„Wir bleiben dran und setzen uns für alle im Kreis ein“

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Breitband Main-Kinzig informiert in Schlüchtern über Nichtausbau in Kabelnetzgebieten und gibt positiven Ausblick

Die Stadthalle Schlüchtern war am Montagabend gut gefüllt. Die Breitband Main-Kinzig GmbH hatte alle eingeladen, die laut Förderrichtlinie keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bekommen können. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sowie Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann erläuterten die Gründe dafür und zeigten Perspektiven auf. Es wurde deutlich: Weder Kreis noch Breitband Main-Kinzig wollen die Menschen im Regen stehen lassen.

In Schlüchtern vom Nichtausbau betroffen sind Teile von Breitenbach, Elm, Herolz und der Innenstadt sowie ganz Kressenbach. Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, nannte die Gründe dafür: „Laut Förderrichtlinie dürfen wir als kreiseigenes Unternehmen in bereits versorgten Gebieten nicht tätig werden.“ Das bedeutet: Überall, wo bereits Kabelnetze liegen, darf die Breitband Main-Kinzig GmbH kein Glasfaser verlegen. Das ist in den genannten Gebieten der Fall. Zur Erklärung: In diesen Gebieten lässt sich schon heute mit Bandbreiten von einem Gigabit pro Sekunde surfen. „Dabei ist es egal, ob es um Glasfaser oder um Kabel geht. Uns sind da die Hände gebunden“, sagte Simone Roth.

Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, betonte: „Als Main-Kinzig-Kreis ist es unser Ziel, allen Bürgerinnen und Bürgern Bandbreiten von einem Gigabit pro Sekunde zu ermöglichen.“ Das heißt: Wo noch kein Kabelnetz liegt und wo auch kein Privatanbieter einen Glasfaser-Ausbau plant, darf und wird die Breitband Main-Kinzig GmbH tätig werden.

Sie erläuterten, warum manche Bürgerinnen und Bürger in Schlüchtern laut Förderrichtlinie keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bekommen können (von links): Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung), Moderator Nico Bensing (Kommunikationsagentur Bensing & Reith), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin) und Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender).

Aber auch für die Menschen in den Kabelnetzgebieten setzen sich Kreis und Kreistochter ein, damit dort entweder das Netz technisch aufgerüstet oder gar mit Glasfaser überbaut wird. Diese Aufgabe können allerdings nur die privaten Unternehmen übernehmen. Simone Roth: „Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit den Netzanbietern und versuchen, sie davon zu überzeugen, dass das für alle Seiten gut ist.“ Mit ersten Erfolgen: Vodafone rüstet bereits in einigen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises seine eigenen Netze auf. In Wächtersbach überbaut Vodafone zurzeit sogar das Kabelnetz mit Glasfaser. „Das könnte auch eine Option für Schlüchtern sein“, sagte Simone Roth.

Winfried Ottmann ergänzte: „Es ist natürlich auch im Interesse von Bund und Land, die Digitalisierung voranzubringen. Die Förderrichtlinien ändern sich permanent. Wir kämpfen dafür, dass in Zukunft auch die Kabelnetzgebiete darin vorkommen.“ Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith moderierte den Abend und leitete auch die anschließende Fragerunde, bei der etliche Schlüchternerinnen und Schlüchterner dokumentierten, dass sie sich eine Aufrüstung des bestehenden Netzes oder auch Glasfaser wünschen.

Etwa 80.000 Gebäude des Main-Kinzig-Kreises darf die Breitband Main-Kinzig GmbH mit Glasfaser versorgen. Ein Anschluss kostet die Bürgerinnen und Bürger nichts, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Wer laut Förderrichtlinie nicht kostenlos angeschlossen werden kann und sich trotzdem Glasfaser ins Haus legen möchte, muss tief in die Tasche greifen: „Aktuell kostet so ein Anschluss mehrere Tausend Euro“, sagte Simone Roth.

Die Veranstaltung kam bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an. Die Menschen bedankten sich für die Informationen und die offene, transparente Kommunikation. Gute Neuigkeiten gab es außerdem von den Ortsvorstehern: Sie haben ein Musterschreiben aufgesetzt, mit dem jeder einzelne Vodafone dazu aufrufen kann, die Kabelnetze aufzurüsten oder sogar mit Glasfaser zu überbauen. Die Idee: Wenn möglichst viele dieses Interesse bekunden, könnte es sich für Vodafone lohnen zu handeln. Abschließend sagte Simone Roth: „Wie es weitergeht, können wir nicht sagen. Wir können auch nichts versprechen, aber wir versichern den Bürgerinnen und Bürgern, dass wir dran bleiben und uns für alle im Kreis einsetzen – auch für diejenigen, bei denen wir aktuell nicht tätig werden dürfen.“

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„Chance nicht entgehen lassen“

Breitband Main-Kinzig gibt bei Ausbauarbeiten in Freigericht Gas

Der Glasfaser-Ausbau in Freigericht schreitet mit großen Schritten voran: Vor rund drei Monaten startete die Breitband Main-Kinzig GmbH damit, in Freigericht-Bernbach Glasfaser-Leitungen zu verlegen. Jetzt geht es auch in den Ortsteilen Horbach und Altenmittlau los. Wer sich noch keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellt hat, sollte dies schleunigst tun, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth: „Diese einmalige Chance sollte man sich nicht entgehen lassen.“

Heinrich Höfler ist Erster Beigeordneter der Gemeinde Freigericht und sehr glücklich, dass es in Freigericht so zügig mit dem Ausbau voran geht: „Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein verlässlicher Partner. Wir sind sehr zufrieden mit der Kommunikation, der Geschwindigkeit des Ausbaus und der Qualität.“ Tatsächlich können Horbach und Teile von Altenmittlau jetzt schneller als geplant an das superschnelle Netz angeschlossen werden. Simone Roth erklärt, warum: „Wir haben ein zweites Tiefbauunternehmen mit dem Ausbau beauftragt. Freigericht soll 2024 flächendeckend Gigabit-Bandbreiten empfangen können.“

Simone Roth (Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig) und Heinrich Höfler (Erster Beigeordneter der Gemeinde Freigericht) legen es den Bürgerinnen und Bürgern ans Herz, sich jetzt noch schnell den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu bestellen.

Ein Glasfaser-Anschluss kostet die Bürgerinnen und Bürger des Main-Kinzig-Kreises nichts, weil das Gigabit-Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Günstiger als jetzt wird es nicht mehr. Ich empfehle allen, sich den Anschluss so schnell es geht zu sichern“, sagt Simone Roth. Das haben sich viele Bürgerinnen und Bürger in Freigericht nicht zweimal sagen lassen. Unter www.breitband-mkk.de/gee wurde bislang für 76 Prozent aller ausbaufähigen Gebäude eine Grundstückseigentümererklärung (GEE) abgegeben – und damit Glasfaser bis ins Haus bestellt.

Zur Erklärung: Die Breitband Main-Kinzig GmbH darf in zwei Fällen nicht tätig werden. Erstens, wenn ein Privatanbieter in einem Gebiet bereits ausgebaut hat oder noch ausbauen wird. Und zweitens, wenn die Gebäude in Kabelnetzgebieten liegen. Letzteres ist teilweise in Altenmittlau der Fall: „Dort haben viele Haushalte bereits Koaxialkabel und können schon jetzt mit Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich surfen“, sagt Simone Roth.

Weil die Breitband Main-Kinzig GmbH jetzt schon den Tiefbau in Horbach und Altenmittlau plant, bleibt nur noch wenig Zeit, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern. Die Horbacher Bürgerinnen und Bürger müssen ihre GEE spätestens bis zum 26. März einreichen, die Altenmittlauer haben bis zum 10. April Zeit. Heinrich Höfler bringt auf den Punkt, warum sich die Glasfaser-Bestellung lohnt: „Das ist die Technik von morgen, die heute schon realisierbar ist. Glasfaser bringt die Digitalisierung unserer Gemeinde voran.“ Das unterstreicht auch Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Mit Glasfaser ist jedes Haus optimal für die Zukunft gerüstet.“ Wer Fragen zum Ausbau hat, kann sich jederzeit per Mail (info@breitband-mkk.de) bei der Breitband Main-Kinzig GmbH melden. „Und auch wir stehen den Bürgerinnen und Bürgern gern Rede und Antwort“, sagt Heinrich Höfler.

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat als hundertprozentige Tochter des Kreises die Aufgabe, bis 2026 diejenigen Gebäude an das Glasfaser-Netz anzuschließen, die noch nicht über Gigabit-Geschwindigkeiten verfügen und bei denen auch kein privater Anbieter einen Ausbau plant – insgesamt dreht es sich im gesamten Kreisgebiet um etwa 80.000 Haushalte.

Schlüchtern am Puls der Zeit

Breitband Main-Kinzig stellt erste von zwei Technikzentralen in der Bergwinkelstadt auf

Wer die Breitenbacher Straße in Schlüchtern entlang fährt, kann ihn gar nicht übersehen: An der Kreuzung zur Dreispitzenhohle steht jetzt ein großer, grauer Kasten, der einer Garage ähnelt. Die Breitband Main-Kinzig GmbH stellte diesen Kasten auf, um bald mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten loslegen zu können. Es handelt sich hierbei um einen Point of Presence, kurz PoP. Ein Point of Presence ist die Technikzentrale einer Glasfaser-Verkabelung.

Die Breitband Main-Kinzig möchte bis 2026 etwa 80.000 Haushalte im Main-Kinzig-Kreis mit superschnellem Internet versorgen. Um die Gebäude mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen auszustatten, sind PoPs die Grundvoraussetzung. Acht Exemplare stellte die Kreistochter bereits im gesamten Main-Kinzig-Kreis verteilt auf. Der neunte PoP wurde in Schlüchtern gesetzt. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sagte: „Wir freuen uns sehr, jetzt auch im Bergwinkel loszulegen.“

In Schlüchtern soll zuerst die Kernstadt mit Gigabit-Geschwindigkeiten versorgt werden, dann folgt ein Stadtteil nach dem anderen. Bislang haben mehr als 75 Prozent aller berechtigten Gebäude einen Anschluss bei der Breitband Main-Kinzig bestellt. Mit 82 und 81 Prozent liegen Ahlersbach und Wallroth auf den vorderen Rängen. „Ziel ist es, auch in den anderen Stadtteilen die 80-Prozent-Marke zu knacken“, sagte Simone Roth. Ein Glasfaser-Anschluss ist für die digitale Zukunft unabdingbar. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig, erklärte, warum: „Alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises profitieren von diesem Projekt. Ein Glasfaser-Anschluss macht Internetverbindungen stabiler, schneller und steigert den Wert der eigenen Immobilie.“

Sie freuen sich, dass auch Schlüchtern mit Glasfaser versorgt wird (von links): Oliver Herzberger (Baukoordinator Athanus Partners), Matthias Möller (Bürgermeister der Stadt Schlüchtern), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Günter Frenz (Kommunalberater des Fördergebers atene KOM), Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig) und Dr. Gunther Quidde (Geschäftsführer der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Breitband-Aufsichtsratsmitglied).

Das Gigabit-Projekt wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt – deshalb ist ein Glasfaser-Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger auch kostenlos. Das begeistert den Schlüchterner Bürgermeister Matthias Möller: „Die Stadt Schlüchtern steht hinter diesem tollen Projekt. Es ist die Basis für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ich rate jedem dazu, sich einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu bestellen.“

Im Frühjahr 2023 soll der Gigabit-Ausbau in Schlüchtern beginnen. Der PoP an der Breitenbacher Straße versorgt die Schlüchterner Stadtteile Breitenbach, Elm, Klosterhöfe, Wallroth, Hutten und sogar die Steinauer Stadtteile Hintersteinau, Neustall, Uerzell und Sarrod mit schnellem Internet. Ein weiterer PoP wird demnächst in Vollmerz aufgestellt. „An diesen schließen wir die restlichen Schlüchterner Stadtteile an“, sagte Simone Roth. Bürgermeister Matthias Möller ergänzte: „Wie man sieht, schreitet der Ausbau mit großen Schritten voran. Wer sich jetzt noch keinen Anschluss bestellt hat, sollte das schleunigst tun.“

Der Glasfaser-Anschluss kann in wenigen Minuten online bestellt werden (www.breitband-mkk.de/gee). Dazu muss eine sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausgefüllt und abgesendet werden. Insgesamt können etwa 3300 Gebäude in Schlüchtern von der Breitband Main-Kinzig mit Glasfaser ausgestattet werden. Interessant zu wissen: Für den Ausbau in Schlüchtern sind mehr als 82 Kilometer Tiefbau erforderlich. Das erklärte Simone Roth so: „In Schlüchtern liegen die Gebäude teilweise weit auseinander. Je ländlicher ein Gebiet ist, desto mehr Kabel müssen wir verlegen. Und dementsprechend länger dauert auch der gesamte Ausbau.“

Günter Frenz, Kommunalberater des Fördergebers atene KOM, ist mit der bisherigen Arbeit der Breitband Main-Kinzig hochzufrieden: „Die Bürgerinnen und Bürger werden jederzeit über alle Baumaßnahmen ausreichend informiert. Die Wirkung spiegelt sich in der Bestellquote deutlich wider.“ Auch Dr. Gunther Quidde, IHK-Geschäftsführer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Mitglied im Aufsichtsrat, fand nur lobende Worte: „Glasfaser ist einer der wichtigsten Standortfaktoren. Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat das erkannt. Sie bringt die Digitalisierung nicht nur in die Kernstädte des Main-Kinzig-Kreises, sondern bis in die entlegensten Orte.“

Wer noch Fragen zum Glasfaser-Ausbau in Schlüchtern hat, kann sich auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig informieren (www.breitband-mkk.de) und dort auch gleich die Glasfaser-Bestellung abgeben.

Glasfaser-Startschuss in Gründau gefallen

Breitband Main-Kinzig stellt Technikzentrale auf

Die Zahlen in Gründau entwickeln sich vielversprechend: Vergangene Woche informierte die Breitband Main-Kinzig die Bürgerinnen und Bürger im Gemeinschaftshaus Lieblos über den anstehenden Glasfaser-Ausbau. Die Botschaft, dass Glasfaser für die digitale Zukunft unabdingbar ist, scheint angekommen zu sein: Mittlerweile ist die Bestellquote in Gründau doppelt so hoch wie noch vor ein paar Tagen. Sie ist von 20 auf 40 Prozent angewachsen. Jetzt erfolgte mit der Setzung des Point of Presence, kurz PoP, der offizielle Startschuss für die Ausbauarbeiten.

„Es ist ein großer Erfolg für unsere Gemeinde, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger den kostenlosen Anschluss gesichert haben“, resümierte Bürgermeister Gerald Helfrich. Er freut sich, dass mit der Breitband Main-Kinzig ein verlässlicher Partner die Digitalisierung in Gründau vorantreibt. Die Breitband Main-Kinzig ist eine hundertprozentige Kreistochter und möchte bis 2026 etwa 80.000 Haushalte im gesamten Main-Kinzig-Kreis mit Glasfaser versorgen. „Glasfaser ist die modernste und nachhaltigste Technik. Jeder sollte sich einen Anschluss ins Haus legen lassen“, sagte Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig.

(Von links) Simone Roth, Breitband-Geschäftsführerin, Uwe Häuser und Christian Litzinger, Gesellschafter der Breitband Main-Kinzig, Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig, Günter Frenz, Kommunalberater des Fördergebers atene KOM und Bürgermeister Gerald Helfrich raten es allen Bürgerinnen und Bürgern, sich einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern.

Um mit den Ausbauarbeiten loslegen zu können, muss ein PoP vorhanden sein. In dieser grauen Technikzentrale kommen Bandbreiten vom internationalen Knotenpunkt in Frankfurt an, die auf die einzelnen Haushalte verteilt werden. Der PoP in Gründau versorgt die Ortsteile Breitenborn, Hain-Gründau, Gettenbach, Niedergründau, Rothenbergen, Lieblos und Mittel-Gründau. In Letzterem startet die Breitband Main-Kinzig im Sommer mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten.

Der Glasfaser-Anschluss ist für die Bürgerinnen und Bürger dank der Fördermittel von Bund, Land und Kreis komplett kostenlos. Günter Frenz, Kommunalberater beim Fördergeber atene KOM, sagte: „Jeder, der sich den Anschluss bestellt, erkennt die Zeichen der Zeit. Glasfaser macht Internetverbindungen schneller, stabiler und steigert den Wert der eigenen Immobilie.“ Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, ergänzte: „Glasfaser ist eine absolut wertsteigernde und langfristige Investition in die eigenen vier Wände. Ein großes Lob an alle, die sich direkt nach der Informationsveranstaltung den Anschluss bestellt haben.“

Insgesamt wird die Breitband Main-Kinzig 19 PoPs im gesamten Kreis aufstellen. „Damit wollen wir im Juni fertig sein“, sagte Simone Roth, „der PoP in Gründau ist jetzt die zehnte von uns aufgestellte Technikzentrale.“ Und nicht nur das: Bürgermeister Gerald Helfrich hat mit dem PoP viel vor: „Ich möchte nicht einfach nur eine graue Garage am Kreisel in Mittel-Gründau stehen haben, sondern die Fläche gern für Vereinswerbung nutzen“, sagte er. Künftig soll es ein Projekt geben, bei dem Schülerinnen und Schüler oder Vereinsmitglieder die Gelegenheit haben, den drei mal drei Meter großen PoP zu bemalen.

Der Point of Presence in Gründau steht so zentral, dass er gleich ins Auge fällt. „Und das ist auch gut so“, sagte Simone Roth, „er symbolisiert den Bürgerinnen und Bürgern, dass es auch hier endlich los geht.“ Wer sich den kostenlosen Anschluss noch sichern möchte, kann das bequem von zuhause aus tun. Unter www.breitband-mkk.de/gee kann die sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausgefüllt und abgeschickt werden. „Wir freuen uns über alle, die diese einmalige Chance ergreifen. Wer sich den Anschluss zu spät bestellt, muss dann viel Geld bezahlen“, sagte Winfried Ottmann. Gerald Helfrich ergänzte abschließend: „Unsere Gemeinde wird Gigabit-Kommune und wird damit optimal für die Zukunft gerüstet.“

Biebergemünd wird Giga-Gemünd

Breitband Main-Kinzig startet Glasfaser-Ausbau / Kein Vertragszwang mit Vodafone

Schon bald startet die Breitband Main-Kinzig GmbH mit dem kostenlosen Gigabit-Ausbau in Biebergemünd: Wer sich diese Chance nicht entgehen lassen möchte, muss aktiv bestellen. Einen Vertrag mit Vodafone hingegen muss niemand ausfüllen – das Glasfaser-Kabel gibt es dennoch kostenlos ins Haus gelegt.

Die Quote in Biebergemünd liegt aktuell bei 65 Prozent. „Das ist gut, aber da geht noch mehr. Wir wollen auch hier die 80 Prozent knacken“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH. Aktueller Spitzenreiter ist der Ortsteil Roßbach mit knapp 74 Prozent.

Sie haben bei der Infoveranstaltung für den Glasfaser-Ausbau getrommelt und freuen sich, dass es in Biebergemünd bald losgeht (von links): Stefan Hütte (Athanus Partners), Christian Fütz und Andreas Müller (beide Vodafone), Moderator Steffen Reith (Bensing & Reith), Simone Roth (Breitband Main-Kinzig), Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Matthias Schmitt.

Biebergemünds Bürgermeister Matthias Schmitt freut sich über den bevorstehenden Ausbau: „Mit der Breitband Main-Kinzig GmbH haben wir einen guten Partner an der Seite, der sich um den ländlichen Raum kümmert. Klar ist: Wer Glasfaser im Haus hat, ist für die Zukunft gerüstet.“ Deshalb appelliert der Rathauschef: „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen in den Ortslagen, wo der Ausbau stattfinden kann, die Chance nutzen und sich den kostenlosen Anschluss bestellen, bevor es zu spät ist.“ Dies betrifft die meisten Ortsteile mit Ausnahme von einigen Teilen in Kassel, Wirtheim und Neuwirtheim, wo ein geförderter Ausbau aktuell nicht möglich ist.

Was muss man dafür tun? Einfach die Grundstückseigentümererklärung, kurz GEE, auf der Homepage unter breitband-mkk.de/gee ausfüllen. Das ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Breitband-Chefin Simone Roth erläutert: „Damit erteilen uns die Bürgerinnen und Bürger die Erlaubnis, das Grundstück zu betreten, um den Glasfaser-Anschluss herzustellen.“ Als Abschluss im Haus wird dann eine Box gesetzt, die Hausübergabepunkt (HÜP) genannt wird.

Wichtig zu wissen: Ein Vertrag bei Vodafone ist nicht notwendig, um das kostenlose Glasfaserkabel bis ins Haus gelegt zu bekommen. Vodafone hat zwar die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet für das neue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH passende Internettarife an. Einen Vertragszwang gibt es aber ganz klar nicht. Simone Roth verdeutlicht: „Niemand muss bei Vodafone einen Vertrag unterzeichnen, um von uns das Glasfaser-Kabel kostenlos ins Haus gelegt zu bekommen. Diese beiden Dinge sind völlig unabhängig voneinander.“

Ziel sei es ohnehin, in Zukunft noch weitere Anbieter neben Vodafone auf das Glasfaser-Netz zu bekommen, sodass die Menschen schon bald die Wahl haben. Simone Roth sagt daher: „Selbst wer keinen Vertrag bei Vodafone buchen möchte, sollte sich also das Glasfaser-Kabel legen lassen. Das ist eine einmalige Möglichkeit.“

Wichtig ist, dass die Menschen rechtzeitig bestellen, also bevor die Ausbauarbeiten begonnen haben, erklärt Simone Roth: „Wenn die Straße wieder zu ist, ist die Chance vertan. Dann muss jeder Eigentümer und jede Eigentümerin den Glasfaser-Anschluss selbst finanzieren, die Fördermittel müssen schließlich zügig abgerechnet werden.“ Die Kosten für einen Glasfaser-Anschluss liegen bei bis zu 8.000 Euro pro Gebäude.

Abschließend betont Bürgermeister Matthias Schmitt: „Glasfaser bietet ausschließlich Vorteile. Es ist das Netz der Zukunft. Irgendwann wird es nicht mehr ohne gehen. Und jetzt haben viele Leute in Biebergemünd die Möglichkeit – überall dort, wo der Ausbau vorgesehen ist -, kostenlos angeschlossen zu werden. Das sollte sich niemand entgehen lassen.“

Breitband Main-Kinzig gibt Wächtersbach ihr Wort

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Kreistochter schließt Leisenwald, Waldensberg und Wittgenborn an / Start 2024

Großer Andrang in der Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach: Die Breitband Main-Kinzig GmbH informierte die Bürgerinnen und Bürger über den anstehenden Glasfaser-Ausbau auf der sogenannten „Platte“, also in den Stadtteilen Leisenwald, Waldensberg und Wittgenborn. Gut 150 Menschen waren vor Ort – und im Livestream schalteten sich noch einmal knapp 200 Interessierte dazu. Die Informationsveranstaltung verlief mit Erfolg, die Bestellquoten schossen im Anschluss in die Höhe.

Sie beantworteten bei der Informationsveranstaltung zahlreiche Fragen zum Glasfaserausbau (von links): Vodafone-Projektleiter Andreas Müller und Mathias Faubel, Nikolai Kailing, Mitarbeiter der Stadt Wächtersbach im Bereich Digitalisierung, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann und Moderator Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith.

Vor der Veranstaltung hatten kreisweit genau 19.655 Menschen Glasfaser-Anschlüsse bei der Breitband Main-Kinzig GmbH bestellt. „Wir können heute die 20.000er Marke knacken“, sagte Nikolai Kailing, der bei der Stadt für den Bereich Digitalisierung zuständig ist und Bürgermeister Andreas Weiher vertrat. Kailing weiß um die Bedeutung von Glasfaser: „Das ist die modernste Technik, die es gibt. Das sollte sich niemand entgehen lassen.“

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, freute sich ganz besonders über den Abend: „Ich weiß noch, wie ich vor ein paar Monaten hier saß und erklären musste, dass wir nicht tätig werden dürfen. Umso schöner ist es, dass ich jetzt das Gegenteil verkünden darf. Wir werden Wächtersbach ans superschnelle Netz anschließen.“ Zur Erklärung: Ursprünglich hatte das Unternehmen Yplay einen eigenwirtschaftlichen Ausbau geplant. Nachdem sich das Unternehmen kürzlich aber überraschend zurückgezogen hatte, sprang sofort die Breitband Main-Kinzig GmbH zur Seite.

Das kreiseigene Unternehmen darf überall dort tätig werden, wo kein privatwirtschaftlicher Anbieter ausbaut und wo kein Koaxialkabel liegt. Das geben die Förderrichtlinien so vor. In Wächtersbach können nach dem Absprung von Yplay daher Leisenwald, Waldensberg und Wittgenborn angeschlossen werden. Die restlichen Stadtteile werde Vodafone eigenwirtschaftlich ausbauen, erläuterte Andreas Müller, Senior Sales Manager von Vodafone: „Somit wird Wächtersbach flächendeckend über schnelle Bandbreiten verfügen.“

Zu Beginn der Veranstaltung waren 24 Prozent aller ausbaufähigen Gebäude für den kostenlosen Glasfaser-Anschluss angemeldet. „Da geht sicher noch mehr“, sagte Simone Roth, „in vielen Kommunen haben wir Quoten von 80 Prozent.“ Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, betonte aber auch, dass die Quote keine Rolle für den Ausbau spielt: „Wir stehen zu unserem Wort und lassen niemanden im Stich. Jeder, der sich Glasfaser bestellt hat, wird von uns angeschlossen. Wir machen keinen Rückzieher.“

Axel Eiring, Geschäftsführer von Athanus Partners, ist für das Projektmanagement verantwortlich. Er erklärte, wie der Ausbau genau abläuft: „Vorher kommt auf jeden Fall ein Techniker vorbei, um zu besprechen, wo genau das Glasfaser-Kabel ins Haus geführt werden soll.“ Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith moderierte die Veranstaltung und auch die anschließende Fragerunde, die die Bürgerinnen und Bürger fleißig nutzten – sowohl vor Ort als auch im Livestream. Die Präsentation sowie das Video von der Veranstaltung sind auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH und auf der Homepage der Stadt Wächtersbach zu finden.

In Wächtersbach sollen die Ausbauarbeiten im nächsten Jahr starten. Los gehen soll es in Leisenwald, anschließend sind Waldensberg und Wittgenborn dran. Simone Roth betonte abschließend: „Jetzt gilt es. Niemand sollte die Chance auf den kostenlosen Glasfaser-Anschluss verstreichen lassen. Das ist ein Stück Zukunft für zuhause.“ Die Menschen ließen sich das nicht zweimal sagen: Nach der Veranstaltung bestellten etliche Leute sofort am Breitband-Stand, sodass die Quote auf mehr als 32 Prozent anstieg. Es fehlen also nur noch ein paar Bestellungen bis zur 20.000er Marke.

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„In Hasselroth läuft es einfach“

Breitband Main-Kinzig schließt noch in diesem Jahr die letzten zwei Ortsteile an Glasfasernetz an

Hasselroth wird die erste Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis sein, die von der Breitband Main-Kinzig GmbH vollständig an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Aktuell gehen die Bauarbeiten in Gondsroth in den Endspurt, so dass die Ortsteile Neuenhaßlau und Niedermittlau noch in diesem Jahr mit kostenlosen Glasfaseranschlüssen versorgt werden können.

(Von links) Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Matthias Pfeifer (Bürgermeister Hasselroth) und Matthias Rösch (Bauamt Hasselroth) freuen sich, dass das Gigabit-Projekt in Hasselroth so gut läuft.

1624 Grundstückseigentümererklärungen wurden bereits von den Bürgerinnen und Bürgern aus Hasselroth abgegeben. „Damit haben wir die 80-Prozent-Marke geknackt“, freut sich Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Die Breitband Main-Kinzig ist eine hundertprozentige Kreistochter und möchte bis 2026 mehr als 80.000 Haushalte im Main-Kinzig-Kreis mit kostenlosen Glasfaseranschlüssen versorgen. Wer sich Surfgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde sichern möchte, muss lediglich eine Grundstückseigentümererklärung auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig (www.breitband-mkk.de) abgeben.

Hasselroth ist der Ort des Main-Kinzig-Kreises, in dem 2022 der Startschuss für das Gigabit-Projekt der Breitband fiel. „Und Hasselroth wird auch die erste Kommune sein, die wir vollständig erschließen werden“, sagt Winfried Ottmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig und Kreisbeigeordneter. „In Hasselroth läuft es einfach“, resümiert Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer. Das sei größtenteils der guten Zusammenarbeit zwischen der Breitband GmbH und der Kommune zu verdanken: „Bei Bauprojekten funktioniert nicht alles auf Anhieb. Das ist ganz normal. Die Kommunikation mit der Breitband ist aber so unkompliziert, dass wir Probleme ansprechen können und diese dann gemeinsam lösen“, sagt Pfeifer.

In Gondsroth haben bereits die Hälfte aller Haushalte einen kostenlosen Glasfaseranschluss bekommen. „In den nächsten drei Monaten wollen wir den Ausbau dort beenden“, sagt Simone Roth. Voraussichtlich im Oktober werden die Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag bei der Vodafone abgeschlossen haben, sogar schon Gigabit-Bandbreiten empfangen können. Zur Erklärung: Vodafone hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und ist bislang das einzige Unternehmen, das seine Dienste über das Netz anbietet. Ist der Ausbau in Gondsroth abgeschlossen, geht es in Neuenhaßlau, wo das Tiefbauunternehmen NGE Contracting GmbH tätig sein wird, und in Niedermittlau, wo das Tiefbauunternehmen Wayss & Freytag Ingenieurbau AG Glasfaser verlegen wird, weiter.

Von den kostenlosen Glasfaseranschlüssen würden nicht nur Privatpersonen profitieren: „Ich freue mich sehr darüber, dass auch unsere Gemeindehäuser und Sportvereine bald mit der neuesten Technik ausgestattet werden“, sagt Matthias Pfeifer. „Ein Glasfaseranschluss ist in der heutigen Zeit für alle Institutionen enorm wichtig“, sagt Winfried Ottmann, „nur durch Glasfaser wird eine stabile und schnelle Internetverbindung möglich.“

Aktuell liegt Hasselroth mit einer Gesamtquote von 80 Prozent aller abgegeben Grundstückseigentümererklärungen auf Platz zwei hinter Jossgrund. Pfeifer möchte mit seiner Gemeinde auf die Spitzenposition klettern. Er sagt abschließend: „Jeder, der sich noch keinen kostenlosen Anschluss bestellt hat, verpasst etwas. Das ist eine Investition in die Zukunft.“

Gründau gibt Gas für Gigabit

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Infoabend der Breitband Main-Kinzig zum anstehenden Glasfaser-Ausbau

Im Gemeinschaftshaus Lieblos blieb am Dienstagabend nicht ein Stuhl frei. Knapp 500 Menschen nutzten die Chance, sich von der Breitband Main-Kinzig über den geplanten Glasfaser-Ausbau in Gründau informieren zu lassen. Weitere schalteten sich über den Livestream zu. Das Ergebnis: Zahlreiche Fragen der Bürgerinnen und Bürger wurden geklärt, und die Bestellquoten in Gründau schossen nach dem Abend enorm in die Höhe.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Breitband Main-Kinzig bei uns in Gründau aktiv wird und uns mit schnellem Internet versorgt“, begrüßte Bürgermeister Gerald Helfrich die Interessierten und fügte hinzu: „Damit bieten wir als Gemeinde den Gründauerinnen und Gründauern einen extremen Mehrwert.“ Noch im Sommer dieses Jahres sollen die Ausbauarbeiten in Gründau starten und dann nach und nach in allen Ortsteilen umgesetzt werden. „Unser Ziel ist es, die Arbeiten so schnell es möglich ist, zu beenden“, sagte Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, gleich zu Beginn der Informationsveranstaltung.

Ein Glasfaser-Anschluss von der Breitband Main-Kinzig kostet die Bürgerinnen und Bürger nichts. Das konnte Rathauschef Helfrich anfangs nicht glauben: „Es ist aber wirklich wahr. Der Ausbau wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt und ist für alle, die förderrechtlich versorgt werden dürfen, kostenlos.“ Landrat Thorsten Stolz freut das sehr: „Das Projekt ist für unseren Kreis enorm wichtig. Wir schlagen mit dem Gigabit-Ausbau ein neues Kapitel in der Digitalisierung des Main-Kinzig-Kreises auf.“

Noch in diesem Monat soll in Mittel-Gründau ein sogenannter Point of Presence, kurz PoP, aufgestellt werden. „Das ist die Technikzentrale der Glasfaser-Verkabelung und gleichzeitig der Startpunkt für die Bauarbeiten“, sagte Axel Eiring von Athanus Partners. Ist Mittel-Gründau mit Glasfaser-Anschlüssen versorgt, geht es in Hain-Gründau weiter. Insgesamt werden 34 Kilometer Tiefbau in Gründau realisiert.

Vor der Veranstaltung hatten lediglich 22 Prozent aller ausbaufähigen Haushalte in Gründau den kostenlosen Anschluss bestellt. „Da geht mehr“, betonte Simone Roth, „wir wollen auch hier die 80-Prozent-Marke knacken. Ein Glasfaser-Anschluss ist ein Stück Zukunft für zuhause. Er macht Internetverbindungen schneller, stabiler und steigert den Wert einer Immobilie.“ Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, ergänzte: „Das Netz, das wir bauen, liegt in den Händen der Bürgerinnen und Bürger. Davon profitieren wirklich alle. Wir gestalten damit die digitale Zukunft unseres Kreises.“

Sie standen allen Rede und Antwort (von links): Vodafone-Projektleiter Andreas Müller, Bürgermeister Gerald Helfrich, Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Moderator Steffen Reith von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann.

Und wie können sich die Menschen den kostenlosen Glasfaser-Anschluss sichern? „Einfach die Grundstückseigentümererklärung unterzeichnen“, sagte Simone Roth, „das geht online oder gleich hier vor Ort.“ Das Angebot ließ sich nahezu keiner der Anwesenden entgehen. Zahlreiche Menschen füllten noch im Gemeinschaftshaus die Erklärung aus, die Quote stieg allein an diesem Abend auf 30 Prozent.

Vodafone ist aktuell der einzige Diensteanbieter auf dem Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH. „Wer also direkt nach den Ausbauarbeiten mit einem Gigabit pro Sekunde surfen möchte, muss bei uns einen Vertrag abschließen“, erläuterte Andreas Müller, Senior Sales Manager bei Vodafone. Simone Roth betonte aber, dass der Glasfaser-Anschluss auch gebucht werden kann, ohne ihn gleich nutzen zu müssen: „Wer keinen Vertrag abschließen möchte, muss dies auch nicht tun. Unser Glasfaser-Ausbau ist völlig unabhängig davon.“ Ziel sei es außerdem, in Zukunft noch weitere Anbieter auf das Gigabit-Netz der Breitband Main-Kinzig zu bekommen, damit die Auswahl der Anbieter steigt.

Für alle, die nicht anwesend sein konnten, wurde die Veranstaltung live übertragen. Die Präsentation des Abends sowie der Livestream sind außerdem auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig unter www.breitband-mkk.de/aktuelles zu finden. Zum Abschluss der Veranstaltung sagte Winfried Ottmann: „Ich lege es allen ans Herz, diese einmalige Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen. Sind die Ausbauarbeiten in einer Straße erst einmal beendet, kostet der Anschluss mehrere Tausend Euro.“

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth erklärte abschließend: „Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitmachen und sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellen. Damit ist das eigene Haus für die Zukunft gerüstet und die Digitalisierung des Main-Kinzig-Kreises geht voran.“

 

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Alle Präsentationen und Livestream zum Gigabit-Ausbau in Schlüchtern

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten in Schlüchtern bereits begonnen. Um die Menschen umfangreich über den Ablauf und konkrete Termine zu informieren, hat die Kreistochter einige Infoabende veranstaltet – weitere folgen noch.

Anbei können sämtliche Präsentationen mit Infos über die einzelnen Stadtteile als PDF heruntergeladen werden:

Der Livestream zur Infoveranstaltung in der Stadthalle Schlüchtern, in der es um die Kernstadt und alle Stadtteile ging, kann hier angeschaut werden:

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Breitband-Bürgersprechstunde im Schlüchterner Rathaus

Die Breitband Main-Kinzig GmbH, die in Schlüchtern Glasfaser-Kabel verlegt, bietet im März zwei Sprechstunden im Rathaus (Krämerstraße 2, 36381 Schlüchtern) an:

Donnerstag, 9. März, 10 bis 11:30 Uhr
Donnerstag, 30. März, 16:30 bis 18 Uhr

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, sagt: „Wir wollen die Menschen umfangreich informieren, genau dafür sind die Sprechstunden gedacht.“ Und Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller betont abschließend: „Das ist ein wichtiges Projekt, es macht unsere Stadt und die Stadtteile fit für die Zukunft. Ich lege allen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz, diese Chance zu nutzen.“