„Reise kommt zu einem guten Ende“

Großteil von Windecken surft mit Highspeed / Bis Ende 2025 sollen alle Glasfaser-Anschlüsse in Nidderau aktiv sein

Es war ein freudiger Tag für Nidderau-Windecken: Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Vodafone die Inbetriebnahme von ungefähr 1100 Glasfaser-Anschlüssen gefeiert. Nidderau war unter den ersten Kommunen, in denen die Tochtergesellschaft mit dem Glasfaser-Ausbau begonnen hatte. „Nun kommt diese Reise langsam zu einem guten Ende“, sagte Bürgermeister Andreas Bär und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth berichtete über den aktuellen Stand in Nidderau: In Windecken ist der Tiefbau komplett abgeschlossen, zur Aktivierung der Anschlüsse wurde das Netz auch schon vollständig an Vodafone übergeben. Das Unternehmen habe aktuell vier von fünf Bereichen in Betrieb genommen, der fünfte Teil oberhalb der Nidder folgt zeitnah. Ostheim, Erbstadt und Heldenbergen werden in den nächsten zwei Wochen zur Aktivierung an Vodafone übergeben. In etwa sechs Wochen folgt dann Eichen, sodass bis zum Ende des Jahres alle Anschlüsse, die bei Vodafone bestellt wurden, aktiviert sind.

Landrat Thorsten Stolz freute sich darüber, dass innerhalb weniger Wochen bereits die dritte offizielle Inbetriebnahme gefeiert wurde: „Dieses Projekt ist ein Vorbild für viele Landkreise in Deutschland. Es ist großartig, dass der Glasfaser-Ausbau mit leistungsstarken Leitungen immer weiter voranschreitet. Für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis bedeutet das einen Quantensprung, da stabile und schnelle Internetverbindungen immer wichtiger werden.“ Und Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart ergänzte: „Das kleine Breitband-Team leistet Großes, dafür bin ich sehr dankbar. Und ich bin stolz, dass wir unseren Kreis stetig weiterentwickeln und für alle Lebensbereiche fit machen. Der flächendeckende Glasfaser-Ausbau sorgt für gleich gute Lebens- und Arbeitsbedingungen, ob nun in der Stadt oder auf dem Dorf.“

Bürgermeister Andreas Bär bedankte sich auch bei den Fördergebern, ohne die ein solches Projekt nicht umsetzbar wäre, und sagte: „Wir haben die Tiefbaumaßnahmen genutzt und unsere Gehwege mit einer Summe von zwei Millionen Euro saniert. Davon werden die Bürgerinnen und Bürger in Nidderau noch lange was haben.“ Und Thorsten Stolz ergänzte: „Damit geht Nidderau mit gutem Beispiel voran. Ich habe von vielen Bürgermeistern gehört, dass sie ebenfalls eine Gehwegsanierung planen. Das ist für unseren Kreis eine gute Sache.“

Beim gesamten Ausbauprojekt ist Vodafone Kooperationspartner der Breitband Main-Kinzig GmbH. Das Unternehmen hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und ist künftig Hauptmieter des Glasfaser-Netzes. Nach einer IT-Umstellung hatte Vodafone mit anfänglichen Verzögerungen bei den Inbetriebnahmen zu kämpfen. „Schritt für Schritt werden die Ausbaukapazitäten nun hochgefahren“, sagte Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone. Jüngst hat sich Vodafone übrigens mit dem Anbieter M-net auf eine gemeinsame Nutzung des Glasfaser-Netzes geeinigt. M-net plant, gegen Ende des Jahres mit eigenen Tarifen auf den Markt zu kommen.

Melanie Ritter begleitet das Glasfaser-Projekt seitens des Fördergebers Aconium GmbH. Sie sagte: „Ich bin begeistert von den Quoten, die fast im gesamten Kreis über der 80-Prozent-Marke liegen. Das ist nicht selbstverständlich und eine Wahnsinns-Leistung, die das Engagement aller Projektverantwortlichen widerspiegelt. Ich freue mich schon auf die nächsten Inbetriebnahmen, die wir noch in diesem Jahr feiern werden.“ Wer weitere Informationen zum Ausbaustatus haben oder noch einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellen möchte, wird auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH fündig: www.breitband-mkk.de

Sie freuen sich, dass der Großteil der Bürgerinnen und Bürger in Biebergemünd nun mit Gigabit-Geschwindigkeiten surft (von links): Philipp Kneip (Assistent der Breitband-Geschäftsführung), Jana-Marie Müller (Breitband-Praktikantin), Marlon Betz (Breitband-Praktikant), Tobias Orta (Gesamtprojektleiter Vodafone), Rolf-Peter Scharfe (Projektleiter Vodafone), Benjamin und Giovanna Adler aus Biebergemünd, Landrat Thorsten Stolz, Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Bürgermeister Matthias Schmitt und Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone).

1000. Kunde surft mit Gigabit-Geschwindigkeiten

Breitband Main-Kinzig GmbH feiert Inbetriebnahmen in Biebergemünd

Strahlende Gesichter mitten in einem idyllischen Garten in Biebergemünd-Bieber: Giovanna und Benjamin Adler haben ihr Haus erst vor Kurzem gebaut und sich dabei direkt einen kostenlosen Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH gesichert. Dieser Anschluss wurde jetzt mit rund 1100 weiteren Anschlüssen von Vodafone in Betrieb genommen. Der Großteil Biebergemünds surft also ab sofort mit Gigabit-Geschwindigkeiten. In den noch verbleibenden Gebäuden, die unterhalb des Flusses Bieber liegen, startet der Ausbau im Juli.

„Das Interesse an Glasfaser ist bei unseren Bürgerinnen und Bürgern riesig“, sagte Bürgermeister Matthias Schmitt gleich zu Beginn der Feierlichkeit, „keine Bürgerversammlung war so gut besucht wie der Informationsabend der Breitband Main-Kinzig GmbH. Wir sind dankbar, dass auch der ländliche Raum in den Genuss von Förderprojekten kommt. Mit Glasfaser wird unsere Kommune technisch auf den neuesten Stand gebracht.“

Giovanna und Benjamin Adler haben wie viele andere Biebergemünder Bürgerinnen und Bürger ebenfalls die Informationsveranstaltung besucht. „Für uns stand sofort fest, dass wir unsere neue Immobilie mit Glasfaser ausstatten wollen. Ich arbeite ausschließlich im Homeoffice und bin somit auf eine stabile Internetverbindung angewiesen. Wir wussten, dass solch eine Chance so schnell nicht wiederkommt. Also haben wir uns noch am Abend den Anschluss bestellt und einen Vertrag bei Vodafone abgeschlossen“, sagte Benjamin Adler.

Das ist übrigens für niemanden verpflichtend. Vodafone ist beim gesamten Ausbauprojekt Kooperationspartner der Breitband Main-Kinzig GmbH. Das Unternehmen hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und ist künftig Hauptmieter des Glasfaser-Netzes. Nach einer IT-Umstellung hatte Vodafone mit anfänglichen Verzögerungen bei den Inbetriebnahmen zu kämpfen. „Den dadurch entstandenen Rückstau haben wir fast vollständig aufgeholt“, sagte Rolf-Peter Scharfe, Leiter Glasfaserkooperationen bei Vodafone, und ergänzte: „Wir fahren die Anschaltkapazitäten nun Schritt für Schritt hoch. Das lässt sich am heutigen Termin festmachen: Familie Adler ist unser 1000. Kunde mit einem aktiven Glasfaser-Anschluss.“ Jüngst hat sich Vodafone übrigens mit dem Anbieter M-net auf eine gemeinsame Nutzung des Glasfaser-Netzes geeinigt. M-net plant, gegen Ende des Jahres mit eigenen Tarifen auf den Markt zu kommen.

Landrat Thorsten Stolz sagte: „Dieses Projekt ist das größte Infrastrukturprojekt des Main-Kinzig-Kreises. Und ich finde es großartig, dass alle Beteiligten so engagiert am Gelingen mitarbeiten. Dass wir innerhalb kürzester Zeit so viele Gebäude ans schnelle Netz bringen, ist unser erklärtes Ziel und es ist schön, dass wir hier nun richtig gut voran kommen.“

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Biebergemünd und sagte abschließend: „Jetzt ist es unsere Aufgabe, die noch verbleibenden Gebäude unterhalb der Bieber anzuschließen. Hier konnten wir nicht früher anfangen, weil dieser Ausbaubereich zu einem anderen Fördertopf gehört. Ich freue mich umso mehr verkünden zu können, dass wir im Juli mit dem Verlegen der Glasfaser-Kabel starten. Alle, die sich den kostenlosen Anschluss noch sichern wollen, müssen einfach unter www.breitband-mkk.de/gee die Grundstückseigentümererklärung einreichen, schon sind sie dabei.“ Informationen zu den einzelnen Bauphasen sind ebenfalls auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH zu finden.

 

Sie freuen sich, dass der Großteil der Bürgerinnen und Bürger in Biebergemünd nun mit Gigabit-Geschwindigkeiten surft (von links): Philipp Kneip (Assistent der Breitband-Geschäftsführung), Jana-Marie Müller (Breitband-Praktikantin), Marlon Betz (Breitband-Praktikant), Tobias Orta (Gesamtprojektleiter Vodafone), Rolf-Peter Scharfe (Projektleiter Vodafone), Benjamin und Giovanna Adler aus Biebergemünd, Landrat Thorsten Stolz, Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Bürgermeister Matthias Schmitt und Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone).

Sie freuen sich, dass der Großteil der Bürgerinnen und Bürger in Biebergemünd nun mit Gigabit-Geschwindigkeiten surft (von links): Philipp Kneip (Assistent der Breitband-Geschäftsführung), Jana-Marie Müller (Breitband-Praktikantin), Marlon Betz (Breitband-Praktikant), Tobias Orta (Gesamtprojektleiter Vodafone), Rolf-Peter Scharfe (Projektleiter Vodafone), Benjamin und Giovanna Adler aus Biebergemünd, Landrat Thorsten Stolz, Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Bürgermeister Matthias Schmitt und Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone).

„Wir machen Werbung für die gute Sache“

Breitband Main-Kinzig startet in Lohrhaupten mit Ausbau / Bestellfrist endet am 11. April

Der Startschuss in Lohrhaupten ist gefallen: Das Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau legt in den nächsten Wochen mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten los. Aktuell haben 78 Prozent aller Hauseigentümer, die laut Förderrichtlinie einen Anschluss bekommen können, ihre Bestellung abgegeben. „Da geht noch einiges“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth beim Spatenstich und lud alle dazu ein, sich noch bis zum 11. April den kostenlosen Anschluss zu sichern. An diesem Tag läuft die Bestellfrist ab.

„Unser Ziel ist es, die 80 Prozent zu knacken“, sagte auch Bürgermeisterin Sibylle Hergert. In ganz Flörsbachtal können 1061 Gebäude angeschlossen werden, allein in Lohrhaupten sind es 446. Sibylle Hergert betonte: „Dieser Ausbau ist für unseren ländlichen Raum eine einmalige Chance. Viele können es kaum erwarten, mit Gigabit-Geschwindigkeiten zu surfen. Deshalb lege ich es allen ans Herz, den Anschluss zu bestellen, bevor es zu spät ist.“

Die Anschlüsse sind für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos, weil das Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Wir sind dankbar, dass uns diese Mittel bereitgestellt werden“, sagte Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, „so können wir unseren Kreis immer weiter digitalisieren und zukunftsfähig machen.“ Dem stimmte Landrat Thorsten Stolz zu: „Egal, ob für Privathaushalte oder Gewerbe: Glasfaser ist enorm wichtig, um unseren Kreis als Standort zum Leben und Arbeiten attraktiver zu machen. Und gerade in einer Gemeinde wie Flörsbachtal wird deutlich, wie wichtig das Engagement des Kreises ist, da private Unternehmen hier nicht investieren würden. Hier übernehmen wir Verantwortung zur Stärkung des ländlichen Raums.“

Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist in diesem Projekt für die Infrastruktur verantwortlich, Vodafone für die Inbetriebnahme der Anschlüsse. Wer nach Beendigung der Ausbauarbeiten mit Gigabit-Geschwindigkeit surfen möchte, kann ab Ende des Jahres zwischen einem Vertrag bei Vodafone und M-net wählen. Verpflichtet ist dazu aber niemand: „Das Kabel kann auch ungenutzt im Haus liegen bleiben. Hauptsache, man hat es“, sagte Simone Roth. Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone, ergänzte: „Im ersten Schritt muss man einfach nur die Grundstückseigentümererklärung abgeben. Anschließend kann man sich überlegen, ob man den Anschluss überhaupt nutzen möchte.“

Flörsbachtals Bürgermeisterin freute sich besonders darüber, dass nicht nur Privathaushalte, sondern auch die Dorfgemeinschaftshäuser von dem flächendeckenden Ausbau profitieren. „So haben auch unsere Vereine etwas davon. Wir machen jetzt noch mal ordentlich Werbung für die gute Sache, damit keiner die Frist verpasst“, sagte Sibylle Hergert.

Alle, die sich den Anschluss in Lohrhaupten noch sichern möchten, müssen bis zum 11. April unter www.breitband-mkk.de/gee ihre Bestellung einreichen. Das geht mit wenigen Klicks innerhalb von fünf Minuten. Informationen zu den einzelnen Bauschritten findet man ebenfalls auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH.

Sie freuen sich, dass der ländliche Raum mit Glasfaser gestärkt wird (von links): Oliver Herzberger (Baukoordinator Athanus Partners), Breitband-Praktikantinnen Emina Cakovic und Jana-Marie Müller, Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung), Jannik Marquart (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Landrat Thorsten Stolz, Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Bürgermeisterin Sibylle Hergert, Redouane Frih (Projektleiter Kurt Leitungstiefbau), Ufuk Bozkurt (Geschäftsführer Kurt Leitungstiefbau), Hans Jordan (Bauüberwacher Kurt Leitungstiefbau), Gianluca Bossio (Projektleiter Kurt Leitungstiefbau) und Sanel Dzizic (Werksstudent Kurt Leitungstiefbau).

„Wir ziehen hier alle an einem Strang“

Glasfaser-Ausbau startet in Neuses und Somborn / Bestellfrist in Neuses läuft am 28. März ab

Bei herrlichem Sonnenschein ist in Freigericht der Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten in Neuses und Somborn gefallen: Die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den beiden Tiefbaufirmen „Rhön Montage“ und „Klenk & Sohn“ wird die Anschlüsse in Neuses ab nächster Woche verlegen. Hier können sich alle Interessierten bis zum 28. März noch kostenlos Glasfaser sichern. In Somborn ist die Bestellfrist bereits abgelaufen.

Die Bestellquoten sind vorbildlich: In Neuses haben bereits 89 Prozent aller Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die Grundstückseigentümererklärung eingereicht, in Somborn sind es 84 Prozent. „Und trotzdem werden wir nicht müde, weiterhin für den Ausbau zu werben, damit niemand diese einmalige Chance verpasst“, sagte Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH. Das hundertprozentige Tochterunternehmen des Kreises wird bis 2026 etwa 35.000 Haushalte mit Glasfaser-Anschlüssen versorgen. Diese sind für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises kostenlos, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird.

Somborn ist der Ortsteil mit der größten Anzahl an ausbaubaren Gebäuden. Hier geht es Mitte April mit dem Ausbau los. Simone Roth erklärte, warum die Bestellfrist bereits abgelaufen ist: „Unsere Tiefbauer haben hier sehr viele Hausbegehungen durchgeführt. Wir mussten deshalb die Werbephase und die Trassenplanung etwas nach vorne ziehen.“ Wirklich beeindruckend ist: 41,5 Kilometer Glasfaser-Kabel werden in Somborn verlegt.

Landrat Thorsten Stolz sagte: „Ein Projekt dieser Größe kann man nur mit einer guten Zusammenarbeit umsetzen. In dieser Sache ziehen alle an einem Strang: die Gemeinde, der Kreis, die Breitband Main-Kinzig und auch die Tiefbauunternehmen. Das kann sich wirklich sehen lassen.“ Und Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart ergänzte: „Ich bin dankbar für das Engagement der Breitband Main-Kinzig GmbH. Mit einem kleinen Team schafft das Unternehmen es, Kommune für Kommune ans superschnelle Netz zu schalten. So sind wir für die Zukunft gut aufgestellt.“

„Für Freigericht ist der Ausbau ein großer Schritt“, sagte Bürgermeister Waldemar Gogel, „von diesem Ausbau profitieren wir in allen Lebensbereichen. Wer noch nicht dabei ist, sollte schnell handeln.“ Ist die Breitband Main-Kinzig GmbH mit dem Ausbau fertig, schaltet Vodafone die Anschlüsse aktiv. Das Unternehmen hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet verschiedene Tarife für das neue Netz an. „Der geförderte Ausbau ist für die Bürgerinnen und Bürger eine große Chance. Das ist auch an unseren Verkaufszahlen ablesbar“, sagte Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone. Und Simone Roth betonte noch einmal: „Unseren kostenlosen Glasfaser-Anschluss gibt es unabhängig davon, ob man einen Vertrag mit einem Diensteanbieter schließt oder nicht.“ Übrigens: Voraussichtlich gegen Ende des Jahres wird es nicht nur von Vodafone Tarife für das brandneue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH geben, sondern auch von M-net.

Alle, die sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch sichern möchten, können ihre Grundstückseigentümererklärung unter www.breitband-mkk.de/gee einreichen. Auf der Homepage gibt es auch zahlreiche Informationen zu den Anbietern und den einzelnen Bauphasen.

Sie geben den offiziellen Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten in Neuses und Somborn (von links): Thomas Mecklenborg (Projektleiter Rhön Montage), Reinhard von Steiger (Projektleiter Rhön Montage), Bürgermeister Waldemar Gogel, Hugo Klein (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Landrat Thorsten Stolz, Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Andreas Kühl (Gesamtprojektleiter ARGE), Patrick Trunk (Projektleitung Rhön Montage), Rosa Casali (Bauleiterin Klenk & Sohn) und Thomas Braun (Projektleiter Athanus Partners).

„In Jossgrund sind wir auf der Zielgeraden“

Breitband Main-Kinzig startet mit Ausbau in Lettgenbrunn / Bestellfrist läuft am 28. März ab

In Sachen Glasfaser-Bestellungen hat Jossgrund die Nase vorn: Mit einer Bestellquote von 95 Prozent ist die Kommune unangefochtener Spitzenreiter des Kreis-Infrastruktur-Projektes. In allen Ortsteilen rollen bereits die Bagger, nächste Woche geht es auch in Lettgenbrunn los. Wer dort noch zu den übrigen acht Prozent gehört, die sich den Anschluss bislang nicht gesichert haben, kann seine Grundstückseigentümererklärung noch bis Freitag, 28. März, einreichen.

„Wir sind sehr glücklich über die Zahlen“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth beim offiziellen Spatenstich, „das zeigt uns, wie groß der Bedarf nach schnellen Bandbreiten hier im ländlichen Raum ist.“ Insgesamt wird die Breitband Main-Kinzig GmbH bis 2026 bis zu

35.000 Haushalte mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgen. In Jossgrund können laut Förderrichtlinie 1236 Gebäude ans superschnelle Netz angeschlossen werden. 1183 Hauseigentümer haben ihre Bestellung schon eingereicht.

Bürgermeister Victor Röder ist dankbar für die Unterstützung der Kreistochter: „Das ist eine einmalige Chance für unsere Bürgerinnen und Bürger. Für uns ist der Ausbau kostenlos und von unglaublich hohem Wert. Klasse, dass der Kreis eigenverantwortlich so ein Projekt umsetzt.“ Und Landrat Thorsten Stolz ergänzte: „Kein anderer Landkreis in Hessen nimmt solch eine Mammutaufgabe auf sich. Wir machen das gerne, weil es für die Zukunft der Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung ist.“

Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart zog eine erste positive Bilanz: „Wir haben schon unglaublich viel erreicht und sind dem Bund, dem Land und auch dem Kreis für die Fördergelder dankbar, die zur Verfügung gestellt werden. Der Frühling naht, sodass wir jetzt wieder die Ausbaukapazitäten hochfahren können.“

Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist für die Infrastruktur des Ausbaus zuständig, Vodafone anschließend für die Inbetriebnahme der Anschlüsse. Das Unternehmen hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet verschiedene Tarife für das neue Netz an. „Der geförderte Ausbau ist für die Bürgerinnen und Bürger eine große Chance. Das ist auch an unseren Verkaufszahlen ablesbar“, sagte Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone. Und Simone Roth betonte noch einmal: „Unseren kostenlosen Glasfaser-Anschluss gibt es unabhängig davon, ob man einen Vertrag mit einem Diensteanbieter schließt oder nicht.“ Übrigens: Voraussichtlich gegen Ende des Jahres wird es nicht nur von Vodafone Tarife für das brandneue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH geben, sondern auch von M-net.

Bis zum 28. März haben die Bürgerinnen und Bürger aus Lettgenbrunn noch Zeit, ihre Grundstückseigentümererklärung einzureichen, um sich einen Anschluss zu sichern. Dies geht ganz einfach unter breitband-mkk.de/gee. „Wir sind in Jossgrund auf der Zielgeraden. Wer noch dabei sein möchte, muss sich beeilen“, sagte Simone Roth abschließend.

Sie heben die Spaten und geben damit den symbolischen Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten in Lettgenbrunn (von links): Teamleiterin des Bauamts Regina Kleinfeller, Gemeindevorstandsmitglied Alena Lochner, Bürgermeister Victor Röder, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Vodafone-Gebietsmanager Mathias Faubel, Assistent der Geschäftsführung Philipp Kneip sowie Hans Jordan und Gianluca Bossio von der Tiefbaufirma Kurt Leitungstiefbau.

Sie heben die Spaten und geben damit den symbolischen Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten in Lettgenbrunn (von links): Teamleiterin des Bauamts Regina Kleinfeller, Gemeindevorstandsmitglied Alena Lochner, Bürgermeister Victor Röder, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Vodafone-Gebietsmanager Mathias Faubel, Assistent der Geschäftsführung Philipp Kneip sowie Hans Jordan und Gianluca Bossio von der Tiefbaufirma Kurt Leitungstiefbau.

„Wirklich klasse, was hier geleistet wird“

Freie Wähler Main-Kinzig informieren sich über Projekte der Breitband Main-Kinzig

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat 2025 viel vor: Welche Projekte auf der Agenda stehen, haben jüngst die Freien Wähler Main-Kinzig bei einem Besuch in den Geschäftsräumen erfahren. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth informierte über den Gigabit-Ausbau, erläuterte, wo die Kreistochter nicht ausbauen darf, und gab Einblicke in das bevorstehende Mobilfunk-Projekt.

Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart begrüßte die neun Mitglieder rund um Freie-Wähler-Fraktionsvorsitzenden Carsten Kauck und sagte zum Glasfaser-Ausbau: „Wir können stolz darauf sein, ein solch wichtiges Infrastruktur-Projekt in unserem Kreis seit Jahren erfolgreich umzusetzen. An den Bestellquoten lässt sich ablesen, wie glücklich die Bürgerinnen und Bürger über die Chance sind, kostenlos Glasfaser bis ins Haus gelegt zu bekommen.“ Dieser Aussage pflichten die Freien Wähler bei. Sie standen von Beginn an voll hinter den Plänen, eine kreiseigene Gesellschaft für den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu gründen.

Simone Roth ging auf den aktuellen Stand ein: Mehrere tausend Gebäude haben von der Breitband Main-Kinzig GmbH bereits einen Anschluss bekommen. Davon hat Vodafone schon einige aktiv geschaltet. Simone Roth sagte: „Vodafone arbeitet aktuell alles auf, was sich durch eine frühere IT-Umstellung angesammelt hat. Die technischen Probleme sind bereits behoben. Die Aktivierung einiger Anschlüsse verzögert sich jedoch weiterhin. Wir verstehen den Unmut der Bürgerinnen und Bürger und bitten hier um Verständnis.“

Mit ihren Arbeiten hingegen liegt die Breitband Main-Kinzig GmbH voll im Zeitplan. Bis 2027 sollen gut 34.000 Gebäude mit Glasfaser versorgt werden. „Wir sind sehr guter Dinge, dass das gelingt“, sagte Simone Roth. Und es gab weitere Erfolge zu vermelden: Den Bürgerinnen und Bürgern steht es nun offen, ob sie ihren Vertrag bei Vodafone oder M-net schließen wollen. Beide Telekommunikationsunternehmen haben sich über eine gemeinsame Nutzung des Netzes geeinigt. Wer nach Beendigung der Tiefbauarbeiten nicht sofort Geschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde empfangen möchte, kann das Glasfaser-Kabel selbstverständlich auch erst einmal ungenutzt liegen lassen und auf einen neuen Vertrag verzichten.

Der flächendeckende Glasfaser-Ausbau für Privathaushalte ist aber nicht das einzige Erfolgsprojekt der Breitband Main-Kinzig GmbH. Simone Roth blickte stolz auf die Anbindung entlegener Gebäude, Höfe und Weiler zurück: „Mit diesem Förderprojekt haben wir 135 Gebäude ans superschnelle Netz angeschlossen. Ohne uns hätten sie keinen Glasfaser-Anschluss erhalten, weil ein Ausbau für die privaten Unternehmen zu unwirtschaftlich ist. Damit haben wir erneut ein Statement gesetzt: Wir picken uns keine Rosinen heraus, sondern schließen alle an, die laut Förderrichtlinie einen Anschluss bekommen dürfen.“

Hierauf ging Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart näher ein: „Gebäude, die in Kabelnetzgebieten liegen, dürfen wir nicht anschließen. Das sind im gesamten Kreis etwa 40.000 Häuser. Auch wenn das Kabel nur am Gebäude vorbeigeht, dürfen wir nicht aktiv werden.“ Joachim Lucas von den Freien Wählern ist genau davon betroffen. Sein Haus wird nicht von der Breitband Main-Kinzig GmbH versorgt. Deshalb sagte er: „Jeder, der die Chance auf kostenloses Glasfaser hat, sollte sie auch nutzen.“ Simone Roth ergänzte: „Wir stellen ein besonders starkes Interesse für Glasfaser in den ländlichen Regionen fest. Die Menschen sind uns dankbar für den Ausbau, weil sie von keinem anderen Unternehmen beachtet worden wären.“

Dankbar sind auch viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Main-Kinzig-Kreises für ein weiteres wegweisendes Projekt: Die Breitband Main-Kinzig GmbH wird in den nächsten Jahren Masten an circa einem Dutzend Standorten aufstellen, um den Mobilfunkempfang zu verbessern. Das Land Hessen übernimmt dabei vollständig die Kosten. Fraktionsvorsitzender Carsten Kauck sagte zusammenfassend: „Unsere Bürgerinnen und Bürger im Kreis können sich glücklich schätzen, die Breitband Main-Kinzig an ihrer Seite zu haben. Wirklich klasse, was hier Woche für Woche geleistet wird.“

Die Freien Wähler Main-Kinzig waren zu Besuch bei der Breitband Main-Kinzig GmbH und tauschten sich mit dem Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Jannik Marquart (links) sowie Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth (oben, Zweite von links) über den aktuellen Ausbau aus.

„Ein großer Schritt für uns und die Region“

Breitband Main-Kinzig GmbH feiert Inbetriebnahmen in Freigericht

Mittlerweile surfen mehr als 700 Haushalte, die von der Breitband Main-Kinzig GmbH mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgt wurden, mit Gigabit-Geschwindigkeiten. Dieser Erfolg wurde jüngst in Freigericht direkt vor dem Gemeindezentrum „Siegfried-Blaszczyk-Haus“ gefeiert: Das Gebäude ist für die Bürgerinnen und Bürger ein wichtiger Versammlungsort und nun optimal für die Zukunft gerüstet.

Die Breitband Main-Kinzig GmbH kommt ihrem großen Ziel, bis zu 34.000 Haushalte des Kreises mit Glasfaser zu versorgen, Tag für Tag näher. „Unsere Tiefbauer sind hochmotiviert und äußerst engagiert“, sagte Simone Roth, Geschäftsführerin des kreiseigenen Tochterunternehmens bei der feierlichen Inbetriebnahme in Freigericht, „wir sind stolz auf das bisher Erreichte und fiebern jetzt den Inbetriebnahmen in den einzelnen Kommunen entgegen.“

Der Glasfaser-Ausbau läuft aktuell in 15 Kommunen parallel. 8000 Gebäude wurden von der Breitband Main-Kinzig GmbH bereits mit Glasfaser versorgt, in sieben Kommunen surfen die ersten Hauseigentümer bereits mit Gigabit-Geschwindigkeiten. „Wir haben noch einiges vor uns“, sagte Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratschef Jannik Marquart, „aber wir dürfen an diesem heutigen Tag zufrieden auf das blicken, was schon hinter uns liegt. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Glasfaser-Ausbau mit solch einem Tempo vonstatten geht. Das ist der engen Zusammenarbeit aller Akteure zu verdanken.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende bedankte sich bei Bund, Land und Kreis für die Fördermittel, die das Projekt erst ermöglichen.

Landrat Thorsten Stolz sagte: „Jeder in Betrieb genommene Anschluss macht den Main-Kinzig-Kreis als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver. Dass wir an diesem Tag ein Gemeindezentrum ans schnelle Netz anschließen, ist ein gutes Beispiel dafür, dass von diesem Ausbau alle Menschen des Kreises profitieren können, sofern das Gebäude im geförderten Bereich liegt. Ich freue mich, dass der Main-Kinzig-Kreis beim Breitbandausbau so gut voran kommt. Das bedeutet für die Menschen schnelles und störungsfreies Surfen im Internet, ob nun beruflich oder privat.“

Freigerichts Bürgermeister Waldemar Gogel zeigte sich dankbar: „Egal, ob Vereinsmitglieder, die Kirchengemeinde oder politische Akteure: Sie alle können im Siegfried-Blaszczyk-Haus die Vorteile von Glasfaser nutzen. Ich schätze es sehr, dass es mit der Breitband Main-Kinzig GmbH ein kreiseigenes Unternehmen gibt, das bei allen Fragen weiterhilft und sich nie wegduckt, wenn es mal Probleme gibt. Die Zusammenarbeit und die Kommunikation sind vertrauensvoll und für mich sehr angenehm.“ Und Pfarrer Christoph Rödig ergänzte: „Dass wir jetzt mit Glasfaser-Geschwindigkeiten surfen können, macht unsere Arbeit flexibler und unser Pfarrheim zukunftsfähiger.“

Vodafone ist beim gesamten Ausbauprojekt Kooperationspartner der Breitband Main-Kinzig GmbH. Das Unternehmen hatte die europaweite Ausschreibung bekommen und ist künftig Hauptmieter des Glasfaser-Netzes. Vodafone hatte nach einer IT-Umstellung mit anfänglichen Verzögerungen bei den Inbetriebnahmen zu kämpfen. „Den dadurch entstandenen Rückstau haben wir fast vollständig aufgeholt“, sagte Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone, und ergänzte: „Wir fahren die Anschaltkapazitäten nun Schritt für Schritt hoch.“ Der Ablauf sieht wie folgt aus: Die Mitarbeitenden der Vodafone kontaktieren jetzt nach und nach alle Haushalte, die angeschaltet werden können, und vereinbaren Termine mit den Bewohnerinnen und Bewohnern für die Installationen im Haus. Jüngst hat sich Vodafone übrigens mit dem Anbieter M-net auf eine gemeinsame Nutzung des Glasfaser-Netzes geeinigt. M-net plant, gegen Ende des Jahres mit eigenen Tarifen auf den Markt zu kommen.

„Die heutige Inbetriebnahme des Gemeindezentrums ist ein großer Schritt für uns und die Region. Wir schließen alle Gebäude an, die wir laut Förderrichtlinie mit Glasfaser versorgen dürfen. Wir sind für die Menschen im Kreis da – egal, ob es um Privathaushalte, Gewerbegebiete oder kommunale Gebäude geht“, sagte Simone Roth abschließend und rief dazu auf, sich auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH den kostenlosen Anschluss zu sichern: „Wir starten nun in den Ortsteilen Somborn und Neuses mit dem Glasfaser-Ausbau. Die Quoten liegen bei knapp 90 und 85 Prozent. Das ist vorbildlich, kann aber natürlich noch gesteigert werden.“

Wer weitere Informationen zu den Bauschritten, den Inbetriebnahmen oder zum Ausbaustatus haben möchte, wird auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH fündig: www.breitband-mkk.de

Sie freuen sich, dass es jetzt auch Schritt für Schritt mit den Inbetriebnahmen vorwärts geht (von links): Tobias Orta, Gesamtprojektleiter Vodafone, Freigerichts Bürgermeister Waldemar Gogel, Claudia Stickler, Mitarbeiterin Breitband Main-Kinzig, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Pfarrer Christoph Rödig, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Landrat Thorsten Stolz, Mathias Faubel, Gebietsmanager Vodafone, und Gesellschafter Uwe Häuser.

„Chancen im Glasfaser-Ausbau sehen“

Tiefbauarbeiten in Mottgers beginnen zeitnah / Bestellfrist endet am 28. Februar

Um sich über den anstehenden Glasfaser-Ausbau in Mottgers zu informieren, waren am Mittwochabend rund 60 Bürgerinnen und Bürger ins Dorfgemeinschaftshaus gekommen. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Bürgermeister Thomas Henfling erklärten detailliert den Bauprozess und beantworteten im Anschluss an die Veranstaltung Fragen. Ziel sei es, bis zum Ablauf der Glasfaser-Bestellfrist noch die 90-Prozent-Marke zu knacken. Diese endet am Freitag, 28. Februar.

„In Sinntal haben die Bürgerinnen und Bürger verstanden, dass Glasfaser für die Zukunft unverzichtbar ist“, sagte Bürgermeister Thomas Henfling einleitend mit Blick auf die Gesamtquote. 82 Prozent aller Hauseigentümer in der Gemeinde, die laut Förderrichtlinie einen kostenlosen Anschluss bekommen können, haben sich diesen schon gesichert. In Mottgers, wo es in wenigen Wochen mit dem Ausbau los geht, sieht es sogar noch besser aus: Die Bestellquote liegt bei 85 Prozent. „Wenn es Unsicherheiten gibt, dann wollen wir diese heute aus dem Weg räumen“, sagte Moderator Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith und lud damit alle zu einer offenen Fragerunde ein.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth gab zunächst einen Überblick über die einzelnen Bauphasen: „Bevor unsere Tiefbauer mit dem Bau am Grundstück starten, werden alle Schritte bei einem Hausbegehungstermin mit den Eigentümern besprochen. Dann erfolgt der eigentliche Tiefbau mittels Graben oder Erdrakete. Anschließend werden die Glasfaser-Kabel eingeblasen und am Gebäude selbst eine kleine Abschlusspunkt-Box, auch APL-Box genannt, gesetzt.“ Sollten irgendwelche Schäden entstehen, dann würden diese selbstverständlich behoben werden, versicherte Roth.

In Jossa läuft der Ausbau bereits. Über die ersten Erfolge berichtete Thomas Henfling: „Die Menschen kommen auf mich zu und sagen, dass die Straßen besser aussehen als vorher. Beim Glasfaser-Ausbau muss man eben nicht immer nur die Risiken sehen, sondern auch die Chancen.“ Wichtig war es den Verantwortlichen zu betonen, dass ein Glasfaser-Anschluss nicht an einen Vertrag mit dem Netzbetreiber Vodafone gekoppelt ist: „Niemand ist dazu verpflichtet, einen Vertrag mit Vodafone oder M-net abzuschließen“, sagte Simone Roth, „den Glasfaser-Anschluss kann man auch erst einmal ungenutzt liegen lassen.“ Aktuell sind Vodafone und M-net die einzigen Diensteanbieter auf dem Netz. „Unser Ziel ist es, noch weitere zu gewinnen“, sagte Simone Roth, „schließlich ist das Netz für alle offen.“

Abschließend nutzte das Publikum die Gelegenheit, um über Einzelfälle zu sprechen. Auf die Frage, ob auch eine Hütte einen Anschluss bekäme, sagte Simone Roth: „Laut Förderrichtlinie dürfen wir nur bewohnte Gebäude mit Glasfaser versorgen.“ Außerdem sagte Thomas Henfling mit Blick auf die Vereine: „Wir haben für die einzelnen Gebäude bereits Anschlüsse bestellt, sodass bald auch die Vereine und sämtliche kommunalen Gebäude mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen können.“

Wer sich den kostenlosen Anschluss jetzt noch sichern möchte, kann dies mit nur wenigen Klicks auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH: www.breitband-mkk.de/gee. „Jede Bestellung ist ein Gewinn für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde“, sagte Bürgermeister Henfling abschließend.

Sie möchten in Mottgers die 90-Prozent-Bestellquote knacken und informierten deshalb über den Glasfaser-Ausbau (von links): Moderator Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith, Breitband-Geschäfsführerin Simone Roth und der Sinntaler Bürgermeister Thomas Henfling.

Mit den neuen Fördergeldern werden Lücken im Glasfaser-Netz erschlossen. Dass es mit diesem Projekt losgeht freut (von links) Jossgrunds Bürgermeister Victor Röder, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Digitalministerin Kristina Sinemus, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneten und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Jannik Marquart und Landtagsabgeordneten Michael Reul.

„Menschen profitieren langfristig von Glasfaser“

Digitalministerin Kristina Sinemus übergibt Breitband Main-Kinzig weitere Förderbescheide

Die eisigen Temperaturen konnten die gute Stimmung nicht trüben: Digitalministerin Kristina Sinemus war in den Main-Kinzig-Kreis gereist, um sich über den Stand des Glasfaser-Ausbaus zu informieren und weitere Förderbescheide zu übergeben. Mit einer Summe von 1,4 Millionen Euro fördert das Land Hessen nun auch die Erschließung von Lücken im Glasfaser-Netz. Die Breitband Main-Kinzig GmbH setzt dieses Projekt parallel zum FTTH-Ausbau um.

Passend zum laufenden Glasfaser-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis schaute sich Kristina Sinemus eine Baustelle in Jossgrund an. In dieser Kommune haben schon 94 Prozent aller Hauseigentümer ihre Glasfaser-Bestellung abgegeben. „Das zeigt uns deutlich, wie hoch die Nachfrage nach einem Anschluss bis ins Gebäude ist“, sagte Landrat Thorsten Stolz und dankte dem Digitalministerium für die gute Zusammenarbeit: „Wir setzen hier das größte Infrastrukturprojekt in der Geschichte unseres Kreises um. Dies wäre ohne die finanzielle Unterstützung von Bund und Land nicht möglich.“

Im September 2022 übergab Kristina Sinemus der kreiseigenen Tochtergesellschaft Breitband Main-Kinzig den ersten Förderbescheid in Höhe von rund 80 Millionen Euro. Mit einer Beteiligung des Bundes in Höhe von 100 Millionen Euro und des Kreises von etwa 20 Millionen Euro werden im gesamten Kreis seit drei Jahren kostenlose Glasfaser-Anschlüsse bis ins Gebäude verlegt. Im Dezember 2023 gab es dann eine weitere Förderung in Höhe von etwa 17 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Gigabitförderung 2.0“. Mit dieser Summe kann die Breitband Main-Kinzig GmbH auch diejenigen Haushalte mit Glasfaser versorgen, die bereits mehr als 100 Megabit pro Sekunde empfangen und daher zunächst nicht in den Förderrichtlinien berücksichtigt wurden.

Nun übergab Kristina Sinemus weitere Bescheide für das sogenannte Lückenschlussprojekt. Mit einem Gesamtvolumen von 3,5 Millionen Euro bekommen 151 Gebäude einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss, die nach einem bereits geplanten, laufenden oder abgeschlossenen privatwirtschaftlichen Ausbau übrig geblieben sind. Digitalministerin Kristina Sinemus sagte: „Wir wollen die flächendeckende Versorgung gewährleisten. Deshalb unterstützen wir hier noch mal mit Fördermitteln. Der ländliche Raum wird durch schnelles Internet aktiv gestärkt. Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein äußerst engagiertes Unternehmen, das den Glasfaser-Ausbau vorbildlich voranbringt.“

Dem stimmte Melanie Ritter vom Förderträger aconium GmbH zu. Sie sagte: „Wirklich beeindruckend, wie leidenschaftlich die Breitband Main-Kinzig GmbH bei der Sache ist. Sie ist für die Bürgerinnen und Bürger ein verlässlicher Partner.“ Mit der Summe aus den jüngst übergebenen Bescheiden werden übrigens Gebäude in Hasselroth-Niedermittlau, Steinau-Bellings, Bad Soden-Salmünster, Freigericht-Altenmittlau, Gelnhausen-Haitz und Schlüchtern-Breitenbach sowie Schlüchtern-Kressenbach ausgebaut.

Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart sagte: „Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger im gesamten Kreis da. Wir wollen die Situation für Privatpersonen und Unternehmen nachhaltig verbessern, sodass unser Landkreis weiterhin floriert und für die Zukunft bestens gerüstet ist.“ Und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth ergänzte: „Jedes Gebäude, das wir mit einem kostenlosen Anschluss versorgen, ist für uns ein Erfolg. Schließlich profitieren die Menschen langfristig von Glasfaser.“ Sie freue sich besonders darüber, dass dank der Fördergelder nun weitere 3700 Haushalte versorgt werden können.

Alle, die im Rahmen des Lückenschlussprojektes einen kostenlosen Anschluss erhalten können, werden von der Breitband Main-Kinzig GmbH per Brief zeitnah kontaktiert. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.breitband-mkk.de. Dort kann mit wenigen Klicks der kostenlose Anschluss bestellt werden.

Mit den neuen Fördergeldern werden Lücken im Glasfaser-Netz erschlossen. Dass es mit diesem Projekt losgeht freut (von links) Jossgrunds Bürgermeister Victor Röder, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Digitalministerin Kristina Sinemus, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneten und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Jannik Marquart und Landtagsabgeordneten Michael Reul.

Mit den neuen Fördergeldern werden Lücken im Glasfaser-Netz erschlossen. Dass es mit diesem Projekt losgeht freut (von links) Jossgrunds Bürgermeister Victor Röder, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Digitalministerin Kristina Sinemus, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneten und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzenden Jannik Marquart und Landtagsabgeordneten Michael Reul.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart sprechen über Erfolge und Herausforderungen beim Gigabit-Ausbau im aktuellen Jahr und blicken auch voraus.

„Wir gehen die Extrameile, damit das Projekt ein voller Erfolg wird“

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart zufrieden mit dem Fortschritt des Glasfaser-Ausbaus 

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat das dritte Jahr des Projektes „Einmal GIGABITte“ erfolgreich abgeschlossen: Mittlerweile sind schon für gut 7000 Gebäude in 19 Ortsteilen des Main-Kinzig-Kreises die Glasfaser-Anschlüsse bautechnisch fertiggestellt und an Vodafone zur Inbetriebnahme übergeben worden. Welche Meilensteine die Breitband Main-Kinzig GmbH in diesem Jahr feiern durfte, welchen Herausforderungen sie sich stellen musste und wie es 2025 weitergeht, beantworten Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart im Jahresabschlussinterview.

2021 ist der Startschuss für das größte Infrastruktur-Projekt des Main-Kinzig-Kreises gefallen. Wie lautet die Zwischenbilanz beim Glasfaser-Ausbau, und wie zufrieden sind Sie mit dem bisher Erreichten?

Simone Roth: Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir bislang und besonders in diesem Jahr geleistet haben. Wir konnten circa 7000 Glasfaser-Anschlüsse fertigstellen und an Vodafone übergeben, weitere knapp 2500 folgen zum Jahresbeginn. Wir haben uns jeder Herausforderung gestellt und Probleme gelöst, die bei einem solch großen Infrastrukturprojekt anfallen. Dieses Jahr war für uns zusammenfassend ein großer Erfolg.

Jannik Marquart: Dem schließe ich mich an. Wir haben mit dem Glasfaser-Ausbau erhebliche Fortschritte gemacht. Ich habe großen Respekt vor der Leistung des gesamten Teams, das sich tagtäglich mit viel Herzblut und Leidenschaft dafür einsetzt, dass unser Kreis noch besser aufgestellt ist. Und deshalb überrascht es mich nicht, dass wir auch in anderen Bereichen mit der Breitband Main-Kinzig GmbH viel erreichen konnten.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart sprechen über Erfolge und Herausforderungen beim Gigabit-Ausbau im aktuellen Jahr und blicken auch voraus.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart sprechen über Erfolge und Herausforderungen beim Gigabit-Ausbau im aktuellen Jahr und blicken auch voraus.

Woran denken Sie?  

Marquart: Unser ELER-Projekt konnten wir in diesem Jahr abschließen. 160 entlegene Höfe und Weiler können schon bald dank des Engagements des Kreises und der Breitband Main-Kinzig GmbH mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen. Für uns ist es außerdem ein ganz entscheidender Meilenstein, M-net als zweiten Anbieter für unser Glasfaser-Netz gewonnen zu haben. Wir sind froh, dass sich Vodafone und M-net geeinigt haben.

Ist in naher Zukunft mit weiteren Anbietern zu rechnen? 

Roth: Es laufen Gespräche zwischen den Anbietern. Inwiefern diese ein ernsthaftes Interesse daran haben, Tarife über unser Glasfaser-Netz anzubieten, muss sich zeigen.

Wie sieht es mit den Kabelnetzgebieten aus? Sie setzen sich stark dafür ein, dass auch diese Bereiche einen Glasfaser-Anschluss bekommen. Warum liegt Ihnen dieses Thema am Herzen, und wie kommen Sie hier voran? 

Roth: Wir sind der Überzeugung, dass Glasfaser die Zukunftstechnologie ist. Deshalb wünschen wir uns auch für diese Gebiete einen solchen Anschluss. Nach wie vor ist es so, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH laut Förderrichtlinie in Kabelnetzgebieten nicht aktiv werden darf. Aktuell laufen aber Gespräche mit privaten Anbietern, die schon im nächsten Jahr einige ihrer Kabelgebiete mit Glasfaser überbauen möchten. Das ist ein Erfolg.

Marquart: Als kreiseigene Gesellschaft wollen wir unserem Anspruch gerecht werden, uns für alle Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Deshalb werden wir an diesem Thema dranbleiben, auch wenn die Kabelgebiete laut Förderrichtlinie als gut versorgt gelten.

Die Glasfaser-Branche ist kein einfaches Geschäft. Können Sie versprechen, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH all die Kommunen ausbaut, die sie sich vorgenommen hat?

Roth: Ganz klar: ja. Unser Vorhaben wird mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt. Jeder Akteur steht hinter dem Glasfaser-Ausbau und geht gerne auch die Extrameile, damit das Projekt ein voller Erfolg wird. Die Vorplanungen für alle Orte haben wir abgeschlossen, die Grobnetz- sowie die Budgetplanung sind vollständig erledigt. Viele Bürgerinnen und Bürger sind ungemein dankbar dafür, dass wir die Bereiche mit Glasfaser versorgen, die von privaten Anbietern nicht ausgebaut werden.

Marquart: Ein Projekt in dieser Größe umzusetzen, ist nicht einfach. Der Kreis, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Bund und Land stehen geschlossen hinter der Breitband Main-Kinzig GmbH und setzen großes Vertrauen in unsere Arbeit. Nur so kann es gelingen. Und wir haben ja bereits einiges erreicht.

Mit welchen Herausforderungen hatte die Breitband Main-Kinzig in diesem Jahr zu kämpfen?

Roth: Es hat bis in den Mai hinein geregnet. Die Witterungsverhältnisse haben uns zurückgeworfen. Trotzdem gehen wir davon aus, bis 2027 die geplanten 35.000 Gebäude ausgebaut zu haben. Im kommenden Jahr sollen zu den 7.000 Anschlüssen, die wir bereits an Vodafone übergeben haben, weitere 8.000 dazu kommen.

In den bislang übergebenen 7000 Gebäuden können die meisten Menschen aber noch gar nicht mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen. Warum? 

Roth: Der Ablauf ist folgendermaßen: Wenn wir den Anschluss fertiggestellt haben, muss Vodafone die Kunden administrieren und die Netze in Betrieb nehmen. Und da hatte das Unternehmen mit IT-Problemen zu kämpfen. Deshalb kam es zu Verzögerungen, die jetzt nach und nach abgearbeitet werden.

Kann das in Zukunft mit M-net anders werden?

Marquart: Ganz egal für welchen Anbieter sich jemand letztlich entscheidet: Die Breitband Main-Kinzig muss zuerst das Netz bauen, und Vodafone anschließend die Kunden administrieren und die Netze in Betrieb nehmen. Erst im dritten Schritt geht es um die Tarife. Selbst wer einen M-net-Tarif wählt, muss warten, bis wir das Netz gebaut und Vodafone es in Betrieb genommen hat, bevor er los surfen kann. Aber wir sind sehr guter Dinge, dass Vodafone bis Mitte nächsten Jahres die Aufträge abgearbeitet hat und sich die Verzögerungen dann erledigt haben.

Gerade erst haben Sie einen Förderbescheid für den Bau eines Mobilfunkmastes in Flörsbachtal-Mosborn bekommen. Wie sehen hier die Zukunftspläne aus?

Marquart: Es gilt ein ähnlicher Plan wie beim Glasfaser-Ausbau. Die Breitband Main-Kinzig GmbH wird im gesamten Kreis in unterversorgten Gebieten Mobilfunkmaste aufstellen, um den Empfang flächendeckend zu verbessern. Überall dort, wo kein privater Mobilfunkanbieter verpflichtet ist auszubauen, werden wir tätig. Unser Ziel ist es, im Jahr 2025 in Flörsbachtal-Mosborn mit dem Bau zu starten. Und dann arbeiten wir uns Schritt für Schritt durch den gesamten Kreis.

Was steht sonst im nächsten Jahr an? 

Roth: Wir wollen im Frühjahr in den ersten Orten mit der Glasfaser-Nachverdichtung starten. Vereinzelt bekommen Menschen, die in bereits von uns erschlossenen Gebieten keinen Anschluss haben wollten oder mit ihrer Bestellung zu spät waren, die letzte Chance, sich noch einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern. Dies ist allerdings nicht in jedem Ort möglich, deshalb empfehle ich allen, sich den Anschluss so früh wie möglich zu sichern.

Marquart: Außerdem haben wir weitere Fördergelder akquirieren können. Mit insgesamt 3,5 Millionen Euro von Bund, Land und Kreis können wir im neuen Jahr in einzelnen Kommunen bestehende Lücken schließen und weitere Gebäude an das Glasfaser-Netz anschließen. Auch hier müssen wir uns natürlich strikt an Förderkriterien halten.

Was wünschen Sie sich für 2025? 

Marquart: Dass es mit dieser Power weitergeht und wir im neuen Jahr die nächsten Meilensteine feiern können. Das, was das Team der Breitband Main-Kinzig GmbH sowie alle Partner und Tiefbauunternehmen leisten, verdient größten Respekt. Je länger ich Aufsichtsratsvorsitzender bin, desto beeindruckter bin ich von der Leistung. Apropos Respekt: Ich wünsche mir manchmal, dass unseren Tiefbauarbeitern mit mehr Wertschätzung auf den Baustellen begegnet wird.

Roth: Dem stimme ich zu. Die Tiefbauarbeiter stehen bei Wind und Wetter, in der Kälte, bei Regen oder Hitze auf den Baustellen, oftmals fern der Heimat, und sind letztendlich unsere wichtigsten Akteure. Ansonsten wünsche ich mir, dass alles so klappt, wie wir es uns vorgenommen haben. Ich freue mich auch sehr auf das nächste Jahr, mit all seinen Herausforderungen, die es sicherlich wieder mit sich bringen wird.