„Jede Erneuerung braucht moderne Technik“

Breitband Main-Kinzig stellt in Steinau Glasfaser-Technikzentrale auf

Mit schnellem Tempo macht die Breitband Main-Kinzig GmbH im Bergwinkel weiter: In Steinau wurde gerade eine neue Point-of-Presence-Garage aufgestellt – sie ist die 18. von insgesamt 20 im gesamten Kreisgebiet und die Voraussetzung, um mit dem Glasfaser-Ausbau loszulegen. Steinau soll 2025 mit schnellen Bandbreiten versorgt werden.

„Dass diese Technikzentrale nun hier steht, ist ein gutes Zeichen“, sagt Simone Roth, Breitband-Geschäftsführerin. „Es symbolisiert, dass auch Steinau von uns ans superschnelle Netz angeschlossen werden kann.“ Insgesamt können in der Brüder-Grimm-Stadt 1148 Gebäude von der Breitband Main-Kinzig GmbH mit Glasfaser bis ins Haus ausgestattet werden. 463 und damit 40 Prozent aller Hauseigentümer, die einen Anschluss bestellen können, haben dies bereits getan. Laut Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, ist das ein guter Anfang: „Dafür, dass wir uns in Steinau noch in der Vorbereitungsphase befinden, ist die Quote zufriedenstellend. Trotzdem wünsche ich mir, dass wir hier bald ähnliche Zahlen wie in Jossgrund vermelden können.“ Dort wurde kürzlich die 90-Prozent-Marke geknackt.

Ein Glasfaser-Anschluss hat viele Vorteile. Er macht Internetverbindungen stabiler, schneller und steigert nebenbei den Wert der Immobilie. Christian Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Steinau, betont: „Wenn wir dem Klima etwas Gutes tun möchten, müssen wir digitaler werden. Jede Erneuerung, die wir im Zuge des Klimaschutzes durchführen werden, ist auf moderne Technik und damit auf Glasfaser angewiesen. Deshalb sollte jeder die Chance auf einen kostenlosen Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH nutzen.“

Kostenlos ist der Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Das ist auch der Grund dafür, warum der Glasfaser-Ausbau Förderrichtlinien unterliegt. Diese besagen, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH in zwei Fällen nicht aktiv werden darf: Erstens, wenn das Gebäude in einem Kabelnetzgebiet liegt, da dort bereits gigabitfähige Bandbreiten verfügbar sind. Zweitens, wenn privatwirtschaftliche Unternehmen ihre Ausbauabsichten angekündigt haben.

Die Innenstadt von Steinau ist teilweise von Fall eins betroffen: Einige Gebäude sind bereits mit Koaxialkabeln versorgt. Kein Grund für die Bürgerinnen und Bürger, den Kopf hängen zu lassen: „Oftmals kann man in diesen Gebieten schon heute mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen“, sagt Simone Roth. „Und für all diejenigen, bei denen das nicht der Fall ist, werden wir uns weiter einsetzen. Wir möchten, dass die Bürgerinnen und Bürger im gesamten Main-Kinzig-Kreis Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde empfangen können. An diesem Ziel arbeiten wir mit Hochdruck. Wir werden niemanden im Regen stehen lassen, sind aber ganz klar an die Förderrichtlinien gebunden.“

Wer überprüfen möchte, ob er einen Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH bekommen kann, kann dies unter www.breitband-mkk.de/gee tun. Dort kann der Glasfaser-Anschluss auch bestellt werden. Alle, die Fragen zum Glasfaser-Ausbau in Steinau haben, müssen nicht mehr lange warten: „Nach den Sommerferien werden wir hier einen Informationsabend veranstalten, an dem wir den Steinauerinnen und Steinauern Rede und Antwort stehen“, sagt Simone Roth. Es geht also voran mit dem Glasfaser-Ausbau in Steinau. Der erste Meilenstein wurde bereits mit der Aufstellung der PoP-Garage erreicht. „Jetzt freuen wir uns auf alle weiteren Schritte, die von der Breitband Main-Kinzig GmbH unternommen werden, um unsere schöne Stadt und ihre Stadtteile digital weiter nach vorne zu bringen“, sagt Christian Zimmermann abschließend.

Breitband Main-Kinzig stellt in Sinntal-Neuengronau zweiten PoP auf

„Gemeinde und Kreis arbeiten Hand in Hand“ 

Ausnahmslos jedes Gebäude in Sinntal kann einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH erhalten. Damit können die Bürgerinnen und Bürger künftig Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde empfangen. Um die schnellen Internet-Geschwindigkeiten vom internationalen Knotenpunkt in die einzelnen Haushalte zu verteilen, ist ein sogenannter Point of Presence, kurz PoP, unerlässlich. In Sinntal wurde jetzt die zweite dieser Technikzentralen aufgestellt.

Insgesamt verteilt die Breitband Main-Kinzig GmbH im gesamten Kreis 20 PoPs. In Neuengronau steht Nummer 19, der letzte PoP soll noch dieses Jahr in Klein-Auheim platziert werden. „Wir sind stolz darauf, so gut mit unserem Projekt voranzukommen“, berichtet Simone Roth, Breitband-Geschäftsführerin. Erst Anfang 2021 startete die Kreistochter mit ihrem Projekt „Einmal GIGABITte“, mit dem alle unterversorgten Privathaushalte bis Ende 2026 an das Gigabit-Netz angeschlossen werden sollen. Das Glasfaser-Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt. Deshalb müssen Bürgerinnen und Bürger nichts für den Glasfaser-Anschluss bezahlen.

Die Bestellquoten in den Kommunen können sich dabei wirklich sehen lassen. In den Orten, in denen der Ausbau kurz bevorsteht, wird regelmäßig die 80-Prozent-Marke geknackt. Auch in Sinntal sieht es schon gut aus. Die Quote liegt aktuell bei 44 Prozent – fast die Hälfte aller Sinntalerinnen und Sinntaler haben sich also bereits ihren Glasfaser-Anschluss gesichert. „Dafür, dass wir hier erst 2025 mit dem Ausbau beginnen, sind wir damit sehr zufrieden“, betont Simone Roth: „Natürlich sollen bis zum Baustart aber mindestens 80 Prozent erreicht sein, gerne auch 90 Prozent.“

Interessant zu wissen: Der PoP, der in Mottgers steht, versorgt die Ortsteile Sterbfritz, Oberzell, Mottgers, Züntersbach, Schwarzenfels und Weichersbach mit Glasfaser. Der PoP in Neuengronau versorgt Altengronau, Breunings, Jossa, Marjoß, Neuengronau, Sannerz und Weiperz mit Gigabit-Geschwindigkeiten.

Der Erfolg sei der guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten zu verdanken, betont Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender. Das gelte für die Kooperation mit den Kommunen, mit den Fördergebern aus Land und Bund sowie mit den Beratern von atene KOM. Ottmann betont: „Wir pflegen zu allen ein vertrauensvolles Verhältnis. Sinntal ist ein gutes Beispiel dafür, wie unkompliziert die Absprachen laufen. Die Gemeinde vertraut dem Kreis, und der Kreis vertraut der Gemeinde – dafür ein großes Danke.“

„Jeder sollte sich den Anschluss schnellstmöglich sichern“, sagt Günter Frenz, Kommunalberater des Fördergebers atene KOM. „Damit machen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer ihre Immobilie zukunftsfähig. Ohne diese moderne Technik wird es künftig nicht mehr gehen.“

Dem stimmt Hans-Jürgen Heß, Ortsvorsteher von Neuengronau, zu: „Telemedizin zum Beispiel kann in unserem Alltag eine große Entlastung werden. Damit künftig Videosprechstunden online abgehalten werden können, muss die Internetverbindung aber schnell und stabil sein.“ Er rät deshalb allen Sinntalerinnen und Sinntalern dazu, „sich so schnell wie möglich den Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig zu sichern“.

Und das geht so: Auf der Webseite der Breitband Main-Kinzig GmbH können sich alle Interessierten einen kostenlosen Anschluss bestellen. Dazu muss einfach die sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) unter www.breitband-mkk.de/gee ausgefüllt werden. Das ist die Erlaubnis für die Kreistochter, den Anschluss bis ins Haus legen zu dürfen – und ist innerhalb weniger Minuten erledigt.

Sie stehen vor der frisch errichteten Glasfaser-Technikzentrale in Neuengronau (von links): Hans-Jürgen Heß (Ortsvorsteher Neuengronau), Günter Frenz (Kommunalberater des Fördergebers atene KOM), Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin) und Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender).

Die ersten Schritte sind gemacht

Breitband Main-Kinzig GmbH stellt in Sinntal-Mottgers Point of Presence auf / Ausbauarbeiten starten 2025

Wer in Sinntal-Mottgers an der Grundschule vorbeifährt, kann sie kaum übersehen: Direkt neben dem Sportplatz steht seit einigen Tagen eine hellgraue PoP-Garage. PoP ist die Abkürzung für Point of Presence und bedeutet Zugangsknoten oder Übergabepunkt. Das Aufstellen dieser Technikzentralen ist Voraussetzung für den Start der Glasfaser-Ausbauarbeiten. In Sinntal soll es 2025 losgehen. Ausnahmslos alle Gebäude können vom Ausbau profitieren.

„Ich freue mich, dass sich hier im Bereich der Digitalisierung ordentlich was tut“, sagt Thomas Henfling, Bürgermeister von Sinntal. „Und wir freuen uns, dass wir auch in dieser Kommune loslegen können“, ergänzt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH. Zur Erklärung: Die Breitband Main-Kinzig GmbH verlegt im gesamten Kreis flächendeckend Glasfaser-Kabel. Bis zu 80.000 Gebäude können einen Anschluss erhalten – und zwar kostenlos. Das Gigabit-Projekt der Kreistochter wird mit Fördermitteln in Höhe von 200 Millionen Euro unterstützt. Die Glasfaser-Kabel werden bis ins Gebäude verlegt. „Dadurch werden Internetverbindungen stabiler sowie schneller – und Hauseigentümer steigern den Wert ihrer Immobilie“, betont Simone Roth weiter.

In Sinntal stehen bald zwei PoP-Garagen. Der PoP in Mottgers versorgt die Ortsteile Sterbfritz, Oberzell, Mottgers, Züntersbach, Schwarzenfels und Weichersbach mit schnellen Bandbreiten. Der PoP in Neuengronau wird die restlichen Ortsteile mit Gigabit-Geschwindigkeiten versorgen. Insgesamt profitieren 3263 – also ausnahmslos alle Gebäude – in Sinntal vom Gigabit-Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH. 1398 und damit 43 Prozent aller Hauseigentümer haben sich diesen schon gesichert. Thomas Henfling erklärt, warum jeder seine Chance nutzen sollte: „Glasfaser ist unsere Zukunft. Mit dieser Technologie können wir künftig störfrei Videokonferenzen abhalten, Filme streamen oder problemlos von zu Hause aus arbeiten. Ein Glasfaser-Anschluss hat so viele Vorteile, dass mir kein Argument einfällt, warum man ihn sich nicht bestellen sollte.“

Thorsten Stolz, Landrat des Main-Kinzig-Kreises, erklärt: „In ländlichen Kommunen wie Sinntal würde kein privatwirtschaftliches Unternehmen aktiv werden, weil ein Glasfaser-Ausbau hier nicht rentabel ist. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger aber nicht im Stich lassen und setzen uns deshalb mit voller Kraft für die Digitalisierung ein. Es wird Zeit, uns für die digitale Zukunft zu rüsten. Das tun wir mit diesem groß angelegten Infrastruktur-Projekt.“

Wer einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss von der Breitband Main-Kinzig erhalten möchte, kann sich diesen bequem online unter www.breitband-mkk.de/gee bestellen. Wer nach Beendigung der Ausbauarbeiten direkt die Gigabit-Geschwindigkeiten nutzen möchte, muss nach aktuellem Stand einen Vertrag mit Vodafone abschließen. Wer dies nicht möchte, muss auch nicht. „Unser Ziel ist es, dass künftig auch andere Telekommunikationsunternehmen ihre Dienste anbieten“, sagt Simone Roth.

Umfassende Informationen zum Glasfaser-Ausbau in Sinntal wird es im späten Sommer dieses Jahres geben. „Dann veranstalten wir einen Infoabend in Sinntal, bei dem alle Fragen geklärt werden können“, sagt Simone Roth. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagt abschließend: „Die Anschlüsse können jetzt schon online oder bei der Informationsveranstaltung vor Ort bestellt werden. Wir legen es jedem ans Herz, die Chance nicht zu verpassen. Glasfaser ist unsere Zukunft. Wer da nicht zulangt, muss später einmal mehrere Tausend Euro für einen Anschluss bezahlen.“

Sie stehen in Mottgers vor dem Herzstück einer Glasfaser-Verkabelung (von links): Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Henfling (Bürgermeister von Sinntal), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung), Günter Frenz (Kommunalberater ateneKOM), Thorsten Stolz (Landrat Main-Kinzig-Kreis) und Christian Fütz (Projektleiter Vodafone).

„Begeistert vom Gigabit-Projekt der Breitband Main-Kinzig“

Kreistochter stellt in Schlüchtern zweiten Point of Presence auf / Ausbauarbeiten beginnen im September

16 von insgesamt 20 Glasfaser-Technikzentralen hat die Breitband Main-Kinzig GmbH bereits im gesamten Kreis aufgestellt. Der 16. Point of Presence, kurz PoP, steht seit Kurzem in Schlüchtern-Vollmerz und wird von dort aus circa 1400 Gebäude mit schnellen Bandbreiten versorgen. Im September legt die Kreistochter bereits mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten in Schlüchtern los. 

Mit einer Gesamtgröße von 114 Quadratkilometern ist Schlüchtern eine der flächenmäßig größten Kommunen des Main-Kinzig-Kreises. Insgesamt können in der Bergwinkelstadt 3317 Gebäude vom Glasfaser-Ausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH profitieren. Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller freut sich, dass die Kreistochter das wichtige Gigabit-Projekt mit so einem Tempo und Mut angeht: „In Schlüchtern liegen Gebäude teilweise weit voneinander entfernt. Ich bin begeistert davon, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH trotz der Distanz und der ländlichen Gegebenheiten Schlüchtern ans superschnelle Netz anschließt.“

In der Tat würde kein privates Unternehmen auf die Idee kommen, im ländlichen Raum flächendeckend Glasfaser-Kabel zu verlegen: „Das ist schlicht und einfach nicht rentabel. Wir sind aber ein kreiseigenes Unternehmen, das mit Fördermitteln unterstützt wird, und nehmen uns deshalb dieser wichtigen Aufgabe im Bereich der Digitalisierung sehr gerne an“, sagt Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender. Bund, Land und Kreis unterstützen das Projekt mit 200 Millionen Euro. Deshalb müssen Bürgerinnen und Bürger des Kreises für den Anschluss auch nichts bezahlen.

Um sich einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu bestellen, müssen sie lediglich eine Grundstückseigentümererklärung ausfüllen. Das geht bequem online unter www.breitband-mkk.de/gee. Wer den Anschluss direkt nach Beendigung der Ausbauarbeiten nutzen möchte, muss nach aktuellem Stand einen Vertrag mit Vodafone schließen. „Unsere Angebotsphase läuft noch. Unsere Berater stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur Seite“, sagt Christian Fütz von Vodafone. Wer keinen Vertrag schließen möchte, muss auch nicht: „Unser Ziel ist es, dass künftig auch andere Telekommunikationsunternehmen ihre Dienste über unser Glasfaser-Netz anbieten“, sagt Simone Roth, Breitband-Geschäftsführerin. Über die Vorteile eines Glasfaser-Anschlusses sagt sie: „Internetverbindungen werden stabiler, schneller, und die Hauseigentümer steigern zusätzlich noch den Wert ihrer Immobilie.“

Um mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten starten zu können, sind die PoPs, wie jetzt in Vollmerz, die Voraussetzung. Sie sind das Herzstück einer Glasfaser-Verkabelung, weil in den Technikzentralen schnelle Bandbreiten vom internationalen Internetknotenpunkt aus Frankfurt ankommen, die schließlich auf die einzelnen Gebäude verteilt werden.

In Schlüchtern soll es im Juli bereits mit den Hausbegehungen losgehen, „und im September sollen in der Innenstadt schon die ersten Bagger graben“, sagt Simone Roth. Diese Arbeiten nutzt Bürgermeister Matthias Möller wiederum, um die Gehwege zu erneuern: „Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Bürgersteige werden von den Tiefbauunternehmen aufgegraben, wir pflastern sie im Zuge des Ausbaus und bewahren somit die Schlüchterner vor Stolperfallen.“

„Das Gigabit-Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH ist für unsere Kommune das wichtigste gesellschaftliche und technische Projekt, das es je gab“, sagt Matthias Möller weiter, „mein Dank geht an Simone Roth und Winfried Ottmann, die großen Einsatz bei der Digitalisierung unseres Kreises zeigen.“ Wer sich für die digitale Zukunft rüsten möchte, sollte sich einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellen, sagt Günter Frenz, Kommunalberater des Fördergebers atene KOM: „Günstiger wird ein Glasfaser-Anschluss nicht mehr. 84 von 100 Prozent aller Hauseigentümer, die in Schlüchtern einen Anschluss erhalten können, haben das erkannt. Ich hoffe, die restlichen Bürgerinnen und Bürger nutzen ihre Chance auch noch.“

Sie stehen vor der frisch errichteten Glasfaser-Technikzentrale (von links): Christian Fütz (Vodafone-Projektleiter), Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber atene KOM), Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung) und Matthias Möller (Bürgermeister Stadt Schlüchtern).

„Erfolg entsteht in Gemeinschaft“

Breitband Main-Kinzig startet mit Glasfaser-Ausbau in Biebergemünd-Roßbach / Bestellung noch bis 28. Juni möglich
Die Breitband Main-Kinzig GmbH gibt ordentlich Gas: In Bieber laufen bereits die Glasfaser-Ausbauarbeiten, jetzt werden auch die Gebäude in Roßbach ans superschnelle Netz angeschlossen. Hier können sich die Hauseigentümer nur noch bis nächste Woche Mittwoch, 28. Juni, einen kostenlosen Anschluss sichern. 
Bürgermeister Matthias Schmitt hat allen Grund zur Freude: 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger aus Biebergemünd, die einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss von der Kreistochter erhalten können, haben sich diesen schon gesichert. In Roßbach, wo es in den nächsten Tagen mit den Ausbauarbeiten losgeht, sieht es mit der Quote sogar noch besser aus. Hier fehlen lediglich 35 Grundstückseigentümererklärungen bis zur 100-Prozent-Marke. Beim offiziellen Spatenstich sagte der Rathauschef deshalb: „Ich freue mich sehr über diese guten Zahlen. Und die restlichen Roßbacher, die ihre Chance noch nicht genutzt haben, werde ich im persönlichen Gespräch von dieser guten Sache überzeugen.“

Sie feiern den offiziellen Startschuss der Glasfaser-Ausbauarbeiten in Roßbach (von links): Andreas Reinhardt (Prokurist Rhön Montage), Mathias Faubel (Projektleiter Vodafone), Biebergemünds Bürgermeister Matthias Schmitt, Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber atene KOM), Steffen Große (Bauleiter Rhön Montage), Simone Roth (Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig) und Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband Aufsichtsratsvorsitzender).

In der Tat ist das Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH toll und wichtig: Das kreiseigene Unternehmen versorgt bis 2026 etwa 80.000 Haushalte im gesamten Main-Kinzig-Kreis mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen für einen Anschluss nichts bezahlen, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis finanziert wird. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagte: „Glasfaser ist die modernste Technik, die man sich ins Haus holen kann. Günstiger wird es diesen Anschluss nie wieder geben. Jeder sollte sich Glasfaser bestellen.“
Das geht ganz einfach: Unter www.breitband-mkk.de/gee können Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Klicks die Grundstückseigentümererklärung, kurz GEE, ausfüllen und abschicken. In Roßbach haben die Hauseigentümer nur noch bis Mittwoch, 28. Juni, Zeit, sich den Glasfaser-Anschluss zu sichern. In Roßbach sind die Unternehmen Klenk & Sohn sowie Rhön Montage für den Tiefbau zuständig. Sie starten „An der Bärenwiese“ mit dem Verlegen von Glasfaser-Kabeln und arbeiten sich dann Gebäude für Gebäude voran. Steffen Große, Bauleiter von Rhön Montage, erklärt: „Wir werden in Roßbach etwa zwei Monate lang tätig sein.“
Und wie geht es dann weiter? Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Sobald Roßbach ans superschnelle Netz angeschlossen ist, kommt Wirtheim dran. Hier ist die Quote mit 66 Prozent noch relativ niedrig. Deshalb appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger aus Wirtheim, sich jetzt noch Glasfaser zu sichern. Sind die Bagger erst mal in der Straße, ist die Chance auf den kostenlosen Anschluss vertan.“ Wer direkt nach Abschluss der Bauarbeiten Bandbreiten von einem Gigabit pro Sekunde empfangen möchte, muss nach aktuellem Stand einen Vertrag mit Vodafone schließen. Wer dies nicht möchte, muss auch nicht. Schließlich ist es das Ziel der Breitband Main-Kinzig GmbH, dass künftig auch andere Telekommunikationsanbieter ihre Dienste über das Netz anbieten können.
Mathias Faubel, Projektleiter bei Vodafone, betonte abschließend: „Wir haben alle das gleiche Ziel. Wir wollen den Main-Kinzig-Kreis fit für die digitale Zukunft machen. Zurzeit läuft es mit dem Projekt fantastisch, weil unser Erfolg in Gemeinschaft entsteht. Die Kommune, die Tiefbauunternehmen, Vodafone und die Breitband Main-Kinzig GmbH arbeiten Hand in Hand. Jetzt liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, sich diese einmalige Chance auf einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss nicht entgehen zu lassen.“

„Die restlichen 94 Eigentümer überzeugen wir auch noch“

Breitband Main-Kinzig beginnt in Gelnhausen-Höchst mit Glasfaser-Ausbauarbeiten / Bis 28. Juni kostenlos Anschluss sichern
In Gelnhausen-Höchst ist der Startschuss gefallen, der Spatenstich getan. Das bedeutet konkret: Hier legt die Breitband Main-Kinzig GmbH in den nächsten Tagen mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten los. 602 Gebäude können an das superschnelle Netz angeschlossen werden, 508 Hauseigentümer haben sich die Gigabit-Geschwindigkeiten bereits kostenlos bestellt. Alle, die das noch tun möchten, haben nicht mehr viel Zeit: Sie können nur noch bis Mittwoch, 28. Juni, die Grundstückseigentümererklärung abgeben. 
„Wir haben hier in Höchst Traumquoten“, sagte Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, beim offiziellen Spatenstich. Das sei umso erfreulicher, da dies den Wert der betreffenden Immobilien erhöhe und sie fit für die digitale Zukunft mache. 85 Prozent der Hauseigentümer, die einen kostenlosen Anschluss erhalten können, haben sich diesen auch gesichert. Simone Roth, Geschäftsführerin des kreiseigenen Breitband-Unternehmens, ergänzte: „94 Grundstückseigentümererklärungen fehlen uns noch bis zu den 100 Prozent. Ich bin mir sicher, dass wir die restlichen Eigentümer auch noch von unserem Projekt überzeugen können.“
Viel Zeit dafür bleibt allerdings nicht mehr: Nur noch bis Mittwoch, 28. Juni, können sich die Menschen den kostenlosen Glasfaser-Anschluss unter www.breitband-mkk.de/gee bestellen. Danach ist die Chance vertan. In Höchst sind übrigens die Tiefbauunternehmen Klenk & Sohn sowie Rhön Montage mit dem Tiefbau betraut. Andreas Kühl, Mitglied der Geschäftsführung von Klenk & Sohn, betonte: „Uns ist es wichtig, dass zügig, aber vor allem sauber gearbeitet wird. Das geht natürlich nur Schritt für Schritt. Schließlich können wir nicht an allen Gebäuden gleichzeitig aktiv sein.“
Anfangen werden die Tiefbauunternehmen in der „Schulstraße“ sowie „Am Stempelberg“. Insgesamt werden 13,5 Kilometer Glasfaser-Kabel unter die Erde gelegt. Kostenlos ist der Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger, weil das Projekt mit 200 Millionen Euro Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Günter Frenz, Kommunalberater beim Fördergeber atene KOM, betonte beim Spatenstich: „Die Chance auf diese zukunftsfähige Technologie sollte niemand verpassen.“

Strahlende Gesichter beim offiziellen Spatenstich in Gelnhausen-Höchst (von links): Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Rolf-Peter Scharfe (Projektleiter Vodafone), Simone Roth (Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig), Uwe Häuser (Gesellschafter), Christian Litzinger (Gesellschafter und Ortsvorsteher Höchst), Thorsten Stolz (Landrat), Andreas Kühl (Mitglied der Geschäftsführung Klenk & Sohn), Rosa Casal (Bauleiterin Klenk & Sohn), Mathias Faubel (Projektleiter Vodafone) und Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber atene KOM).

Mit dem Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig können Bürgerinnen und Bürger Geschwindigkeiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde empfangen. Wer das Glasfaser-Kabel direkt nach Beendigung der Ausbauarbeiten nutzen möchte, muss nach aktuellem Stand einen Vertrag mit Vodafone abschließen. Wer dies nicht tun möchte, muss das auch nicht. „Unser Ziel ist es, dass künftig auch andere Telekommunikationsunternehmen ihre Dienste über das Netz anbieten“, sagte Simone Roth. Deshalb sollte man sich das Glasfaser-Kabel in jedem Fall legen lassen, denn das ist komplett kostenlos.
Höchst ist der erste Ortsteil Gelnhausens, in dem ausgebaut wird. Sind die Glasfaser-Ausbauarbeiten dort beendet, geht es nahtlos in Haitz weiter. „2024 ist bereits die Innenstadt von Gelnhausen an der Reihe“, sagte Simone Roth. Die Breitband-Geschäftsführerin bedankte sich bei Ortsvorsteher Christian Litzinger für seinen Einsatz in Höchst und sagte abschließend: „Vor wenigen Wochen lag die Bestellquote noch bei 40 Prozent. Jetzt hat sie sich mehr als verdoppelt. So gefällt uns das. So machen wir den gesamten Main-Kinzig-Kreis gemeinsam fit für die Zukunft.“

Ganz Sinntal wird Gigabit-Kommune

Breitband Main-Kinzig verlegt in allen Ortsteilen Glasfaser / Kein Vertragszwang mit Vodafone

Schon bald stellt die Breitband Main-Kinzig GmbH in Neuengronau und Mottgers zwei Technikzentralen auf. Diese sind das Herzstück einer Glasfaser-Verkabelung und unverzichtbar für den Gigabit-Ausbau, der auch in Sinntal bevorsteht. Die gute Nachricht: Ausnahmslos jeder Ortsteil profitiert vom Ausbau. Wer sich die Chance auf einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss nicht entgehen lassen möchte, muss aktiv bestellen. Einen Vertrag mit Vodafone hingegen muss niemand ausfüllen – das Glasfaser-Kabel gibt es auch so kostenlos ins Haus gelegt. Für den Herbst hat die Breitband Main-Kinzig GmbH einen Infoabend in Sinntal geplant.

Sinntals Bürgermeister Thomas Henfling freut sich über den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau in seiner Gemeinde.

Die Quote in der Gemeinde liegt aktuell bei 36 Prozent. „Hier geht definitiv mehr. Wir wollen in allen Ortsteilen des Main-Kinzig-Kreises die 80 Prozent knacken“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH. Aktueller Spitzenreiter ist der Ortsteil Schwarzenfels mit knapp 68 Prozent.

Sinntals Bürgermeister Thomas Henfling freut sich über den bevorstehenden Ausbau: „Mit der Breitband Main-Kinzig GmbH haben wir einen guten Partner an der Seite, der die Qualität unseres Wohnstandortes verbessert. Klar ist: Wer Glasfaser im Haus hat, ist für die Zukunft gerüstet.“ Deshalb appelliert der Rathauschef: „Ich wünsche mir, dass möglichst alle Menschen die Chance nutzen und sich den kostenlosen Anschluss bestellen, bevor es zu spät ist. Warum sollten wir nicht die erste Kommune sein, die an den 100 Prozent kratzt?“

Was muss man für den kostenlosen Anschluss tun? Einfach die Grundstückseigentümererklärung, kurz GEE, auf der Homepage unter breitband-mkk.de/gee ausfüllen. Das ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Breitband-Chefin Simone Roth erläutert: „Damit erteilen uns die Bürgerinnen und Bürger die Erlaubnis, das Grundstück zu betreten, um den Glasfaser-Anschluss herzustellen.“ Als Abschluss im Haus wird dann eine Box gesetzt, die Hausübergabepunkt (HÜP) genannt wird.

Wichtig zu wissen: Ein Vertrag bei Vodafone ist nicht notwendig, um das kostenlose Glasfaser-Kabel bis ins Haus gelegt zu bekommen. Vodafone hat zwar die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet für das neue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH passende Internettarife an. Einen Vertragszwang gibt es aber ganz klar nicht. Simone Roth verdeutlicht: „Niemand muss bei Vodafone einen Vertrag unterzeichnen, um von uns das Glasfaser-Kabel kostenlos ins Haus gelegt zu bekommen. Diese beiden Dinge sind völlig unabhängig voneinander.“

Ziel sei es ohnehin, in Zukunft noch weitere Anbieter neben Vodafone auf das Glasfaser-Netz zu bekommen, sodass die Menschen schon bald die Wahl haben. Simone Roth sagt daher: „Das kostenlose Glasfaser-Kabel sollte man sich also auf jeden Fall legen lassen. Das ist eine einmalige Möglichkeit.“

Wichtig ist, dass die Menschen rechtzeitig bestellen, also bevor die Ausbauarbeiten begonnen haben, erklärt Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Wenn die Straße wieder zu ist, ist die Chance vertan. Dann muss jeder Eigentümer und jede Eigentümerin den Glasfaser-Anschluss selbst finanzieren, die Fördermittel müssen schließlich zügig abgerechnet werden.“ Die Kosten für einen Glasfaser-Anschluss liegen bei bis zu 8.000 Euro pro Gebäude.

Abschließend betont Bürgermeister Thomas Henfling: „Glasfaser bietet ausschließlich Vorteile. Es ist das Netz der Zukunft. Irgendwann wird es nicht mehr ohne gehen. Und jetzt haben alle Leute in Sinntal die Möglichkeit, kostenlos angeschlossen zu werden. Das sollte sich niemand entgehen lassen.“ Noch diesen Herbst möchte die Breitband Main-Kinzig GmbH zusammen mit der Gemeinde einen Infoabend veranstalten, bei der sich alle Sinntalerinnen und Sinntaler über den Glasfaser-Ausbau in ihrer Gemeinde erkundigen können. Sobald ein konkreter Termin feststeht, wird er bekanntgegeben.

Gigabit-Baustart in Linsengericht-Geislitz

Breitband Main-Kinzig GmbH nimmt noch bis 2. Juni Bestellungen entgegen

Es geht mit Volldampf weiter im Süden des Main-Kinzig-Kreises: Linsengericht ist die sechste Kommune, in denen die Breitband Main-Kinzig GmbH mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten startet. Die Bürgerinnen und Bürger, die sich bis jetzt noch keinen Anschluss bestellt haben, haben noch wenige Tage Zeit, dies nachzuholen.

Bürgermeister Albert Ungermann ist voller Vorfreude: „Wir bedanken uns, dass wir zu den Ersten gehören, bei denen ausgebaut wird. Das ist wirklich sehr erfreulich. Ich wünsche mir, dass die Menschen, die noch nicht bestellt haben, jetzt noch die Chance ergreifen, bevor sie sich später einmal ärgern.“

In Linsengericht-Geislitz kann ausnahmslos jedes Gebäude an das superschnelle Glasfaser-Netz angebunden werden. Um das Kabel ins Haus gelegt zu bekommen, muss der Eigentümer lediglich die sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausfüllen. Das geht ganz einfach im Internet innerhalb von fünf Minuten unter www.breitband-mkk.de/gee. Bis zum Freitag, 2. Juni, können sich die Bürgerinnen und Bürger in Geislitz noch ihren kostenlosen Anschluss sichern.

Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann sagte beim symbolischen Spatenstich: „Wir freuen uns, dass die Quote in Linsengericht so hoch ist. Sie darf aber bis zum Freitag gern noch weiter steigen.“ Insgesamt liegen in der Kommune für knapp 70 Prozent aller Gebäude eine Bestellung vor, ganz vorne ist Waldrode mit fast 90 Prozent, Eidengesäß ist mit 61 Prozent aktuell das Schlusslicht. Winfried Ottmann richtete großen Dank an Bund und Land, die das Gigabit-Projekt im Main-Kinzig-Kreis mit insgesamt gut 180 Millionen Euro fördern. „Dort freuen sich natürlich auch alle, wenn sie sehen, dass das Geld gut angelegt ist und die Quoten hoch sind“, betonte Ottmann.

Günter Frenz von Projektträger atene KOM, das den Kreis und die Breitband Main-Kinzig bei der Umsetzung der Förderrichtlinien unterstützt, unterstrich das: „Diese Chance wird es im Main-Kinzig-Kreis so schnell nicht wieder geben. Wer jetzt nicht kostenlos dabei ist, der muss später einmal tief in die eigene Tasche greifen. Irgendwann wird es nicht mehr ohne Glasfaser gehen, dies ist die Zukunft.“ Im Schnitt kostet ein Glasfaser-Anschluss gut 5000 Euro.

Um den Ausbau kümmert sich in Linsengericht das Tiefbauunternehmen Wayss & Freytag, das in der Kommune sogar probeweise mit E-Baggern arbeitet. „Wir sammeln hier unsere ersten Erfahrungen mit der neuen Technologie. Uns sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit enorm wichtig“, betont Pascal Gaude, Bereichsleiter bei Wayss & Freytag.

Und wie läuft der Ausbau genau ab? Für das Glasfaser-Netz müssen Straßen und Bürgersteige aufgerissen werden. Und das Kabel muss natürlich auch durch die Hauswand durchgeführt werden. Überall gilt: Im Anschluss wird alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Die aufgerissenen Straßen werden am Ende aller Arbeiten auf einen Streich frisch asphaltiert.

Im Haus selbst – zum Beispiel im Keller oder im Technikraum – wird eine Box gesetzt, die auch Hausübergabepunkt genannt wird. Sie markiert den Abschluss der Glasfaser-Arbeiten der Breitband Main-Kinzig GmbH.

Abschließend ruft Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth die Menschen in Linsengericht auf, sich unbedingt noch den Glasfaser-Anschluss zu bestellen: „Wir wünschen uns überall eine möglichst hohe Quote. Wenn wir in Linsengericht die 90 Prozent erreichen, dann ist das super – vor allem für die Bürgerinnen und Bürger, die dann ganz sicher für die Zukunft gerüstet sind.

Sie werfen den Sand vor Freude über den Baustart in die Luft (von links): Heinz Breitenbach (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Bauamtsleiter Andreas Schelling, Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann, Günter Frenz (atene KOM), Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Pascal Gaude (Wayss & Freytag), Bürgermeister Albert Ungermann, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Tobias Krieg (Bauamt)

„Ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum“

Breitband Main-Kinzig versorgt auch entlegene Höfe und Weiler mit Glasfaser

Die Breitband Main-Kinzig GmbH schließt seit gut eineinhalb Jahren zahlreiche Haushalte im Main-Kinzig-Kreis an das superschnelle Glasfaser-Netz an. Von dem FTTH-Ausbau (Fibre to the Home, Glasfaser bis ins Gebäude) profitieren jetzt nicht nur die Bürgerinnen und Bürger direkt in den Ortschaften: Im Rahmen des ELER-Projektes schließt die Kreistochter nun auch entlegene Höfe und Weiler an das Gigabit-Netz an. Der Startschuss dafür fiel beim symbolischen Spatenstich in Jossgrund.

Bis 2024 sollen bis zu 240 entlegene Gebäude von der Breitband Main-Kinzig GmbH mit Glasfaser versorgt werden. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagt: „Land und Kreis nehmen eine große Summe in die Hand, um Höfe und Weiler zukunftsfähig zu machen. Das ist gut angelegtes Geld.“ Das Land steuert 5,4 Millionen Euro bei – der Kreis beteiligt sich mit zehn Prozent dieser Summe, also mit mehr als einer halben Million Euro.

Landrat Thorsten Stolz zeigte sich beim Spatenstich begeistert vom ELER-Projekt: „Das ist ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum. Die Umsetzung dieses Infrastruktur-Projektes ist ein wichtiger Schritt in Richtung gleichberechtigte Lebensverhältnisse zwischen städtischem und ländlichem Raum. Ich lege es allen landwirtschaftlichen Betrieben ans Herz, die Chance auf diesen Glasfaser-Anschluss zu nutzen. Der Kreis und die Breitband Main-Kinzig GmbH stehen mit vollem Engagement dahinter.“

Die Kreistochter kontaktierte bereits die 240 Höfe und Weiler, die von diesem Förderprogramm profitieren und den Glasfaser-Anschluss bekommen können. 110 dieser Gebäude haben sich die schnellen Bandbreiten schon bestellt, bleiben also noch circa 130 Gebäude übrig. Um an das superschnelle Netz angeschlossen zu werden, müssen alle, die den Brief erhalten haben, die sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausfüllen, abschicken und sich mit 2000 Euro Eigenanteil am Anschluss beteiligen. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth betont: „Diese Investition ist es allemal wert, denn im Schnitt kostet es circa 50.000 Euro, ein entlegenes Gebäude mit Glasfaser zu versorgen.“ Landwirtschaftliche Betriebe profitierten ungemein von schnellen Bandbreiten und seien mit einem Glasfaser-Anschluss für die digitale Zukunft gerüstet. „Irgendwann wird es nicht mehr ohne gehen“, ist sich Simone Roth sicher.

Der Glasfaser-Ausbau für entlegene Höfe und Weiler startet übrigens in Jossgrund. Insgesamt werden 42 Kilometer Glasfaser-Kabel verlegt. Das zuständige Tiefbauunternehmen heißt Muthig Leitungsbau und ist ortsansässig. Geschäftsführer Michael Muthig sagte beim Spatenstich: „Uns ist es als regionales Unternehmen eine Ehre, an einem so wichtigen Infrastrukturprojekt für den Kreis mitzuwirken.“ Auch Rainer Schreiber, Bürgermeister von Jossgrund und Vorsitzender von SPESSARTregional e.V., freute sich, dass es mit dem Ausbau jetzt los geht: „Glasfaser gehört heutzutage einfach zur Grundversorgung dazu. Toll, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH hier tätig wird und auch abgelegene Gebäude mit der zukunftssicheren Technologie versorgt.“

Wer wissen möchte, ob er im Rahmen des ELER-Projektes einen Anschluss erhalten kann, kann unter www.breitband-mkk.de/gee nachschauen. „Einfach die Adresse eingeben, schon sieht man, ob man dabei ist oder nicht“, erläutert Simone Roth. Alle, die angeschlossen werden können, müssen dann nur noch die Grundstückseigentümererklärung ausfüllen und abschicken, dies ist in wenigen Minuten erledigt.

Abschließend sagt Simone Roth: „Die digitale Zukunft ist für alle Eigentümer von entlegenen Höfen und Weilern im Main-Kinzig-Kreis nur einen Mausklick entfernt. Ich empfehle es jedem, diese einmalige Chance auf den kostengünstigen Anschluss zu nutzen. Wer die Möglichkeit verstreichen lässt, muss später einmal für Glasfaser mehrere Zehntausend Euro zahlen.“

Sie feiern den ELER-Startschuss in Jossgrund (von links): Bernd Kleespies (Gemeinde Jossgrund), Bürgermeister Rainer Schreiber, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Aufsichtsratschef Winfried Ottmann sowie Felix Korn und Michael Muthig (beide Muthig Leitungsbau).

„Wir haben den Nerv der Zeit getroffen“

Freigericht knackt als erste Kommune 3000 Glasfaser-Bestellungen

Rekord: Freigericht ist die erste Kommune im Kreis, in der mehr als 3000 Bestellungen für einen Glasfaser-Anschluss bei der Breitband Main-Kinzig GmbH eingegangen sind. Das freut Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz – und ist Ansporn, die Quote noch weiter in die Höhe zu treiben. Die Ausbauarbeiten in Freigericht sind bereits in vollem Gange. Wer jetzt noch dabei sein will, sollte sich also sputen.

Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz ist überzeugt: „Glasfaser sollte zur Grundversorgung genauso dazugehören wie Strom und Wasser.“ Deshalb freut sich der Rathauschef sehr über diesen Rekord: „Es zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Freigericht wissen, wie wichtig Glasfaser ist. Irgendwann wird es nicht mehr ohne gehen. Wer diese Chance jetzt nicht nutzt, wird den Anschluss früher oder später selbst bezahlen müssen.“

Sie freuen sich über den Rekord (von links): Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann.

Ein Glasfaser-Anschluss kostet die Bürgerinnen und Bürger in Freigericht nichts, weil das Gigabit-Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Normalerweise liegen die Kosten für einen Anschluss bei circa 5000 Euro.

Gefeiert wurde der Meilenstein auf der Messe Wächtersbach mit einem symbolischen 3000er-Foto. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratschef der Breitband Main-Kinzig GmbH, betont: „Wir haben mit dem Gigabit-Ausbau den Nerv der Zeit getroffen. Glasfaser ist zweifelsohne die Zukunft, die Zahl der Bestellungen in Freigericht unterstreicht das eindrucksvoll.“

Die Quote in der Kommune im südlichen Main-Kinzig-Kreis liegt aktuell bei fast 80 Prozent. Ausgebaut werden können gut 3900 Gebäude, für 3062 liegt bereits eine Bestellung vor. In Somborn sind für knapp 500 Gebäude noch kein Anschluss bestellt worden, in Altenmittlau, Bernbach, Horbach und Neuses sind es jeweils circa 100 Gebäude, für die noch keine Bestellung vorliegt.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sagt: „Freigericht hat einen Rekord aufgestellt – jetzt wünsche ich mir, dass wir die Quote noch ein bisschen in die Höhe treiben. Es ist nicht mehr viel Zeit zum Bestellen, denn wenn die Straße wieder zu ist, können wir nicht mehr kostenlos ausbauen.“

Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz betont abschließend: „Die Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis und der Breitband Main-Kinzig läuft seit dem ersten Tag sehr gut. Und wenn wir jetzt sogar noch die 85 oder 90 Prozent knacken, dann ist in Freigericht nahezu jeder für die Zukunft gerüstet.“ Deshalb ruft Dr. Eitz die Bürgerinnen und Bürger abschließend dazu auf, sich unter https://www.breitband-mkk.de/gee/ jetzt noch den kostenlosen Glasfaseranschluss zu sichern.