Sie freuen sich, dass bald ganz Niederdorfelden mit Glasfaser surft (von links): Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Bürgermeister Klaus Büttner und Digitalisierungsbeauftragter Adin Kovacevic.

Ganz Niederdorfelden surft bald mit Glasfaser

Breitband Main-Kinzig GmbH darf 115 Gebäude ans superschnelle Netz anschließen

Das sind wirklich gute Nachrichten für Niederdorfelden: Die Breitband Main-Kinzig GmbH wird ab Oktober 115 Gebäude mit einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss versorgen. Die restlichen Haushalte liegen in sogenannten Kabelnetzgebieten und dürfen laut Förderrichtlinie nicht von der Kreistochter ans superschnelle Netz angeschlossen werden. Aber auch diese sollen künftig mit Glasfaser surfen können: Die Kommune befindet sich aktuell in Verhandlungen mit einem Unternehmen, das das bestehende Kabelnetz mit Glasfaser überbauen soll.

In den Förderrichtlinien ist klar definiert, welche Gebiete die Breitband Main-Kinzig GmbH ausbauen darf und welche nicht. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth erklärt: „Wir dürfen in Kabelnetzgebieten und in den Bereichen, in denen ein Unternehmen einen privatwirtschaftlichen Ausbau angekündigt hat, nicht aktiv werden.“

Sie freuen sich, dass bald ganz Niederdorfelden mit Glasfaser surft (von links): Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Bürgermeister Klaus Büttner und Digitalisierungsbeauftragter Adin Kovacevic.

In Niederdorfelden gibt es zahlreiche dieser Kabelnetzgebiete. Sie sollen überbaut werden. Es gibt aber insgesamt 115 Gebäude, die nicht im Kabelnetzgebiet liegen und die einen kostenlosen Anschluss von der Breitband Main-Kinzig GmbH bekommen können. Bedeutet zusammengefasst: Jeder Haushalt in Niederdorfelden kann bald mit Glasfaser surfen, sofern er sich den Anschluss bestellt. Das freut Bürgermeister Klaus Büttner: „Wir kommen in dieser Sache nun endlich voran. Klasse!“

Wer herausfinden möchte, ob er einen kostenlosen Anschluss von der Breitband Main-Kinzig GmbH bekommt, muss dafür lediglich seine Adresse auf der Homepage www.breitband-mkk.de/gee eingeben. Wird die Verfügbarkeit bestätigt, muss die Grundstückseigentümererklärung (GEE) mit wenigen Klicks ausgefüllt werden. Der Prozess dauere nicht länger als fünf Minuten, betont Geschäftsführerin Simone Roth.

Diejenigen Haushalte, die von der Breitband Main-Kinzig GmbH angeschlossen werden können, bekommen aber auch noch einen Brief, in dem alle wichtigen Informationen stehen. In dem Schreiben werden die Bürgerinnen und Bürger auch zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, die am Dienstag, 1. Oktober, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Niederdorfelden stattfindet. Während der Veranstaltung werden sämtliche Fragen beantwortet. Und nach der Veranstaltung können die kostenlosen Anschlüsse direkt vor Ort bestellt werden. Abschließend sagt Klaus Büttner: „Das sind gute Aussichten für unsere Gemeinde. Jeder, der die Chance bekommt, sollte zugreifen und sich jetzt schon für die digitale Zukunft rüsten.“

„Den erfolgreichen Kurs weiterführen“

Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart lobt den Fortschritt der Breitband Main-Kinzig GmbH

Er ist der Neue an der Spitze des Aufsichtsrats der Breitband Main-Kinzig: Jannik Marquart hat am 1. Juli die Nachfolge von Winfried Ottmann angetreten. Als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter ist er für zahlreiche Aufgabenbereiche verantwortlich und leitet außerdem den Aufsichtsrat der Breitband Main-Kinzig GmbH. Im Interview sprechen er und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth über ihre Ziele für den Gigabit-Ausbau und darüber, welchen Herausforderungen sich das hundertprozentige Tochterunternehmen des Kreises stellen muss.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sowie Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart sind zuversichtlich, dass der Tiefbau im Main-Kinzig-Kreis bis 2026 abgeschlossen ist.

Herr Marquart, Sie leben im Hasselrother Ortsteil Neuenhaßlau. Bekommen Sie dort einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH direkt bis ins Haus gelegt?

Marquart: Ja, den bekomme ich. Und darauf freue ich mich auch schon. Glasfaser wird in Zukunft genauso wichtig sein wie sämtliche andere Leitungen im Haus, egal ob Strom oder Wasser. Dass eine Tochtergesellschaft des Kreises den Ausbau selbst in die Hand nimmt, ist ein starkes Zeichen: Wir kümmern uns um die Bürgerinnen und Bürger und stellen uns digital stark für die Zukunft auf.

Welchen Eindruck hatten Sie vor Ihrem Amtsantritt von der Breitband Main-Kinzig GmbH?

Marquart: Ich habe selten ein Projekt dieser Größe erlebt, das alle politischen Parteien gemeinsam unterstützen. Ich bin ja bereits seit längerer Zeit Mitglied im Aufsichtsrat, habe das Projekt wachsen sehen und bin nach wie vor begeistert, wie gut die Breitband Main-Kinzig vorankommt.

Welche Herausforderungen hat die Breitband Main-Kinzig GmbH aktuell zu bewältigen?

Roth: Je mehr Gebäude wir mit den kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgen, desto mehr Einzelschicksalen gehen wir nach. Die Bürgerinnen und Bürger wollen wissen, ob sie nicht doch noch an das superschnelle Netz angeschlossen werden können, obwohl sie beispielsweise in Kabelnetzgebieten wohnen oder ihre Bestellung zu spät abgegeben haben. Wir prüfen jeden Fall intensiv und führen mittlerweile viele Gespräche – einerseits mit den Fördergebern, um eine Änderung der Förderrichtlinie herbeizuführen, und andererseits mit Vodafone, das die europaweite Ausschreibung gewonnen hat und verschiedene Gigabit-Tarife für unser neues Glasfaser-Netz anbietet. Wir setzen uns stark dafür ein und wollen noch weitere Telekommunikationsunternehmen für unser Netz gewinnen.

Marquart: Und tatsächlich steht schon das nächste Breitband-Projekt in den Startlöchern. Wir bereiten aktuell alles für einen Ausbau der Mobilfunkmasten vor. Die unterversorgten Bereiche sollen technisch aufgerüstet werden. Insgesamt wollen wir in den nächsten Jahren 15 Masten im Kreis aufstellen, damit die Bürgerinnen und Bürger künftig überall mit 5G-Geschwindigkeit surfen können.

Was passiert die nächsten Monate und Jahre in Sachen Gigabit-Ausbau? Welche Ziele verfolgt die Breitband Main-Kinzig GmbH?

Roth: Wir halten nach wie vor an unserem Ziel, bis 2026 den gesamten Tiefbau abgeschlossen zu haben, fest. Das werden wir auch schaffen, da bin ich sehr zuversichtlich.

Marquart: Mein Amtsvorgänger Winfried Ottmann hat mir mitgegeben, dass ich ein zuverlässiges Team an die Seite bekomme. Das kann ich bis jetzt absolut bestätigen. Die Breitband Main-Kinzig ist hier vor Ort, kennt die Kommunen im Kreis und setzt sich ehrlich für die Bürgerinnen und Bürger ein. Dieser erfolgreiche Kurs soll weitergeführt werden. Und ich bin mir sicher, dass das auch gelingen wird.

Warum sollten sich die Bürgerinnen und Bürger einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellen?

Marquart: Weil es eine einmalige Chance ist. Glasfaser wird schon bald in allen Lebensbereichen wichtig sein. Wer jetzt nicht bestellt, zahlt später einmal viel Geld für seinen Anschluss. Ein Vertrag mit Vodafone ist dafür keinesfalls notwendig. Der Glasfaser-Anschluss kann auch erstmal ungenutzt liegen bleiben, bis ein neuer Anbieter sich auf das Netz schaltet. Immerhin liegt das Kabel dann schon mal im Haus. Ich lege es wirklich jedem ans Herz, der von unserem kostenlosen Ausbau profitieren kann, diese einmalige Chance auch zu nutzen.

Roth: Und wer dazu Fragen hat oder Unterstützung benötigt, der kann sich jederzeit an das Team der Breitband Main-Kinzig GmbH wenden. Wir freuen uns jedenfalls auf die kommenden Wochen, Monate und Jahre, in denen wir unseren Landkreis enorm nach vorne bringen wollen.

„Quote ist starkes Zeichen für Bedarf der Bürger“

Breitband Main-Kinzig GmbH startet mit Glasfaser-Ausbauarbeiten in Schlüchtern-Vollmerz / Bestellfrist läuft am 2. August ab

In Schlüchtern-Vollmerz haben sich bislang 89 Prozent aller Hauseigentümer, die von der Breitband Main-Kinzig GmbH ans superschnelle Netz angeschlossen werden dürfen, einen Glasfaser-Anschluss gesichert. In der nächsten Woche beginnen die Ausbauarbeiten. Deshalb haben alle, die vom einmaligen Angebot des Kreises profitieren wollen, nur noch bis Freitag, 2. August, Zeit, die Bestellung einzureichen.

„Das sind wirklich vorbildliche Quoten“, sagte Jannik Marquart, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, beim offiziellen Spatenstich. Er freue sich darüber, dass das größte Infrastrukturprojekt des Kreises so dankbar angenommen wird und ergänzte: „Wir bauen ein Bürgernetz, das die Kommunen und Ortsteile digitalisiert und zukunftsfähig macht. Wer sich Glasfaser bis ins Haus verlegen lässt, macht alles richtig.“

Ohne die Fördermittel von Bund, Land und Kreis wäre das Gigabit-Projekt nicht zu realisieren gewesen. Günter Frenz, Kommunalberater beim Fördergeber aconium, sagte: „Die Quote hier in Schlüchtern ist ein starkes Zeichen für den Bedarf der Bürger. Innerhalb kürzester Zeit haben sie uns das Vertrauen geschenkt. Und das ist gut so.“ Für einen privaten Netzbetreiber würde es sich nämlich nicht lohnen, in solch ländlichen Regionen Glasfaser zu verlegen. „Wir sind dort, wo andere aus wirtschaftlichen Gründen nicht bauen“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth: „Solch eine Chance kommt nicht so schnell wieder und sollte daher von allen ergriffen werden.“

Ein Teil der Schlüchterner Innenstadt wurde bereits von der Breitband Main-Kinzig GmbH ausgebaut. Was in einigen Bereichen noch fehlt, ist die Wiederherstellung der Oberflächen. Darauf machte Reinhold Baier, Erster Stadtrat in Schlüchtern, aufmerksam. Simone Roth sagte dazu: „Wir versprechen, alles nachhaltig zu verschließen, sobald alle Arbeiten abgeschlossen sind. Bis dahin bitten wir noch um ein wenig Geduld und Verständnis.“

Ist der Tiefbau beendet, wird das Netz an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Vodafone hatte die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet seine superschnellen Gigabit-Tarife für das neue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH an. Alle Infos dazu gibt es unter vodafone.de/mkk.

Wer in Vollmerz wohnt und sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch bestellen möchte, hat noch bis Freitag, 2. August, Zeit dazu. Auf der Seite www.breitband-mkk.de/gee können die hierfür erforderlichen Grundstückseigentümererklärungen eingereicht werden. Abschließend sagte Günter Frenz passend zur Ulrich-von Hutten-Straße, in der es offiziell losgeht: „Ulrich von Hutten sagte einst ‚Ich habe es gewagt‘. Wir sollten seinen Mut als Inspiration nehmen und diesen technischen Fortschritt des Kreises mit Freude annehmen.“

Sie freuen sich, dass es in Schlüchtern-Vollmerz mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten losgeht (von links): Reinhard von Steiger (Projektleiter Rhön Montage), Michael Faßtrupp (Bauleiter Rhön Montage), Marc Lotz (Leiter Bauhof Schlüchtern), Reinhold Baier (Erster Stadtrat Schlüchtern), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Jannik Marquart (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber aconium) und Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone).

„Wir sind dankbar für dieses Projekt“

Glasfaser-Ausbaustart in Gründau-Lieblos / Bestellfrist läuft am 2. August ab

Die Hoffnung, dass das Wetter schön sonnig bleibt, ist groß. Denn: Auch in Gründau-Lieblos beginnt die Breitband Main-Kinzig GmbH nun mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten. Lieblos ist der letzte Ortsteil, der noch mit kostenlosen Anschlüssen versorgt werden muss. In den restlichen Ortsteilen rollen bereits die Bagger. Wer in Gründau-Lieblos wohnt und sich den kostenlosen Anschluss noch bestellen möchte, hat nur noch bis Freitag, 2. August, Zeit dafür.

Rund 65 Prozent aller Hauseigentümer, bei denen die Breitband Main-Kinzig GmbH tätig sein darf, haben sich den Anschluss schon bestellt. „Gerne würden wir bis Baubeginn an der 80-Prozent-Marke kratzen“, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. In vielen Nachbarkommunen seien die Quoten kurz vor Baubeginn höher.

Deshalb ruft Bürgermeister Gerald Helfrich dazu auf, die Grundstückseigentümererklärung (GEE) einzureichen: „Als Kommune sind wir sehr dankbar für dieses Projekt. Es macht jedes Gebäude und auch die hier ansässigen Unternehmen zukunftsfähig.“ Der Rathauschef selbst kann sich keinen kostenlosen Anschluss bestellen, da er in einem Kabelnetzgebiet wohnt. Laut Förderrichtlinie darf die Breitband Main-Kinzig GmbH in diesen Bereichen das Netz nicht aufrüsten. Simone Roth erklärt: „Da sind uns leider die Hände gebunden. Wir führen zurzeit viele Gespräche, die darauf hoffen lassen, dass sich an dieser Regelung etwas ändert. Wir werden uns weiterhin dafür stark machen, dass bald ausnahmslos alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises mit Glasfaser surfen können. Das ist schließlich die Zukunft.“

Wer einen Glasfaser-Anschluss bekommt, muss für diesen nichts bezahlen, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Dafür sind wir sehr dankbar. Besonders für die ländlichen Gebiete ist dieses Projekt von hohem Wert. Schnelles Internet gehört längst zur Daseinsvorsorge“, sagt Jannik Marquart, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender. Günter Frenz vom Fördergeber aconium lobt die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den Fortschritt: „Beachtlich, wie gut die Tiefbauunternehmen voran kommen. Das liegt sicherlich auch an den guten Absprachen.“

In Gründau-Lieblos ist – wie in den anderen Gründauer Ortsteilen auch – das Tiefbauunternehmen Klenk & Sohn zuständig. Andreas Kühl, Mitglied der Geschäftsführung, gibt einen Überblick über das Baugeschehen: „Der Tiefbau ist zu großen Teilen in Gründau überall abgeschlossen. Jetzt finden noch die Kabelarbeiten statt.“ Ist der Tiefbau beendet, wird das Netz an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Vodafone hatte die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet seine superschnellen Gigabit-Tarife für das neue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH an. Alle Infos dazu gibt es unter vodafone.de/mkk.

Wer sich den kostenlosen Anschluss noch sichern möchte, kann unter www.breitband-mkk.de bis Freitag, 2. August, eine Grundstückseigentümererklärung ausfüllen und einreichen. „Der Prozess dauert nur wenige Minuten, ist aber von unheimlich großer Bedeutung für die Zukunft eines jeden Hauses. Diese Chance sollte niemand verstreichen lassen“, sagt Simone Roth abschließend.

 

Jetzt geht es auch in Gründau-Lieblos mit den Ausbauarbeiten los. Darüber freuen sich (von links): Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Bürgermeister Gerald Helfrich, Harry Dietz (Bauüberwacher), Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Andreas Kühl (Mitglied der Geschäftsführung Klenk & Sohn), Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Günter Frenz (Kommunalberater beim Fördergeber aconium), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone) und Rosa Casali (Bauleiterin Klenk & Sohn).

„Der Glasfaser-Anschluss gehört in jedes Haus“

Ausbauarbeiten beginnen im Kernort von Birstein / Bestellfrist endet am 31. Juli

Schlag auf Schlag geht es mit den Glasfaser-Ausbauarbeiten im Main-Kinzig-Kreis weiter: Ab August werden auch in Birstein Kabel verlegt. Begonnen wird im Kernort der Gemeinde. Hier haben sich 73 Prozent aller Hauseigentümer einen kostenlosen Anschluss gesichert. Wer sich die einmalige Chance nicht entgehen lassen möchte, hat nur noch bis zum 31. Juli Zeit, die sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH einzureichen.

Imposante 22 Kilometer Kabel werden im Kernort von Birstein verlegt. Schließlich können hier ausnahmslos alle Bürgerinnen und Bürger von der Breitband Main-Kinzig GmbH kostenlos ans superschnelle Netz angeschlossen werden. Dass die Quote aktuell noch bei 73 Prozent liegt, erklärt sich Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth so: „Wir wollten eigentlich erst im Winter starten. Da Birstein aber ein recht großes Gebiet ist und der Ausbau damit etwas länger dauert, starten wir bereits jetzt.“

Wer sich noch keinen Anschluss gesichert hat, sollte dies zügig nachholen, findet auch Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart: „Die Breitband Main-Kinzig leistet sehr gute Arbeit. Sie ist für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis da und baut ein Glasfaser-Netz, von dem in Zukunft sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Unternehmen und Betriebe sehr stark profitieren werden.“ Das Gigabit-Projekt ist das größte Infrastrukturprojekt in der Geschichte des Main-Kinzig-Kreises. Es wird mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt. Deshalb ist der Anschluss für die Hauseigentümer kostenlos.

Birsteins Bürgermeister Fabian Fehl freut sich, dass es jetzt los geht. Er betont: „Ein Glasfaser-Anschluss wird in Zukunft genauso wichtig sein wie Strom oder Wasser. Deshalb gehört er in jedes Haus.“ Fehl wünscht sich, dass die Quote bis zum Baustart noch steigt: „Die Straßen werden nur einmal aufgerissen. Da wäre es doch super, wenn jeder davon profitiert.“

Generell sei es bemerkenswert, wie zügig die Breitband Main-Kinzig GmbH mit den Arbeiten im ganzen Kreis vorankommt. Günter Frenz, Kommunalberater beim Fördergeber aconium, beobachtet den Projektverlauf mit Begeisterung: „Der eingeschlagene Weg ist der richtige. Das spiegelt uns die Dankbarkeit der Bürgerinnen und Bürger wider.“

Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Kreises und für die Infrastruktur zuständig. Ist der Tiefbau beendet, wird das Netz an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Vodafone hatte die europaweite Ausschreibung gewonnen und bietet seine superschnellen Gigabit-Tarife für das neue Glasfaser-Netz der Breitband Main-Kinzig GmbH an. Alle Infos dazu gibt es unter vodafone.de/mkk.

Simone Roth weist auf die sogenannte Open-Access-Regelung hin: „Keiner ist dazu verpflichtet, einen Vertrag mit Vodafone zu schließen, um den Glasfaser-Anschluss zu erhalten. Wir sind guter Dinge, dass sich bald auch andere Telekommunikationsunternehmen auf das Netz schalten und ihre Dienste anbieten werden.“

Für den Kernort Birstein kann der kostenlose Glasfaser-Anschluss noch bis Mittwoch, 31. Juli, auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH unter www.breitband-mkk.de bestellt werden. „Wer jetzt nicht zugreift, wird es später einmal bereuen“, sagt Bürgermeister Fehl abschließend.

Sie geben den Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten im Kernort von Birstein (von links): Thomas Braun (Projektleiter Außenbereich Athanus Partners), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Günter Frenz (Kommunalberater beim Fördergeber aconium), Bürgermeister Fabian Fehl, Andreas Kühl (Mitglied der Geschäftsführung Klenk & Sohn), Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Sergiu Cimpean (Bauleiter Rhön Montage).

Plakat Jubiläumsfest 50 Jahre MKK

Schnelle Tore, schnelles Netz

Breitband Main-Kinzig GmbH lädt zu Stand anlässlich 50 Jahre MKK ein

50 Jahre Main-Kinzig-Kreis: Das Jubiläum wird am Wochenende in Gelnhausen mit einem großen Bürger- und Familienfest gefeiert. Die Breitband Main-Kinzig GmbH, Tochterunternehmen des Kreises, hat sich zu diesem Anlass schöne Aktionen für ihren Stand im Innenhof der Kreiswerke überlegt.

Die Breitband Main-Kinzig GmbH wird am Samstag, 5. Juli, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 6. Juli, von 10 bis 18 Uhr präsent sein. Geschäftsführerin Simone Roth sagt: „An unserem Stand kommen Jung und Alt voll auf ihre Kosten. Schließlich steht alles unter dem Motto ‚Schnelle Tore, schnelles Netz’. Wir informieren die Bürgerinnen und Bürger über unseren geförderten Glasfaser-Ausbau und laden die Kinder passend zur Fußball-EM zu einem FIFA-Turnier, zu Spaß am Tischkicker sowie zum kreativen Basteln von LED-Leuchtluftballons ein.“ Selbstverständlich können am Stand auch kostenlose Glasfaser-Anschlüsse bestellt werden.

Das gesamte Programm des Festwochenendes findet man unter www.mkk.de. Abschließend sagt Simone Roth: „Ich freue mich auf alle, die vorbeischauen.“

Plakat Jubiläumsfest 50 Jahre MKK

„Ein intensiver Weg mit einem sehr guten Ende“

Breitband Main-Kinzig hat Caritas-Zentrum Gelnhausen ans Gigabit-Netz angeschlossen

Ein Sonderfall, den es im Main-Kinzig-Kreis etliche Male gibt: Nach intensivem Ringen unter anderem mit dem Bundesministerium konnte die Breitband Main-Kinzig GmbH jetzt das Bildungshaus des Caritas-Zentrums in Gelnhausen an das Glasfaser-Netz anschließen. Das wurde gebührend gefeiert.

Ingo Bischoff, Vertreter der Geschäftsführung des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.V. und Leiter des Fachbereichs Beratungsdienste, betonte bei der Feierstunde eingangs: „Ohne Glasfaser geht es heute nicht mehr.“ Dies sei auch bei der Caritas nicht anders. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir es gemeinsam geschafft haben, den Glasfaser-Anschluss für unser Caritas-Zentrum Gelnhausen zu realisieren.“

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth erläuterte die Hintergründe: „Wir mussten mit Bund und Land zunächst klären, ob wir die Fördergelder in diesem Gebiet einsetzen dürfen.“ Denn: In unmittelbarer Nachbarschaft hat die bundeseigene Autobahn GmbH bereits Glasfaser liegen – und versorgte Gebiete sind normalerweise ausgeschlossen. „Ein Spezialfall, von denen wir in allen Kommunen welche haben“, sagte Simone Roth. Am Ende gab es grünes Licht, und der Anschluss konnte hergestellt werden.

Großen Anteil an dem Erfolg hatte Daniel Protzmann, externer IT-Dienstleister der Caritas. Er hatte sich intensiv hinter das Thema geklemmt und immer wieder den Kontakt zur Breitband Main-Kinzig GmbH gesucht. Simone Roth: „Genauso wünschen wir uns eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Es liegt uns sehr am Herzen, möglichst jedes Gebäude an das Glasfaser-Netz anzuschließen. Dabei hilft es natürlich, wenn wir kooperativ zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen.“ Deshalb dankte Simone Roth auch Walter Nix, dem Miteigentümer des Gebäudes, in dem das Bildungshaus der Caritas untergebracht ist.

Landrat Thorsten Stolz unterstrich: „Das war ein langer und intensiver Weg, aber mit einem sehr guten Ende. Danke an alle für das große Engagement.“ Die Breitband Main-Kinzig GmbH sei in 19 Städten und Gemeinden des Landkreises tätig, „und wir haben überall Sonderfälle wie diesen, von denen man in der Öffentlichkeit oftmals nichts mitbekommt.“ Jeder Fall sei zeitaufwändig und fordere großen Einsatz aller Beteiligten. „Hier haben sich alle mit Herzblut engagiert. Und das hat sich gelohnt.“ Das Ziel des Kreises sei es, „den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig langfristig zu stärken. Dafür ist Glasfaser unerlässlich“, betonte Stolz abschließend: „Jedes Haus, das an das Glasfaser-Netz angeschlossen wird, ist ein gutes Haus.“

Einen Rundgang durch das neue Bildungshaus des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis gab es freilich auch noch: Katja Habekost, Koordinatorin des Bildungshauses, führte durch die Räumlichkeiten und erläuterte die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für Seminar, Schulungen und Veranstaltungen – nicht nur für den Caritas-Verband selbst, zu dessen Angebot die Bereiche Familienhilfe, Migration, Suchtberatung, Wohnungslosenhilfe, häusliche Pflege und die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH) gehören. „Die Räume können auch von Externen gemietet werden“, erklärte Habekost. Der schnelle Internetanschluss dürfte also sicherlich viel genutzt werden.

Sie feiern den Gigabit-Anschluss: IT-Dienstleister Daniel Protzmann, Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Ingo Bischoff und Katja Habekost vom Caritas-Verband sowie Walter Nix, Miteigentümer des Gebäudes. Foto: Bensing & Reith

Infostand auf dem Gelnhäuser Wochenmarkt verschoben auf 28.6. ab 8 Uhr

Aufgrund des schlechten Wetters verzichtet die Breitband GmbH heute auf ihren Stand am Gelnhäuser Wochenmarkt. Aber selbstverständlich sind die Mitarbeitenden bei Fragen, Bestellungen und Anregungen jederzeit telefonisch unter (06051) 8513000 erreichbar. Nächste Woche soll das Wetter besser werden, deshalb holt die Breitband GmbH ihre Präsenz am Gelnhäuser Wochenmarkt nach. Sie sind am kommenden Freitag ab 8 Uhr für Sie da.

Baustart für den aufwendigsten Abschnitt

Breitband Main-Kinzig GmbH beginnt in der Innenstadt von Gelnhausen und in Roth mit Glasfaser-Ausbau / Frist für GEE-Bestellung läuft am 12. Juli ab

Die Sommerzeit läutet die Breitband Main-Kinzig GmbH mit Baustarts in weiteren Teilen des Main-Kinzig-Kreises ein. In den nächsten 15 Monaten werden Glasfaser-Kabel in der Innenstadt von Gelnhausen sowie im Ortsteil Roth verlegt. „Den Bau haben wir etwas vorgezogen, weil die Tiefbauarbeiten komplex sein werden“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth beim offiziellen Spatenstich. Wer sich noch keinen Anschluss gesichert habe, müsse sich beeilen. Bestellungen können nur noch bis Freitag, 12. Juli, eingereicht werden.

In den Ortsteilen Haitz und Höchst werden bereits seit einigen Monaten Glasfaser-Kabel verlegt. Die Quoten liegen hier über der 80-Prozent-Marke. Nun folgt der Ausbau in der Innenstadt und in Roth – beides Ausbaubereiche, in denen sich bislang nur 40 und 50 Prozent der Hauseigentümer einen Anschluss gesichert haben. „Da ist noch viel Luft nach oben“, stellte Winfried Ottmann, Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, vor Ort fest. Eine Erklärung für diese Zurückhaltung gebe es nicht. Denn: „Die Straßen und Gassen werden so oder so aufgemacht. Wer sich bei diesem geförderten Ausbau keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss sichert, lässt eine große Chance verstreichen“, sagte Ottmann.

Sie freuen sich, dass es nun auch in der Innenstadt von Gelnhausen und in Roth mit den Ausbauarbeiten los geht (von links): Sadok Benfredj (Bauleiter Klenk & Sohn), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Patricia Krüger (Mitarbeiterin Klenk & Sohn), Jens Römer (Bauleiter Klenk & Sohn), Rosa Casali (Bauleiterin Klenk & Sohn), Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig GmbH), Andreas Kühl (Mitglied der Geschäftsführung Klenk & Sohn), Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann, Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber aconium) und Bürgermeister Christian Litzinger.

Sie freuen sich, dass es nun auch in der Innenstadt von Gelnhausen und in Roth mit den Ausbauarbeiten los geht (von links): Sadok Benfredj (Bauleiter Klenk & Sohn), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Patricia Krüger (Mitarbeiterin Klenk & Sohn), Jens Römer (Bauleiter Klenk & Sohn), Rosa Casali (Bauleiterin Klenk & Sohn), Uwe Häuser (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig GmbH), Andreas Kühl (Mitglied der Geschäftsführung Klenk & Sohn), Landrat Thorsten Stolz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann, Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber aconium) und Bürgermeister Christian Litzinger.

Das sieht Bürgermeister Christian Litzinger ähnlich: „Der Anschluss kostet nichts und bringt künftig in allen Lebensbereichen ungemein viele Vorteile. Ich lege es jedem ans Herz, jetzt noch zu bestellen.“ Kostenlos ist der Anschluss übrigens, weil das Projekt mit insgesamt 200 Millionen Euro Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird.

Für den Tiefbau in der Innenstadt und in Roth ist das Tiefbauunternehmen Klenk & Sohn zuständig. Bauleiter Andreas Kühl erläuterte die Maßnahmen: „Pflastersteine, schmale Gassen sowie Gebäude mit Denkmalschutz machen den Glasfaser-Ausbau hier in der Innenstadt zu einer Herausforderung. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger den Anschluss sichern. Die Straßen und Gehwege werden so schnell kein zweites Mal aufgemacht werden.“ Kühl lobte die gute Zusammenarbeit mit der Breitband Main-Kinzig GmbH. Dem schloss sich Mathias Faubel, Gebietsmanager bei Vodafone, an. Vodafone ist aktuell noch der einzige Betreiber des Netzes und für die Inbetriebnahmen zuständig. Ein Vertrag mit dem Telekommunikationsanbieter ist allerdings nicht notwendig, um das Glasfaser-Kabel kostenlos bis ins Haus gelegt zu bekommen. Wer keinen Vertrag mit Vodafone schließen möchte, kann das Glasfaser-Kabel zunächst einfach ungenutzt im Haus lassen und sich irgendwann für einen Anbieter entscheiden, sobald weitere Unternehmen ihre Internetdienste für das neue Netz anbieten.

Landrat Thorsten Stolz bedankte sich bei allen Projektbeteiligten für das Vertrauen und rief zu Verständnis und Geduld auf: „Das wird kein einfacher Durchmarsch werden. Aber der Aufwand wird sich lohnen. Alle, die sich den Anschluss sichern, profitieren künftig davon, da sie dann mit hoher Geschwindigkeit im Internet unterwegs sein können. Jetzt gilt es, diese einmalige Chance zu ergreifen.“ Bestellungen können auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH unter www.breitband-mkk.de/gee eingereicht werden.

„Tiefbauarbeiten in Nidderau bis Ende des Jahres weitestgehend abgeschlossen“

Breitband Main-Kinzig GmbH äußert sich zum laufenden Glasfaser-Ausbau in Nidderau

Mit dem Glasfaser-Ausbau in Nidderau kommt die Breitband Main-Kinzig GmbH gut voran. „Wir liegen im Zeitplan“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Tochtergesellschaft des Kreises. Mittlerweile wird in allen Stadtteilen gebaut. „Bis zum Ende des Jahres werden die Tiefbauarbeiten in Nidderau weitestgehend abgeschlossen sein“, sagt Roth.

Windecken ist in drei Bauabschnitte geteilt. In zwei Abschnitten sind die Tiefbauarbeiten bereits beendet. Ein Abschnitt ist bereits mit Glasfaser-Kabeln versorgt und an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Simone Roth sagt: „Ziel ist es, dass wir in Windecken den Tiefbau im Herbst beenden und das gesamte Netz noch in diesem Jahr an Vodafone übergeben.“ Das passiert, sobald die Glasfaser-Kabel in den verlegten Leerrohren sind.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Bürgermeister Andreas Bär bitten noch um ein wenig Geduld, was die Wiederherstellung der Oberflächen in Nidderau angeht.

In Heldenbergen ist der Tiefbau weitestgehend abgeschlossen. Seit Baustart im November 2023 wurden etwa 25 Kilometer Glasfaser-Kabel verlegt. Bis zum Ende des Jahres soll auch dieser Stadtteil an Vodafone übergeben werden. In Erbstadt, Ostheim und Eichen haben die Tiefbauunternehmen mit den Arbeiten begonnen. Insgesamt werden in diesen Stadtteilen etwa 40 Kilometer Glasfaser-Kabel verlegt. Die Tiefbauarbeiten sollen hier bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Simone Roth erklärt: „Die Glasfaser-Kabel bringen wir zum Teil parallel und zum Teil im Anschluss an den Tiefbau in die verlegten Leerrohre. Das heißt: Manche Anschlüsse werden bereits in diesem Jahr in Betrieb genommen werden können, andere im ersten Quartal des nächsten Jahres.“

Im Zuge des Breitbandausbaus werden die Oberflächen der Gehwege und Straßen geöffnet und die asphaltierten Bereiche zunächst nur provisorisch verschlossen. Simone Roth ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieser Vorgang normal ist. Sie erklärt: „Es ist sinnvoll, die asphaltierten Oberflächen erst dann wieder abschließend wiederherzustellen, wenn wir die Glasfaser aus jedem Gebäude in die verlegten Röhrchen eingeblasen haben. Denn es kann dabei situativ zu einem Kabelstau kommen. Passiert sowas, muss punktuell wieder eine Grube geöffnet werden. Insofern müssen wir hier um Geduld werben. Es gehört zum normalen Ausbauprozess dazu.“

Die Oberflächen in Heldenbergen werden aktuell wiederhergestellt. Eine Fachfirma führt die Arbeiten gemeinsam mit einem Tiefbauunternehmen aus. Das wird etwa zwei Monate dauern. Sind alle Arbeiten abgeschlossen, wird das Netz und alle Informationen über die verlegten Trassen und Kabel an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Das Telekommunikationsunternehmen nimmt schließlich nach etwa 12 bis 15 Wochen das Netz in Betrieb, sodass die Bürgerinnen und Bürger mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen können.