Glasfaser-Bestellquoten in Linsengericht ausbaufähig

Breitband Main-Kinzig GmbH beginnt zeitnah in Eidengesäß mit Ausbau / Bestellfrist läuft am 26. April ab

Große Fortschritte macht die Breitband Main-Kinzig GmbH beim Glasfaser-Ausbau in Linsengericht. In Großenhausen, Geislitz und Waldrode kommen die Tiefbauer sehr gut voran. Deshalb kann es in den nächsten Wochen bereits in den Ortsteilen Eidengesäß, Altenhaßlau und Lützelhausen mit dem Verlegen von Glasfaser weitergehen. Wirft man einen Blick auf die Quoten, ist allerdings noch viel Luft nach oben. „Hier muss sich noch etwas tun, bevor die Bagger anrollen“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Bürgermeister Albert Ungermann hoffen, dass die Quoten in Linsengericht, Altenhaßlau und Lützelhausen noch steigen.

In den Ortsteilen, in denen die Kreistochter derzeit aktiv ist, liegen die Quoten über der 80-Prozent-Marke. Überall, wo zeitnah gebaggert werden soll, sieht es hingegen mau aus: „Eidengesäß muss aufholen. Bei 68 Prozent möchte ich nicht mit dem Verlegen von Glasfaser anfangen“, betont Simone Roth. Das sieht Bürgermeister Albert Ungermann ähnlich: „Dass die Quote so niedrig ist, wundert mich. Glasfaser ist die modernste Technologie, die man sich ins Haus holen kann. Und das auch noch kostenlos. Da sollte jeder zugreifen.“

Ein Anschluss von der Breitband Main-Kinzig GmbH kostet die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich nichts, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Die Linsengerichterinnen und Linsengerichter sollten jetzt zugreifen. Glasfaser bringt schließlich zahlreiche Vorteile mit sich, wertet jedes Gebäude auf und rüstet es optimal für die digitale Zukunft“, sagt Albert Ungermann.

Eidengesäß und Altenhaßlau werden übrigens vom Unternehmen Wayss & Freytag an das superschnelle Netz angeschlossen. In Lützelhausen hingegen wird die Firma Kurt Leitungstiefbau tätig sein.

Alle, die in Eidengesäß wohnen und sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch schnell sichern möchten, können noch bis zum 26. April auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH (www.breitband-mkk.de/gee) bestellen. Abschließend sagt Simone Roth: „Ich lege es jedem ans Herz, zuzugreifen, solange es noch geht. Die Bestellung ist in fünf Minuten erledigt. Wer das nicht macht, wird sich sicherlich später sehr darüber ärgern.“

„In Jossgrund läuft es wie am Schnürchen“

Glasfaser-Ausbau startet in Oberndorf und Burgjoß / Bestellfrist läuft am 10. Mai ab

Mit 98 und 96 Prozent sind die Glasfaser-Bestellquoten in den Jossgrunder Ortsteilen Oberndorf und Burgjoß wirklich vorbildlich. Das zuständige Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau startet hier Mitte Mai mit dem Ausbau. Direkt im Anschluss, etwa Ende Juni, geht es in Lettgenbrunn weiter. Alle, die in Oberndorf und Burgjoß wohnen, und sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch sichern wollen, haben nur noch bis zum 17. Mai Zeit dafür. Die Bürgerinnen und Bürger aus Lettgenbrunn sollten mit der Bestellung eines kostenlosen Glasfaser-Anschlusses ebenfalls nicht zögern.

„In Jossgrund läuft es einfach wie am Schnürchen“, betonte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth anlässlich des Spatenstiches in Oberndorf. „Die Menschen haben erkannt, wie wichtig Glasfaser für die Zukunft ihrer Kommune ist. Das spiegeln die hohen Quoten gut wider.“ In der Tat: Lediglich in Pfaffenhausen, wo die Breitband Main-Kinzig GmbH im vergangenen Jahr mit dem Ausbau begonnen hat, liegt die Quote unter der 90-Prozent-Marke. Hier werden in den nächsten Tagen bereits die Abschlussarbeiten verrichtet.

„Die Bürgerinnen und Bürger haben Vertrauen in das Projekt“, sagte Regina Kleinfeller. Sie leitet das Bauamt-Team der Gemeinde. Das sei der guten Kommunikation zwischen den einzelnen Projektbeteiligten geschuldet. Regina Kleinfeller sagte: „Wir sind stets im engen Austausch mit dem Tiefbauunternehmen und halten uns immer auf dem Laufenden. Das ist bei einem Projekt dieser Größe sehr wichtig.“

Victor Röder, Bürgermeister von Jossgrund, freut sich, dass es nach dem erfolgreichen Start in Pfaffenhausen nun weiter geht: „Ich finde es klasse, dass mit der Breitband Main-Kinzig GmbH ein kreiseigenes Unternehmen den flächendeckenden Ausbau in die Hand nimmt und Jossgrund fit für die Zukunft macht. Ich lege es allen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz, die einmalige Chance nicht zu verpassen und sich den Anschluss so schnell es geht zu bestellen.“

Der Glasfaser-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis ist das größte Infrastrukturprojekt des Kreises. Ein Anschluss ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender und ergänzte: „Glasfaser wird künftig wichtiger denn je sein. Mit einem Anschluss können die Bürgerinnen und Bürger schnell und störfrei im Netz surfen. Das ist in der Medizin und in der Schule wichtig – aber auch in allen anderen Bereichen des Lebens.“

Am 17. Mai läuft in Oberndorf und Burgjoß die Bestellfrist für einen kostenlosen Anschluss ab. „Wer jetzt nicht zugreift, wird sich später einmal sehr darüber ärgern“, sagte Simone Roth. Um sich den kostenlosen Anschluss zu bestellen, muss auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH (www.breitband-mkk.de/gee) lediglich die sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausgefüllt und abgeschickt werden. „Mit nur wenigen Klicks kann man sich also ein Stück Zukunft nach Hause holen“, sagte Victor Röder abschließend.

„Chance nicht verstreichen lassen“

Ausbau in Sinntal-Jossa startet zeitnah / Letzte Chance, sich den Glasfaser-Anschluss zu sichern

Draußen wird es Woche für Woche sonniger, sodass die von der Breitband Main-Kinzig GmbH beauftragten Tiefbauunternehmen mit ihren Glasfaser-Ausbauarbeiten im Main-Kinzig-Kreis starten können. In Sinntal-Jossa geht es bereits Ende April mit der Verlegung der schnellen Leitungen los. Die Quote liegt hier aktuell bei knapp 77 Prozent, was laut Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth noch ausbaufähig ist. Schließlich kann ausnahmslos jedes Gebäude in Sinntal mit einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH versorgt werden.

Bürgermeister Thomas Henfling und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth rufen dazu auf, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern, bevor es zu spät ist.

„Die Sinntalerinnen und Sinntaler haben großes Glück“, sagt Simone Roth, „alle können vom kreiseigenen Glasfaser-Ausbau profitieren. Die Chance sollte niemand verstreichen lassen.“ Deshalb ruft die Breitband-Geschäftsführerin nochmals dazu auf, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss so schnell wie möglich zu sichern.

Zeit für eine Bestellung haben die Bürgerinnen und Bürger aus Jossa nur noch bis zum 26. April. Die Quote liegt hier aktuell bei knapp 77 Prozent. Bürgermeister Thomas Henfling sagt: „Ziel ist es, die 90 Prozent zu knacken. Der Glasfaser-Ausbau ist für Sinntal ein wichtiger, innovativer Schritt in Richtung Zukunft. Ich lege es jedem ans Herz, sich den kostenlosen Anschluss zu sichern, solange es noch möglich ist.“

Sind die Ausbauarbeiten in Jossa abgeschlossen, geht es zügig in Neuengronau und Mottgers weiter. Auch hier sieht Thomas Henfling noch Verbesserungsbedarf: „In Neuengronau liegt die Quote bei 82 Prozent, in Mottgers bei 77 Prozent. Da geht definitiv noch mehr.“ Um die Quote zu steigern, ruft der Bürgermeister auch dazu auf, Nachbarn, Bekannte und Verwandte über die einmalige Chance zu informieren. Thomas Henfling betont außerdem: „Um den Anschluss ins Haus gelegt zu bekommen, ist ein Vertragsabschluss mit Vodafone nicht nötig.“

Der Glasfaser-Anschluss ist für die Bürgerinnen und Bürger des Main-Kinzig-Kreises kostenlos, weil der Ausbau mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Um sich einen Anschluss zu sichern, muss auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH lediglich (www.breitband-mkk.de) die sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausgefüllt und abgeschickt werden. Abschließend sagt Simone Roth: „Wer jetzt nicht bestellt, wird sich später einmal sehr darüber ärgern. Mit einem Glasfaser-Anschluss kann jeder schnell und störfrei im Internet surfen. Das ist bereits heute wichtig und wird künftig noch viel wichtiger sein.“

„Wir wollen die 95 Prozent“

Breitband Main-Kinzig startet in Kürze Ausbau in Nidderau-Erbstadt / Jetzt noch bestellen

In Nidderau schreitet der Glasfaser-Ausbau weiter voran: In Windecken und Heldenbergen liegt die Breitband Main-Kinzig im Zeitplan, in Kürze geht es im Stadtteil Erbstadt los. Die Quote dort sei allerdings noch verbesserungswürdig, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Deshalb ruft sie gemeinsam mit Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär die Menschen noch einmal dazu auf, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss möglichst schnell zu bestellen.

Sie wollen mindestens die 90 Prozent in Erbstadt knacken: Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Bürgermeister Andreas Bär.

Insgesamt lesen sich die Quoten in Nidderau durchaus gut. Windecken liegt mit knapp 88 Prozent vorne, dicht gefolgt von Heldenbergen mit 86 Prozent. Dahinter rangieren Ostheim (80 Prozent), Erbstadt (75 Prozent) und Eichen mit 74 Prozent. Während es in Eichen und Ostheim noch einen Moment dauert mit dem Ausbau, wird in Erbstadt schon bald gestartet.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth unterstreicht: „In Erbstadt kann ausnahmslos jedes Haus kostenlos an das Glasfaser-Netz angeschlossen werden. Deshalb lautet mein Ziel, eine Quote von mindestens 90 Prozent zu erreichen.“ Bürgermeister Andreas Bär möchte diesen Wert sogar noch überbieten: „Wir wollen die 95 Prozent in Erbstadt. Schließlich bringt Glasfaser ausschließlich Vorteile mit sich.“ Denn nur mit dem superschnellen Netz lasse sich zukunftssicher und störungsfrei surfen. Außerdem sei man so für Technologien wie die Telemedizin gerüstet.

Deshalb appelliert der Rathauschef an alle Bürgerinnen und Bürger in Erbstadt, sich den Gigabit-Anschluss zeitnah zu bestellen und gerne auch der Nachbarin oder dem Nachbarn dabei zu helfen. Die Bestellung funktioniert übrigens ganz einfach über die Homepage breitband-mkk.de/gee – dort muss lediglich die Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausgefüllt werden, schon ist man dabei.

Weil das Gigabit-Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird, kann der Glasfaser-Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger komplett kostenlos realisiert werden. Simone Roth sagt abschließend: „Das ist eine einmalige Chance. Wer sie nicht nutzt, der wird sich sicherlich später darüber ärgern. Um das zu vermeiden, einfach bestellen und von allen Vorteilen profitieren.“

„Dankbar für dieses fortschrittliche und nachhaltige Projekt“

Bürgermeisterkandidat Waldemar Gogel im Austausch mit Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth

Der Glasfaser-Ausbau in Freigericht schreitet mit großen Schritten voran. Nach dem aktuellen Stand erkundigte sich der Freigerichter Bürgermeisterkandidat Waldemar Gogel. In seinem Haustürwahlkampf werde er von den Bürgerinnen und Bürgern oft gefragt, wann die Glasfaser-Anschlüsse verlegt und aktiv geschaltet werden. Nachfragen dieser Art bekommt auch Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Schließlich musste die Breitband Main-Kinzig GmbH in Freigericht überraschend eine Ausbaupause einlegen.

Der Freigerichter Bürgermeisterkandidat Waldemar Gogel erkundigte sich bei Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth nach dem aktuellen Stand der Glasfaser-Ausbauarbeiten in Freigericht.

„Wir kommen trotz der kurzen Unterbrechung fantastisch voran“, berichtete Simone Roth gleich zum Anfang des Treffens. Das für Bernbach und Altenmittlau vorgesehene Tiefbauunternehmen NGE Contracting meldete im vergangenen Jahr überraschend Insolvenz an. „Darauf mussten wir erstmal reagieren“, sagte Simone Roth, „wir haben innerhalb kürzester Zeit ein neues Tiefbauunternehmen gefunden, das die Restarbeiten nun fertigstellt.“

Demnach sehe der aktuelle Stand in Freigericht so aus: Horbach ist der erste Ortsteil, in dem die Glasfaser-Anschlüsse aktiv geschaltet werden – und zwar bereits im Mai. In Bernbach fehle nur noch bei einem kleinen Teil der Häuser die Glasfaser-Verbindung bis ins Haus. Die Inbetriebnahme der Anschlüsse ist im Juli geplant. In Altenmittlau sollen die Ausbauarbeiten im Juni fertiggestellt werden. In Somborn soll der Baustart im Frühjahr 2025 erfolgen. Im Anschluss geht es in Neuses los. Simone Roth hob positiv hervor, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH Ende des vergangenen Jahres eine weitere Förderung erhalten hat und somit nun auch Gebäude in den Nahbereichen erschließen darf. Von der Regelung betroffen sei besonders Somborn. Waldemar Gogel folgerte: „Das heißt, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger vom Glasfaser-Ausbau profitieren können als ursprünglich geplant. Das sind wirklich gute Nachrichten. Dafür lohnt sich das Warten.“

Eines von Waldemar Gogels Zielen sei die Optimierung von Prozessen innerhalb der Verwaltung. Termine, Veranstaltungen und Ankündigungen möchte der Bürgermeisterkandidat künftig mobil und zusammengefasst in einer App abbilden. „Voraussetzung dafür ist eine stabile Internetverbindung, die ein Glasfaser-Anschluss mit sich bringt“, sagte Gogel.

Der Freigerichter Bürgermeisterkandidat lobte das Vorgehen der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Ich bin wirklich dankbar für dieses fortschrittliche und nachhaltige Projekt. Glasfaser vereinfacht so viele technische Prozesse und bringt die Digitalisierung in Freigericht ordentlich voran. Den kostenlosen Anschluss sollte sich jeder ins Haus legen lassen.“ Er selbst berichtete, dass er sich einst für das Seniorenheim, das er als Geschäftsführer leitet, von einem Telekommunikationsunternehmen ein Angebot für einen Glasfaser-Anschluss geben lassen hat. „Dieser hätte mich eine sechsstellige Summe gekostet. Einfach klasse, dass der Kreis den Glasfaser-Ausbau in die Hand genommen hat“, sagte Gogel. Erfreulich sei auch die Tatsache, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH, wie geplant im vergangenen Jahr die Gewinnzone erreicht und nun die Gemeinden von den Gewerbesteuerzahlungen des Breitbandausbaus profitieren – selbstverständlich auch Freigericht.

Waldemar Gogel erkundigte sich auch nach den aktuellen Quoten. Simone Roth antwortete: „In Freigericht liegt die Bestellquote bei 82 Prozent. Das ist vorbildlich. Ich würde mich freuen, wenn die Bestellungen in Somborn noch steigen würden. Hier liegen wir aktuell bei 74 Prozent.“ Waldemar Gogel schlug vor, die Bürgerinnen und Bürger nochmal mit einer Informationsveranstaltung abzuholen. Simone Roth versprach, diese Option zu prüfen. Abschließend dankte der 35-jährige Bürgermeisterkandidat der Breitband-Geschäftsführerin für den informativen Austausch und sagte: „Ich möchte die Digitalisierung vorantreiben. Das Rathaus soll nicht nur in Präsenz, sondern auch digital erreichbar sein. Der Glasfaser-Ausbau ist das Puzzleteil, das uns dafür noch gefehlt hat.“

„Wir arbeiten an einer nachhaltigen Lösung“

Glasfaser-Ausbau soll in Schlüchtern zum Teil für umfangreiche Sanierungen genutzt werden

In Schlüchtern sind die Glasfaser-Ausbauarbeiten in vollem Gange. Jetzt trafen sich die Verantwortlichen der Bergwinkelstadt und der Breitband Main-Kinzig GmbH, um sich gemeinsam ein Bild vor Ort zu machen. Denn: Am Ende sollen die Straßen und Gehwege nicht einfach nur wieder verschlossen werden, sondern eine nachhaltige Lösung gefunden werden.

Bürgermeister Matthias Möller sagt: „Der Ausbau ist eines der wichtigsten Zukunftsprojekte für Schlüchtern und alle Stadtteile. Glasfaser ist ein zentraler Standortfaktor und unerlässlich für Technologien wie beispielsweise die Telemedizin.“ Er freue sich deshalb sehr, dass die Kreistochter Breitband Main-Kinzig dieses für Schlüchtern wichtige Infrastrukturprojekt ins Leben gerufen hat und mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis überall dort kostenlos Glasfaser-Kabel verlegt, wo es nach den Förderbestimmungen erlaubt ist.

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, betont: „Wir kommen in Schlüchtern gut voran und werden den ersten Ausbaubereich schon in wenigen Monaten abgeschlossen haben.“ Danach gehe es erst einmal nach Vollmerz, weil dort der Anschluss an den Technikstandort, den sogenannten Point of Presence (PoP), vorgenommen werden muss. Anschließend geht es mit dem zweiten Ausbaubereich in Schlüchtern weiter.

Klar ist aber auch: Um die Glasfaser-Kabel zu verlegen, muss gebaggert werden. „Natürlich werden dadurch die Straßen erst einmal nicht besser. Und es wird auch mal laut und staubig“, räumt Rathauschef Möller ein. „Aber da bitte ich alle um Geduld und Verständnis. Wir wollen keine Schnellschüsse im Bereich der Sanierung machen, sondern arbeiten an einer individuellen und nachhaltigen Lösung.“

In den vergangenen Jahrzehnten seien die Straßen und Gehwege schlicht nicht in dem Rhythmus saniert worden, der nötig gewesen wäre. Dies mache sich jetzt bemerkbar, umfangreichere Arbeiten sind laut Möller notwendig. Und deswegen ging es kürzlich zu Fuß durch das komplette Ausbaugebiet in Schlüchtern, um zu besprechen, welche Lösung jeweils die beste ist. Möller: „Wir prüfen alle Aufbrüche individuell und entscheiden dann separat, ob gepflastert, asphaltiert oder grundhaft saniert werden muss. Das ist natürlich aufwändiger und benötigt mehr Zeit, als die Wege einfach wieder zu verschließen, aber es lohnt sich.“

Breitband-Chefin Simone Roth lobt die Stadt Schlüchtern für diese Eigeninitiative: „Es ist sehr sinnvoll, die Sanierungen jetzt anzugehen, da wir ohnehin alles für die Glasfaser-Kabel aufmachen müssen. Deshalb sprechen wir uns sehr gerne mit dem Team vom Bauhof ab.“ Dies unterstreiche die gute Zusammenarbeit der Stadt mit der Breitband Main-Kinzig GmbH, sagt Möller abschließend: „Denn am Ende zählt doch, dass alles sauber und ordentlich verlegt und nachhaltig verschlossen wird.“

Sie arbeiten an einer nachhaltigen Lösung in Schlüchtern (von links): Markus Kohlhepp und Torsten Sawierucha von Kurt Leitungstiefbau, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Bürgermeister Matthias Möller, Marc Lotz vom Bauhof sowie Thomas Braun, Projektleiter Außenbereich bei Athanus Partners.

„In Gelnhausen ist noch viel Luft nach oben“

Bestellquoten der Glasfaser-Anschlüsse liegen in der Barbarossastadt teils noch unter 60 Prozent

Der Glasfaser-Ausbau in Gelnhausen ist in vollem Gange. In Höchst hat das Tiefbauunternehmen „Klenk & Sohn“ bereits die Hälfte der Gebäude mit kostenlosen Anschlüssen versorgt, in Haitz stehen die Ausbauarbeiten erst am Anfang. In beiden Ortsteilen liegen die Bestellquoten über der 80-Prozent-Marke. „In allen anderen Ortsteilen, in denen wir bald aktiv werden wollen, erreichen wir nicht mal 60 Prozent. So können und wollen wir mit dem Ausbau nicht beginnen“, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth.

Ein kostenloser Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH hat für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises zahlreiche Vorteile. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, macht auf die Bedeutsamkeit des Projektes aufmerksam: „Wir bauen mit dem kreiseigenen Tochterunternehmen ein Netz für die Bürgerinnen und Bürger. Glasfaser macht unseren Kreis fit für die Zukunft. Ohne die schnellen Bandbreiten werden wir künftig sowohl beruflich als auch privat stark eingeschränkt sein.“

Bürgermeister Christian Litzinger und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth legen es den Bürgerinnen und Bürgern aus Gelnhausen ans Herz, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern.

Die Breitband Main-Kinzig GmbH verlegt seit zwei Jahren Glasfaser-Anschlüsse im Kreis, mit denen die Bürgerinnen und Bürger Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde empfangen können. „Ich kann mit Glasfaser schneller im Internet surfen, und das ohne jegliche Störungen. In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung ist ein Anschluss deshalb wichtiger denn je.“ Diesen können sich die Hauseigentümer kostenlos bestellen, weil das Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Ich lege es jedem ans Herz, diese einmalige Chance zu nutzen. Ein Anschluss kostet normalerweise mehr als 5000 Euro. Bis wir mit dem Ausbau im jeweiligen Ortsteil beginnen, ist er kostenlos bestellbar. Diese Chance sollten die Gelnhäuser nutzen“, sagt Roth.

Bürgermeister Christian Litzinger sieht das ähnlich. Er ist mit der Breitband-Zusammenarbeit sehr zufrieden und erklärt sich die niedrigen Quoten so: „Es ist noch ein Augenblick Zeit, bis die Ausbauarbeiten in Meerholz, Roth, Hailer und der Innenstadt beginnen. Viele denken, dass sie deshalb noch Zeit haben, die Bestellung abzugeben. Damit aber die Tiefbauunternehmen rechtzeitig mit den Planungen beginnen können, rate ich dazu, die Grundstückseigentümererklärung so früh wie möglich einzureichen.“ Auf dem Barbarossamarkt, der vom 8. bis 11. März in Gelnhausen stattfindet, haben die Menschen noch einmal die Möglichkeit, am Stand der Breitband Main-Kinzig GmbH Fragen zu stellen.

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass in Gelnhausen noch viel Luft nach oben ist“, sagt Simone Roth. Im Herbst dieses Jahres soll es in Meerholz mit der Verlegung der Kabel losgehen. Hier liegt die Quote bei 61 Prozent. Anschließend soll in Hailer und der Innenstadt ausgebaut werden. Die Quoten hier: 60 Prozent und 50 Prozent. „Das ist definitiv zu wenig. Wir graben die Straßen nur ein Mal auf. Deswegen ist es auch so wichtig, die Bestellung vor Start der Ausbauarbeiten abzugeben. Mit den Baumaßnahmen wollen wir so viele Menschen wie möglich mit der Zukunftstechnologie ausstatten“, sagt Simone Roth. Am schlechtesten schneidet im Vergleich übrigens der Ortsteil Roth ab. Hier haben sich nur knapp 38 Prozent aller Hauseigentümer, die laut Förderkriterien angeschlossen werden können, ihren kostenlosen Anschluss bestellt.

Christian Litzinger betont: „Wenn es zum Glasfaser-Ausbau Fragen gibt, können sich die Bürgerinnen und Bürger jederzeit an das Team der Breitband Main-Kinzig GmbH wenden. Wir werden außerdem einen Informationsabend veranstalten, den wir ankündigen, sobald Datum und Veranstaltungsort feststehen.“ Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, lohnt sich ein Blick in die sozialen Kanäle der Breitband Main-Kinzig GmbH, die unter @breitbandmkk zu finden sind.

Den kostenlosen Glasfaser-Anschluss können sich alle Interessierten mit wenigen Klicks auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH bestellen: www.breitband-mkk.de/gee.

Breitband Main-Kinzig knackt erstmals 100-Prozent-Marke

Baustart in Waldrode: Ausnahmslos jedes Gebäude bekommt kostenlosen Glasfaser-Anschluss

Das ist ein wirklich historisches Ereignis: Im Linsengerichter Ortsteil Waldrode hat sich ausnahmslos jede Hauseigentümerin und jeder Hauseigentümer bei der Breitband Main-Kinzig GmbH einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bestellt. „Hier haben alle Bürgerinnen und Bürger ihre einmalige Chance ergriffen“, freut sich Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Das beauftragte Tiefbauunternehmen „Wayss & Freytag“ hat bereits mit den Ausbauarbeiten begonnen. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Waldröder noch in diesem Jahr Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde empfangen können.

Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, erklärte beim offiziellen Spatenstich, warum dieses Projekt für den Main-Kinzig-Kreis so bedeutend ist: „Wir treffen mit dem Glasfaser-Ausbau wichtige Vorbereitungen für die digitale Zukunft unseres Kreises. Dieses Infrastrukturprojekt ist in seinem Ausmaß einmalig und über die Grenzen Hessens für seinen Erfolg bekannt.“ Dass die Breitband Main-Kinzig GmbH, ein kreiseigenes Tochterunternehmen, jetzt erstmals eine Glasfaser-Bestellquote von 100 Prozent einholte, sei ein weiterer Meilenstein, der beweise, dass die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren funktioniere.

„Wir pflegen hier in Linsengericht ein tolles Miteinander“, betonte auch Simone Roth. Sie sei im ständigen Austausch mit dem Bauamt und dem Bürgermeister, „schließlich ist Kommunikation ein entscheidender Schlüssel für den Erfolg unseres Glasfaser-Projektes.“ Die Breitband-Geschäftsführerin dankte besonders dem Linsengerichter Bürgermeister Albert Ungermann sowie Uwe Häuser, Ortsvorsteher von Großenhausen, und Brigitte Trageser, Ortsvorsteherin von Waldrode, für ihr Engagement: „Sie haben entscheidend zu dieser Quote beigetragen, weil sie aktiv für unseren Glasfaser-Ausbau geworben haben. Ganz nach dem Motto: Wer jetzt nicht zugreift, verpasst etwas.“ Uwe Häuser sagt dazu: „Ich bin stolz darauf, dass wir im schönen Linsengericht mit dieser Quote Breitband-Geschichte geschrieben haben.“

Aktuell baut die Breitband Main-Kinzig GmbH parallel in Großenhausen, Geislitz und Waldrode. Das heißt: In Altenhaßlau, Eidengesäß und Lützelhausen können sich die Bürgerinnen und Bürger jetzt noch den kostenlosen Glasfaser-Anschluss sichern – und zwar unter www.breitband-mkk.de/gee. Günter Frenz vom Projektträger aconium GmbH sagt: „Wir werden künftig alle auf ein zuverlässiges Highspeed-Netz angewiesen sein. Wer jetzt nicht bestellt, muss später einmal tief in die Tasche greifen.“ Im Schnitt kostet ein Glasfaser-Anschluss gut 5000 Euro.

Ist die Breitband Main-Kinzig GmbH mit den Ausbauarbeiten in einem Ortsteil fertig, ist Vodafone am Zug: Das Telekommunikationsunternehmen ist für die Inbetriebnahme des Netzes zuständig. Simone Roth betont, dass niemand dazu verpflichtet sei, einen Vertrag mit Vodafone zu schließen: „Wer bei seinem alten Anbieter bleiben möchte, kann den Glasfaser-Anschluss erst einmal ungenutzt lassen.“

Es geht also voran mit dem Glasfaser-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis. In vielen Ortsteilen steht die Breitband Main-Kinzig GmbH kurz vor dem Abschluss der Ausbauarbeiten. Auch Geislitz gehört zu den Orten, in denen das Tiefbauunternehmen in den nächsten Wochen die Baggerarbeiten beenden wird. Albert Ungermann ist zufrieden: „Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein zuverlässiger Partner. Ich freue mich, dass das auch die Bürgerinnen und Bürger in Linsengericht erkannt haben. In diesem Tempo kann es mit dem Ausbau hier gerne weitergehen.“

Ausnahmslos jedes Gebäude bekommt in Waldrode einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss. Darüber freuen sich (von links): Bauamtsleiter Andreas Schelling, Brigitte Trageser (Ortsvorsteherin von Waldrode), Bürgermeister Albert Ungermann, Uwe Häuser (Ortsvorsteher Großenhausen), Heinz Breitenbach (Gesellschafter Breitband Main-Kinzig), Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber aconium GmbH), Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Oliver Herzberger (Baukoordinator athanus Partners), Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender), Christian Fütz (Projektleiter Vodafone) und Klaus Langkowski (Abschnittsbauleiter Wayss & Freytag).

„Haben bisher jede Herausforderung gemeistert“

Breitband Main-Kinzig GmbH hat in diesem Jahr viel vor / Witterungsbedingte Verzögerungen

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, blicken optimistisch auf dieses Jahr und freuen sich, dass die ersten Bürgerinnen und Bürger schon bald in den Genuss der Gigabit-Geschwindigkeiten kommen werden.

Voller Elan ist die Breitband Main-Kinzig GmbH in dieses neue Jahr gestartet. Schließlich hat das Tochterunternehmen des Kreises eine Menge vor: In zahlreichen Ortsteilen sollen die Ausbauarbeiten fertiggestellt werden, in einigen Orten werden die Tiefbauunternehmen mit dem Verlegen der Glasfaser-Kabel beginnen, und die ersten Inbetriebnahmen des Netzes durch Vodafone stehen auch an. „Stillstand gibt es bei uns nicht“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH.

Ende des vergangenen Jahres wurden die Baggerarbeiten im gesamten Main-Kinzig-Kreis für einige Wochen unterbrochen. Regenfall und Frost haben die Baustellen lahmgelegt. „Wir haben diese Zeit genutzt, um den gesamten Tiefbau für das Jahr 2024 vorzuplanen, technische Vorbereitungen zu treffen und uns mit den Partnern abzustimmen“, sagt Simone Roth.

Seit Anfang des Jahres geht es wieder los auf den Baustellen im Main-Kinzig-Kreis. Die Ausbauarbeiten sind in folgenden Ortsteilen auf der Zielgeraden: Gondsroth, in Teilen von Windecken, Bieber, Horbach und Roßbach. Bis zur Mitte des Jahres möchte die Breitband Main-Kinzig GmbH auch alle Gebäude in Geislitz, Lanzingen, Pfaffenhausen, Kassel, Wirtheim und in einem Teil von Schlüchtern mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgt haben.

Sind die Ausbauarbeiten abgeschlossen, übergibt die Breitband Main-Kinzig GmbH das Netz an Vodafone. Das Unternehmen schaltet dieses dann aktiv. Gondsroth wird der erste Ortsteil sein, in dem die Bürgerinnen und Bürger Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde empfangen können. Die Breitband Main-Kinzig GmbH wird die Anwohner nach Beendigung der Ausbauarbeiten mit einem Brief über alle weiteren Schritte informieren. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagt: „Uns ist die transparente Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig. Deshalb informieren wir Schritt für Schritt darüber, wie wir mit dem bedeutendsten Infrastrukturprojekt für den Main-Kinzig-Kreis vorankommen.“ Insbesondere im Bereich Asphaltierung sei es immer wieder zu Verzögerungen gekommen – entweder wetterbedingt, oder weil Materiallieferungen verspätet ankamen. „Bei so großen Bauprojekten kann es immer mal zu Schäden kommen. Deshalb meine Bitte, etwaige Probleme zeitnah bei der Breitband Main-Kinzig GmbH zu melden, damit kurzfristig Lösungen gefunden werden können“, erklärt Winfried Ottmann. Derzeit laufe parallel auch ein privatwirtschaftlicher Ausbau. Das heißt: Nicht alle Baustellen gehören tatsächlich zum Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH. Hier müsse genau geschaut werden, wer Ansprechpartner sei.

Im zweiten Halbjahr sollen die Arbeiten in den restlichen Teilen von Windecken sowie in den Ortsteilen Bernbach, Altenmittlau, Niedermittlau, Großenhausen, Höchst, Hain-Gründau, Mittel-Gründau, Haitz, Breitenborn, Heldenbergen, Mittelbuchen, Oberissigheim, Neuenhaßlau, Ostheim und Butterstadt fertiggestellt werden. In Erbstadt, Eichen Jossa, Neuengronau, Mottgers, Vollmerz, Breitenborn A.W., Gettenbach, Oberndorf und Lohrhaupten soll mit dem Ausbau noch in diesem Jahr begonnen werden. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth betont: „Wie gut wir vorankommen, hängt natürlich auch vom Wetter und von technischen Faktoren ab. Es kann immer etwas dazwischenkommen.“

So wurde die Breitband Main-Kinzig GmbH beispielsweise im vergangenen Jahr von zwei unerwarteten Ereignissen überrascht: Die Kreistochter musste sich vom Tiefbauunternehmen Imitel trennen, und ein weiterer Ausbaupartner, nämlich NGE Contracting, meldete Insolvenz an. „Ohne unsere Tiefbauer kann der Ausbau logischerweise nicht weitergehen. Wir haben bisher aber jede Herausforderung gemeistert und auch in diesen Fällen innerhalb kürzester Zeit Ersatz gefunden.“ Zu den Gerüchten, dass auch das Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau insolvent sei, sagt Simone Roth: „Da ist nichts dran. Wir arbeiten weiterhin eng zusammen.“

Mehrfach wurde die Breitband Main-Kinzig GmbH auch auf den Baustopp in Wächtersbach angesprochen. Dazu sagt Simone Roth: „Wächtersbach ist in zwei Gebiete aufgeteilt. In dem Gebiet, in dem der Baustopp verhängt wurde, sind wir gar nicht aktiv. Da arbeitet Vodafone eigenwirtschaftlich ohne uns. Wir sind ausschließlich für den Ausbau in Leisenwald, Waldensberg und Wittgenborn zuständig.“

Für alle Ortsteile, in denen es erst in den nächsten Monaten mit den Ausbauarbeiten losgeht, können weiterhin unter www.breitband-mkk.de/gee Grundstückseigentümererklärungen eingereicht werden. Winfried Ottmann sagt abschließend: „Die Breitband Main-Kinzig GmbH macht ihren Job hervorragend. Sie ist ein verlässlicher Partner, der die Zukunft unseres Kreises entscheidend prägt. Wir blicken optimistisch auf dieses Jahr und freuen uns, dass die ersten Bürgerinnen und Bürger schon bald in den Genuss der Gigabit-Geschwindigkeiten kommen werden.“

„Weltspartag von Oktober auf Februar vorverlegt“

Startschuss für Glasfaser-Ausbauarbeiten in Hanau-Mittelbuchen gefallen

Jetzt rollen auch in Hanau-Mittelbuchen die Bagger: Die Breitband Main-Kinzig GmbH kann in diesem Ortsteil insgesamt 1270 Gebäude mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgen. 1016 Grundstückseigentümererklärungen wurden bereits von den Hauseigentümern eingereicht. Das entspricht einer Bestellquote von 80 Prozent. Wer von dem zuständigen Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau noch ans superschnelle Netz angeschlossen werden möchte, muss sich beeilen: Nur noch bis Freitag, 2. Februar, kann die Breitband Main-Kinzig GmbH Bestellungen entgegennehmen.

Zum offiziellen Auftakt der Glasfaser-Ausbauarbeiten trafen sich alle Projektbeteiligte am Point of Presence in Mittelbuchen. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagte in seiner Begrüßung über die Bedeutung des Projektes: „Der geförderte Glasfaser-Ausbau des Main-Kinzig-Kreises ist für seinen Erfolg über die Grenzen Hessens hinaus bekannt. Ich freue mich, dass wir hier in Mittelbuchen nun viele weitere Bürgerinnen und Bürger mit dieser zukunftsfähigen Technologie ausstatten können.“

Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein kreiseigenes Unternehmen, das bis 2026 bis zu 80.000 Haushalte mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen versorgen möchte. Dieses Vorhaben unterstützen Bund, Land und Kreis mit einer Fördersumme von etwa 250 Millionen Euro. Landrat Thorsten Stolz findet für das Infrastrukturprojekt nur lobende Worte: „Wir machen den Main-Kinzig-Kreis fit für die digitale Zukunft. Ich bin dankbar für die Unterstützung von allen Seiten und freue mich, dass wir mit dem Glasfaser-Ausbau einen Beitrag zur Stadtentwicklung Hanaus leisten können.“

Dass bereits 80 Prozent aller Hauseigentümer, die laut Förderrichtlinien an das Netz angeschlossen werden können, eine Grundstückseigentümererklärung und damit eine Glasfaser-Bestellung abgegeben haben, macht besonders Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau, stolz: „Glasfaser wird künftig in vielen Bereichen unseres Lebens unabdingbar sein. Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Zusammenarbeit mit dem Kreis und der Breitband Main-Kinzig GmbH läuft. Jeder sollte sich den Anschluss bestellen. Er kostet nichts. Für die Bürgerinnen und Bürger aus Hanau-Mittelbuchen ist der Weltspartag also quasi von Oktober auf Februar vorverlegt worden.“

Projekt- und Bauleiter Thorsten Sawierucha von Kurt Leitungstiefbau versprach: „Wir werden unser Bestes geben und die Kabel ordentlich unter die Erde bringen.“ Sind die Ausbauarbeiten abgeschlossen, erfolgt die Inbetriebnahme der Anschlüsse durch Vodafone. Das Unternehmen hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und ist aktuell der einzige Anbieter auf dem neuen Netz. Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, stellte klar: „Das muss aber nicht so bleiben. Das Netz ist offen für andere Anbieter. Es können also noch weitere dazu kommen.“ Das heißt im Umkehrschluss: Die Bürgerinnen und Bürger müssen keinen Vertrag mit Vodafone abschließen, um das Glasfaser-Kabel bis ins Haus gelegt zu bekommen. Dafür muss lediglich die Grundstückseigentümererklärung abgegeben werden.

Genau dafür machte Ortsvorsteherin Caroline Geier-Roth in den vergangenen Wochen viel Werbung – mit Erfolg. Sie sagte beim Spatenstich: „Ich freue mich, dass es in Mittelbuchen nun los geht und wir hier bald dank guter Leitungen stabil und schnell im Internet surfen können.“ Wer sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch sichern möchte, kann sich diesen unter www.breitband-mkk.de/gee bestellen. Die Ausbauarbeiten in Mittelbuchen sollen voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Anschließend wird die Breitband Main-Kinzig GmbH die Haushalte in Klein-Auheim mit Glasfaser versorgen.

Sie heben die Spaten als symbolischen Startschuss für die Glasfaser-Ausbauarbeiten in Mittelbuchen (von links): Torsten Sawierucha (Projektleiter Kurt Leitungstiefbau), Mathias Faubel (Gebietsmanager Vodafone), Thorsten Stolz (Landrat), Angelika Gunkel (Mitglied Kreisausschuss und Breitband-Aufsichtsratsmitglied), Claus Kaminsky (Oberbürgermeister Stadt Hanau), Gianluca Bossio und Redouane Frih (Projektleiter Kurt Leitungstiefbau), Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber aconium), Simone Roth (Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig GmbH), Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsmitglied) und Caroline Geier-Roth (Ortsvorsteherin Mittelbuchen).