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Infoabend der Breitband Main-Kinzig GmbH in Flörsbachtal gut besucht

Die Gemeinde Flörsbachtal wird im Sommer 2024 von der Breitband Main-Kinzig GmbH an das Glasfaser-Netz angeschlossen. Alle Neuigkeiten dazu bekamen Interessierte jetzt bei einem Infoabend im Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Kempfenbrunn. Die Resonanz war groß: In die Halle selbst strömten gut 100 Menschen, und über den Livestream schalteten sich noch einmal so viele dazu.

„Wir lechzen nach dem Glasfaser-Ausbau. Er ist für die Zukunft unerlässlich“, betonte Bürgermeister Frank Soer zu Beginn der Veranstaltung. „Ich freue mich, dass schon knapp 60 Prozent den kostenlosen Anschluss bestellt haben. Bis zum Baustart soll diese Zahl aber natürlich noch ein ganzes Stück steigen.“

In allen Ortsteilen von Flörsbachtal ist in der Tat noch Luft nach oben: Vorne liegt aktuell Lohrhaupten mit gut 62 Prozent, dicht gefolgt von Flörsbach mit 60 Prozent und Kempfenbrunn mit 57 Prozent. Abgeschlagen auf dem letzten Platz ist Mosborn mit 46 Prozent.

Sie informierten die Bürgerinnen und Bürger über den Glasfaser-Ausbau in Flörsbachtal (von links): Andreas Müller von Vodafone, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Bürgermeister Frank Soer und Moderator Steffen Reith von Bensing & Reith. Nicht auf dem Bild ist Netzarchitekt Axel Eiring.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth betonte: „Wir wollen heute möglichst alle Menschen erreichen und informieren. Mein Wunsch ist, dass heute niemand nach Hause geht, ohne vorher die GEE abgegeben zu haben.“ GEE ist die Abkürzung für Grundstückseigentümererklärung. Mit dieser erteilen die Hauseigentümer der Breitband Main-Kinzig GmbH das Einverständnis für den Anschluss des Gebäudes an das Glasfaser-Netz. „Sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu bestellen ist also ganz einfach“, sagte Simone Roth.

Steffen Reith von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith moderierte die Veranstaltung und führte auch durch die Fragerunde. Sehr begehrt an diesem Abend war Axel Eiring von Athanus Partners, der sich um Tiefbau und Netzarchitektur kümmert. Er beantwortete unter anderem Fragen zur Verlegung der Glasfaser-Kabel („Meist über einen offenen Graben, manchmal auch mit Erdrakete.“), ob es möglich sei, bestehende Leerrohre zu nutzen („In der Regel ja.“), und was im Schadensfall geschehe („Wir ducken uns nicht weg und sind der Ansprechpartner.“).

Andreas Müller, Senior Sales Manager von Vodafone, erläuterte, welche Tarife es für das neue Glasfaser-Netz gibt und dass es bei einem Vertragsabschluss bis Ende März die Inhouse-Verkabelung kostenlos gebe. Ganz wichtig dabei: Ein Vodafone-Vertrag ist nicht Pflicht, um das Glasfaser-Kabel kostenlos bis ins Haus gelegt zu bekommen. Dies betonte Simone Roth noch einmal: „Diese zwei Dinge sind völlig unabhängig voneinander.“ Für die Zukunft sei geplant, noch weitere Anbieter zu gewinnen, sodass die Bürgerinnen und Bürger eine Auswahl haben. „Damit wir aber überhaupt erst mal einen Anbieter für das neue Netz haben und gewährleisten können, dass darauf auch gesurft werden kann, haben wir eine europaweite Ausschreibung gestartet, die Vodafone gewonnen hat“, erläuterte sie weiter.

Der eingangs erwähnte Wunsch der Breitband-Geschäftsführerin wurde am Ende des Infoabends erfüllt: Zahlreiche Flörsbachtalerinnen und Flörsbachtaler sicherten sich ihren kostenlosen Glasfaser-Anschluss.

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