Glasfaser-Bestellquoten in Linsengericht ausbaufähig
Breitband Main-Kinzig GmbH beginnt zeitnah in Eidengesäß mit Ausbau / Bestellfrist läuft am 26. April ab
Große Fortschritte macht die Breitband Main-Kinzig GmbH beim Glasfaser-Ausbau in Linsengericht. In Großenhausen, Geislitz und Waldrode kommen die Tiefbauer sehr gut voran. Deshalb kann es in den nächsten Wochen bereits in den Ortsteilen Eidengesäß, Altenhaßlau und Lützelhausen mit dem Verlegen von Glasfaser weitergehen. Wirft man einen Blick auf die Quoten, ist allerdings noch viel Luft nach oben. „Hier muss sich noch etwas tun, bevor die Bagger anrollen“, sagt Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH.
In den Ortsteilen, in denen die Kreistochter derzeit aktiv ist, liegen die Quoten über der 80-Prozent-Marke. Überall, wo zeitnah gebaggert werden soll, sieht es hingegen mau aus: „Eidengesäß muss aufholen. Bei 68 Prozent möchte ich nicht mit dem Verlegen von Glasfaser anfangen“, betont Simone Roth. Das sieht Bürgermeister Albert Ungermann ähnlich: „Dass die Quote so niedrig ist, wundert mich. Glasfaser ist die modernste Technologie, die man sich ins Haus holen kann. Und das auch noch kostenlos. Da sollte jeder zugreifen.“
Ein Anschluss von der Breitband Main-Kinzig GmbH kostet die Bürgerinnen und Bürger tatsächlich nichts, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. „Die Linsengerichterinnen und Linsengerichter sollten jetzt zugreifen. Glasfaser bringt schließlich zahlreiche Vorteile mit sich, wertet jedes Gebäude auf und rüstet es optimal für die digitale Zukunft“, sagt Albert Ungermann.
Eidengesäß und Altenhaßlau werden übrigens vom Unternehmen Wayss & Freytag an das superschnelle Netz angeschlossen. In Lützelhausen hingegen wird die Firma Kurt Leitungstiefbau tätig sein.
Alle, die in Eidengesäß wohnen und sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss noch schnell sichern möchten, können noch bis zum 26. April auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH (www.breitband-mkk.de/gee) bestellen. Abschließend sagt Simone Roth: „Ich lege es jedem ans Herz, zuzugreifen, solange es noch geht. Die Bestellung ist in fünf Minuten erledigt. Wer das nicht macht, wird sich sicherlich später sehr darüber ärgern.“