„Wir wollen die 95 Prozent“

Breitband Main-Kinzig startet in Kürze Ausbau in Nidderau-Erbstadt / Jetzt noch bestellen

In Nidderau schreitet der Glasfaser-Ausbau weiter voran: In Windecken und Heldenbergen liegt die Breitband Main-Kinzig im Zeitplan, in Kürze geht es im Stadtteil Erbstadt los. Die Quote dort sei allerdings noch verbesserungswürdig, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Deshalb ruft sie gemeinsam mit Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär die Menschen noch einmal dazu auf, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss möglichst schnell zu bestellen.

Sie wollen mindestens die 90 Prozent in Erbstadt knacken: Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth und Bürgermeister Andreas Bär.

Insgesamt lesen sich die Quoten in Nidderau durchaus gut. Windecken liegt mit knapp 88 Prozent vorne, dicht gefolgt von Heldenbergen mit 86 Prozent. Dahinter rangieren Ostheim (80 Prozent), Erbstadt (75 Prozent) und Eichen mit 74 Prozent. Während es in Eichen und Ostheim noch einen Moment dauert mit dem Ausbau, wird in Erbstadt schon bald gestartet.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth unterstreicht: „In Erbstadt kann ausnahmslos jedes Haus kostenlos an das Glasfaser-Netz angeschlossen werden. Deshalb lautet mein Ziel, eine Quote von mindestens 90 Prozent zu erreichen.“ Bürgermeister Andreas Bär möchte diesen Wert sogar noch überbieten: „Wir wollen die 95 Prozent in Erbstadt. Schließlich bringt Glasfaser ausschließlich Vorteile mit sich.“ Denn nur mit dem superschnellen Netz lasse sich zukunftssicher und störungsfrei surfen. Außerdem sei man so für Technologien wie die Telemedizin gerüstet.

Deshalb appelliert der Rathauschef an alle Bürgerinnen und Bürger in Erbstadt, sich den Gigabit-Anschluss zeitnah zu bestellen und gerne auch der Nachbarin oder dem Nachbarn dabei zu helfen. Die Bestellung funktioniert übrigens ganz einfach über die Homepage breitband-mkk.de/gee – dort muss lediglich die Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausgefüllt werden, schon ist man dabei.

Weil das Gigabit-Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird, kann der Glasfaser-Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger komplett kostenlos realisiert werden. Simone Roth sagt abschließend: „Das ist eine einmalige Chance. Wer sie nicht nutzt, der wird sich sicherlich später darüber ärgern. Um das zu vermeiden, einfach bestellen und von allen Vorteilen profitieren.“