Birstein wird bald Gigabit-Gemeinde

Kostenloser Glasfaser-Ausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH / Jetzt Anschluss sichern

Der Glasfaser-Ausbau in Birstein kommt in Fahrt: Die Technikzentrale steht bereits und ist die Voraussetzung für den Gigabit-Ausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH. Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger dran – sie müssen sich ihren kostenlosen Anschluss bestellen, bevor der Ausbau im Jahr 2025 startet. Eine Infoveranstaltung dazu findet am Montag, 13. November, statt.

In Birstein ist die Lage so einfach wie spitze: Hier profitiert ausnahmslos jeder Haushalt vom kostenlosen Glasfaser-Ausbau der Kreistochter Breitband Main-Kinzig. Voraussetzung: Die Leute müssen sich den Anschluss aktiv bestellen. Bürgermeister Fabian Fehl sagt: „Ich animiere alle Bürgerinnen und Bürger dazu, sich den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern, bevor die Chance vertan ist und die Kinder oder Enkelkinder später einmal tief in die eigene Tasche greifen müssen.“

Tatsächlich kostet die Anbindung mit Glasfaser bis ins Haus (FTTH, Fibre To The Home) normalerweise bis zu 8000 Euro – weil die Breitband Main-Kinzig GmbH für den Ausbau aber Fördergelder von Bund, Land und Kreis bekommt, können in Birstein und in sämtlichen Ortsteilen ausnahmslos alle Gebäude kostenlos angeschlossen werden.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth betont: „Fakt ist: Schon bald wird es nicht mehr ohne die superschnellen Geschwindigkeiten gehen. Deshalb sollte jeder dabei sein.“

Die Technikzentrale, auch Point of Presence oder kurz PoP genannt, steht bereits in der Nähe der Haupt- und Realschule Birstein. „Dies ist der erste sichtbare Schritt des Glasfaser-Ausbaus“, erklärt Simone Roth. Er ist unerlässlich für den Anschluss aller Gebäude an das schnelle Netz.

Und wie kann bestellt werden? Die Menschen müssen einfach auf der Homepage www.breitband-mkk.de/gee die sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausfüllen. Damit erteilen sie der Breitband Main-Kinzig GmbH die Erlaubnis, das Glasfaser-Kabel bis ins Gebäude zu verlegen. Ganz nebenbei steigern sie damit auch den Wert Ihrer Immobilie. Eine Vertragsverpflichtung mit einem Internetanbieter gehen sie damit ausdrücklich nicht ein. Wer aber nach den Glasfaser-Ausbauarbeiten sofort mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen will, der muss nach aktuellem Stand einen Vertrag bei Vodafone abschließen. Derzeit ist Vodafone der einzige Anbieter von Glasfaser-Tarifen für das neue Netz in Birstein, der Anbieter hatte die europaweite Ausschreibung gewonnen. Es ist allerdings das ausdrückliche Ziel der Breitband Main-Kinzig GmbH, in Zukunft weitere Anbieter auf dem Glasfaser-Netz zu haben, sodass die Menschen frei wählen können.

Die Quote in Birstein sieht aktuell wie folgt aus: Insgesamt sind für knapp 34 Prozent der Haushalte Glasfaser-Bestellungen eingegangen. Spitzenreiter ist Wettges mit 50 Prozent, Schlusslicht ist Lichenroth mit circa 24 Prozent. Simone Roth: „Wir können in Birstein alle 2300 Häuser in allen 16 Ortsteilen inklusive Kernort anschließen, ich wünsche mir deshalb eine Quote nahe an den 100 Prozent, das wäre klasse.“

Abschließend sagt Bürgermeister Fabian Fehl: „Glasfaser ist die Zukunft. Werden Sie jetzt aktiv und überzeugen Sie auch Ihre Nachbarinnen und Nachbarn sowie Ihre Bekannten und Freunde davon, schon heute an morgen zu denken und den kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu bestellen.“

Infoveranstaltung:
Um die Menschen umfassend über den Glasfaser-Ausbau in Birstein und den Ortsteilen zu informieren, findet am Montag, 13. November, um 19 Uhr im Bürgerzentrum Birstein (Carl-Lomb-Straße 1, 63633 Birstein) eine Bürgerveranstaltung statt. Alle sind eingeladen, an diesem Tag vorbeizukommen und Fragen zu stellen.