Rekordzahlen in Gelnhausen

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Breitband Main-Kinzig informiert Bürgerinnen und Bürger über anstehenden Ausbau

Das sind gleich zwei neue Rekorde: Bei der Informationsveranstaltung der Breitband Main-Kinzig GmbH in Gelnhausen waren knapp 500 Bürgerinnen und Bürger anwesend. Weitere 500 schalteten sich über den Livestream dazu. Sie alle wollten vom kreiseigenen Unternehmen erfahren, wann und wo der Glasfaser-Ausbau in Gelnhausen startet. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Zahlreiche Fragen wurden von den Podiumsteilnehmern beantwortet und etliche Glasfaser-Bestellungen eingereicht.

Noch in diesem Jahr legt die Breitband Main-Kinzig GmbH mit ihren Ausbauarbeiten in Gelnhausen los. Konkret starten die Tiefbauunternehmen in Höchst und ziehen dann Stadtteil für Stadtteil weiter. Vor der Veranstaltung lag die Bestellquote aller ausbaufähigen Gebäude bei 34 Prozent – kurz nach dem Informationsabend stieg sie auf insgesamt 40 Prozent. Bürgermeister Daniel Glöckner betonte: „Da ist noch viel Luft nach oben. Wir sind mitten im Wandel der Zeit und auf gutes Internet angewiesen. Ein Glasfaser-Anschluss bringt extremen Mehrwert. Jeder sollte sich kostenlos die schnellen Bandbreiten ins Haus bestellen.“ Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, stimmte zu und ergänzte: „Dieses gesamte Gigabit-Projekt ist ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Kreises. Wir freuen uns über alle, die Teil des Digitalisierungsprozesses werden.“

Sie freuen sich über die gute Resonanz bei der Informationsveranstaltung in Gelnhausen (von links): Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin), Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtratsvorsitzender), Christian Fütz (Vodafone-Projektleiter), Steffen Reith (Gesellschafter der Kommunikationsagentur Bensing & Reith) und Mathias Faubel (Vodafone-Projektleiter).

Einige Kommunen des Main-Kinzig-Kreises wurden schon mit superschnellen Bandbreiten versorgt – in vielen läuft zurzeit parallel der Ausbau. Ziel ist es, in den nächsten vier Jahren bis zu 80.000 Haushalte ans Gigabit-Netz anzuschließen. Was müssen Bürgerinnen und Bürger tun, um Glasfaser bis ins Gebäude zu erhalten? „Voraussetzung ist, dass sie eine Grundstückseigentümererklärung auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig GmbH ausfüllen und abschicken“, erklärte Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH.

Insgesamt sind bei der Breitband Main-Kinzig GmbH schon mehr als 20.000 Grundstückseigentümererklärungen eingegangen. „Das ist für uns wirklich ein toller Erfolg. Wir ruhen uns darauf aber nicht aus und machen weiterhin Werbung für diese gute Sache“, sagte Simone Roth. Ein Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH hat viele Vorteile: Er macht Internetverbindungen stabiler, schneller und steigert den Wert der Immobilie. „Und er ist wirklich komplett kostenlos“, sagte Winfried Ottmann. Das Projekt wird schließlich von Bund, Land und Kreis mit Fördermitteln in Höhe von 200 Millionen Euro unterstützt. Angeschlossen werden übrigens alle Haushalte, die nicht in Kabelnetzgebieten liegen, und wo kein privater Anbieter tätig war oder ist.

Vodafone ist der Kooperationspartner der Breitband Main-Kinzig GmbH. Die Kreistochter ist für die Infrastruktur verantwortlich, und Vodafone kümmert sich anschließend um die Dienste. Christian Fütz, Projektleiter bei Vodafone, erklärte: „Glasfaser bekommt man, wenn man eine GEE bei der Breitband Main-Kinzig GmbH abgibt. Und Glasfaser empfängt man, wenn man bei uns einen Vertrag schließt.“ Der Anschluss ist aber nicht an einen Vertrag bei Vodafone gebunden. „Schließlich ist es unser Ziel, dass künftig auch andere Anbieter ihre Dienste anbieten können“, sagte Simone Roth.

Steffen Reith von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith moderierte die Veranstaltung und leitete auch die Fragerunde. Ein Bürger hakte beim Thema Tiefbau nach. Axel Eiring, Geschäftsführer von Athanus Partners, sagte: „Die Leitungen verlegen wir 60 Zentimeter tief. Wir legen Wert darauf, dass wir ein nachhaltiges Bürgernetz schaffen.“ Und falls beim Ausbau etwas beschädigt wird „stellen wir es wieder her“, machte Axel Eiring deutlich.

Simone Roth sagte abschließend: „Mit einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss der Breitband Main-Kinzig GmbH kann man nichts falsch machen.“ Das ließen sich viele der Bürgerinnen und Bürger nicht zweimal sagen. Zahlreiche Gäste gingen vor Ende der Veranstaltung schon ins Foyer, um Glasfaser-Anschlüsse zu bestellen. Wer das von zuhause aus tun möchte, muss unter www.breitband-mkk.de/gee lediglich ein Formular ausfüllen und abschicken.

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