Nächster Meilenstein für Kreistochter

Breitband Main-Kinzig GmbH ehrt 30.000 Kunden

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat sich in diesem Jahr mit besonders großer Freude auf die Messe Wächtersbach vorbereitet. „Wir standen kurz vor der Überschreitung von 30.000 Glasfaser-Bestellungen und hatten die Hoffnung, auf der Messe unseren 30.000 Kunden zu küren“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Das ist dem kreiseigenen Tochterunternehmen tatsächlich gelungen: Yves Dudda kommt aus Birstein-Sotzbach, ist 43 Jahre alt und hat mit seiner Bestellung für ein Erfolgserlebnis der Breitband Main-Kinzig GmbH gesorgt.

Diese ganz besondere Glasfaser-Bestellung nutzten Bürgermeister Fabian Fehl, Landrat Thorsten Stolz und Kreisbeigeordneter sowie Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart und bedankten sich bei Yves Dudda für sein Vertrauen in die Breitband Main-Kinzig GmbH. Landrat Thorsten Stolz sagte: „Diese Bestellung steht stellvertretend für die vielen Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die eine kluge Entscheidung getroffen haben. Insgesamt dürfen wir 34.000 Gebäude mit Glasfaser versorgen, mehr als 30.000 haben sich den Anschluss schon bestellt. Das sind fantastische Zahlen.“

Simone Roth erinnerte sich an die Anfänge des Projektes: „Wir haben gehofft, dass die Menschen den Wert dieses Projektes erkennen – und sie haben es getan. Dieser Vertrauensbonus ist nicht selbstverständlich, und wir werden die Bürgerinnen und Bürger nicht enttäuschen.“

Die Ausbauarbeiten haben in Birstein bereits begonnen. In Sotzbach werden die Kabel ab dem nächsten Jahr verlegt. Bürgermeister Fabian Fehl lobte die Breitband Main-Kinzig GmbH: „Es ist klasse, dass ein Unternehmen des Kreises sich darum kümmert, die digitale Infrastruktur zu verbessern. Die Wege sind kurz, und die Kommunikation immer transparent.“

Auf die Frage, warum Yves Dudda sich einen Anschluss bestellt hat, antwortete er: „Weil es die Zukunft ist. Ich habe Kinder, die störungsfrei im Internet surfen möchten. Und ich kann mit nur einem Klick den Wert meiner Immobilie steigern. Da habe ich nicht lang überlegen müssen.“ Der Birsteiner hat nicht nur den Glasfaser-Anschluss bestellt, sondern auch einen Vertrag mit Vodafone geschlossen. Dadurch kann er gleich nach Beendigung der Ausbauarbeiten Highspeed empfangen. Es ist aber niemand dazu verpflichtet, einen Vertrag mit Vodafone oder dem zweiten Diensteanbieter M-net abzuschließen.

Jannik Marquart sagte abschließend: „Nach nicht mal drei Jahren 30.000 Bestellungen zu knacken, ist ein tolles Gefühl. Es motiviert uns und zeigt, dass es absolut richtig war, so ein Projekt ins Rollen zu bringen.“

Sie freuen sich, dass Yves Dudda (Mitte) mit seiner Bestellung die Grenze von 30.000 Glasfaser-Bestellungen überschritten hat (von links): Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender Jannik Marquart, Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Fabian Fehl.