Los geht’s in Freigericht, Hasselroth und Linsengericht

Breitband Main-Kinzig startet mit Gigabit-Ausbau

Den ganzen Main-Kinzig-Kreis mit superschnellem Internet versorgen – so lautet die Mission der Breitband Main-Kinzig GmbH. Die Tochterfirma des Main-Kinzig-Kreises geht den Glasfaserausbau mit ihrer Kampagne „Einmal GIGA BITte“ mit großen Schritten an. „Wir wollen allen Menschen einen Gigabit-Anschluss ermöglichen, die bislang noch keinen haben und bei denen auch kein Privatanbieter einen Ausbau plant“, sagt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Los gehen soll es schon im Sommer, und zwar in den Gemeinden Freigericht, Hasselroth und Linsengericht. Darüber freuen sich die Einwohnerinnen und Einwohner sehr – genauso wie die drei Bürgermeister.

Freigerichts Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz sagt: „Gerade in den vergangenen zwei Jahren der Pandemie ist deutlich geworden, wie ungemein wichtig schnelles Internet ist. Glasfaser sollte zur Grundversorgung genauso dazugehören wie Strom und Wasser.“ Er freue sich deshalb sehr, dass die kreiseigene Breitband Main-Kinzig jetzt in Freigericht ausbaut. Auch, weil er damit ein Wahlversprechen einlösen wird: „Ich habe immer gesagt, dass Freigericht eine Gigabit-Kommune werden soll. Super, dass das klappt.“

Linsengerichts Rathauschef Albert Ungermann betont die Wichtigkeit für die regionale Wirtschaft: „Ein Glasfaseranschluss und ein verlässliches Netz sind den Unternehmerinnen und Unternehmern sehr wichtig. Und für alle, die im Home-Office arbeiten, ist es unerlässlich, gutes Internet zu haben.“ Und Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer erklärt: „Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich den Glasfaserausbau schon lange. Klasse, dass wir ihnen diesen Wunsch jetzt erfüllen werden.“

Freigericht, Hasselroth und Linsengericht gehören zu den ersten Gemeinden, in denen Breitband Main-Kinzig den Gigabit-Ausbau angeht. Los gehen soll es dort schon im Sommer mit den Bauarbeiten – und bis Ende 2023 sollen alle Haushalte in den drei Kommunen an das Netz angeschlossen sein. Insgesamt ist das Projekt bis Ende 2026 angelegt.

Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth ruft die Bürgerinnen und Bürger von Freigericht, Hasselroth und Linsengericht auf, sich einen Anschluss zu bestellen: „Wir können nur die Häuser an das Netz anschließen, die dies auch wünschen. Wer also Glasfaser will, muss jetzt unbedingt über unsere Homepage buchen.“

Der Glasfaserausbau bis ins Haus ist für all diejenigen Bürgerinnen und Bürger kostenlos, die aktuell noch keinen Gigabit-Anschluss haben und bei denen auch kein privatwirtschaftlicher Anbieter einen Ausbau plant. Möglich wird das durch Zuschüsse von Land und Bund.

„Natürlich können wir nicht überall gleichzeitig loslegen – aber mit Freigericht, Hasselroth und Linsengericht ist jetzt der Startschuss gefallen. Wir freuen uns riesig und sind voller Tatendrang“, betont Simone Roth. Und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann sagt abschließend: „Ein Glasfaseranschluss bietet enorm viele Vorteile für jeden Einzelnen und macht die Region auf lange Sicht zukunftssicher. Nebenbei wertet ein Gigabit-Anschluss jedes Gebäude ungemein auf. Ich freue mich sehr darüber, dass wir das mit der kreiseigenen Breitband Main-Kinzig GmbH möglich machen.“

Wer einen Anschluss bestellen will, muss über die Homepage www.breitband-mkk.de eine sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) ausfüllen. Diese ist die Erlaubnis für Breitband Main-Kinzig, das Glasfaserkabel bis ins Haus zu legen. Auf der Homepage erfahren die Bürgerinnen und Bürger auch bereits im ersten Schritt des Bestellprozesses, ob bei ihnen ein kostenloser Ausbau möglich ist.

Sie freuen sich über den Start des Gigabit-Ausbaus (von links): Dr. Albrecht Eitz (Bürgermeister Freigericht), Matthias Pfeifer (Hasselroth), Simone Roth (Breitband Main-Kinzig), Albert Ungermann (Linsengericht) und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmannn.