„Erfolg entsteht in Gemeinschaft“

Breitband Main-Kinzig startet mit Glasfaser-Ausbau in Biebergemünd-Roßbach / Bestellung noch bis 28. Juni möglich
Die Breitband Main-Kinzig GmbH gibt ordentlich Gas: In Bieber laufen bereits die Glasfaser-Ausbauarbeiten, jetzt werden auch die Gebäude in Roßbach ans superschnelle Netz angeschlossen. Hier können sich die Hauseigentümer nur noch bis nächste Woche Mittwoch, 28. Juni, einen kostenlosen Anschluss sichern. 
Bürgermeister Matthias Schmitt hat allen Grund zur Freude: 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger aus Biebergemünd, die einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss von der Kreistochter erhalten können, haben sich diesen schon gesichert. In Roßbach, wo es in den nächsten Tagen mit den Ausbauarbeiten losgeht, sieht es mit der Quote sogar noch besser aus. Hier fehlen lediglich 35 Grundstückseigentümererklärungen bis zur 100-Prozent-Marke. Beim offiziellen Spatenstich sagte der Rathauschef deshalb: „Ich freue mich sehr über diese guten Zahlen. Und die restlichen Roßbacher, die ihre Chance noch nicht genutzt haben, werde ich im persönlichen Gespräch von dieser guten Sache überzeugen.“

Sie feiern den offiziellen Startschuss der Glasfaser-Ausbauarbeiten in Roßbach (von links): Andreas Reinhardt (Prokurist Rhön Montage), Mathias Faubel (Projektleiter Vodafone), Biebergemünds Bürgermeister Matthias Schmitt, Günter Frenz (Kommunalberater Fördergeber atene KOM), Steffen Große (Bauleiter Rhön Montage), Simone Roth (Geschäftsführerin Breitband Main-Kinzig) und Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband Aufsichtsratsvorsitzender).

In der Tat ist das Projekt der Breitband Main-Kinzig GmbH toll und wichtig: Das kreiseigene Unternehmen versorgt bis 2026 etwa 80.000 Haushalte im gesamten Main-Kinzig-Kreis mit kostenlosen Glasfaser-Anschlüssen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen für einen Anschluss nichts bezahlen, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis finanziert wird. Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender, sagte: „Glasfaser ist die modernste Technik, die man sich ins Haus holen kann. Günstiger wird es diesen Anschluss nie wieder geben. Jeder sollte sich Glasfaser bestellen.“
Das geht ganz einfach: Unter www.breitband-mkk.de/gee können Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Klicks die Grundstückseigentümererklärung, kurz GEE, ausfüllen und abschicken. In Roßbach haben die Hauseigentümer nur noch bis Mittwoch, 28. Juni, Zeit, sich den Glasfaser-Anschluss zu sichern. In Roßbach sind die Unternehmen Klenk & Sohn sowie Rhön Montage für den Tiefbau zuständig. Sie starten „An der Bärenwiese“ mit dem Verlegen von Glasfaser-Kabeln und arbeiten sich dann Gebäude für Gebäude voran. Steffen Große, Bauleiter von Rhön Montage, erklärt: „Wir werden in Roßbach etwa zwei Monate lang tätig sein.“
Und wie geht es dann weiter? Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH: „Sobald Roßbach ans superschnelle Netz angeschlossen ist, kommt Wirtheim dran. Hier ist die Quote mit 66 Prozent noch relativ niedrig. Deshalb appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger aus Wirtheim, sich jetzt noch Glasfaser zu sichern. Sind die Bagger erst mal in der Straße, ist die Chance auf den kostenlosen Anschluss vertan.“ Wer direkt nach Abschluss der Bauarbeiten Bandbreiten von einem Gigabit pro Sekunde empfangen möchte, muss nach aktuellem Stand einen Vertrag mit Vodafone schließen. Wer dies nicht möchte, muss auch nicht. Schließlich ist es das Ziel der Breitband Main-Kinzig GmbH, dass künftig auch andere Telekommunikationsanbieter ihre Dienste über das Netz anbieten können.
Mathias Faubel, Projektleiter bei Vodafone, betonte abschließend: „Wir haben alle das gleiche Ziel. Wir wollen den Main-Kinzig-Kreis fit für die digitale Zukunft machen. Zurzeit läuft es mit dem Projekt fantastisch, weil unser Erfolg in Gemeinschaft entsteht. Die Kommune, die Tiefbauunternehmen, Vodafone und die Breitband Main-Kinzig GmbH arbeiten Hand in Hand. Jetzt liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, sich diese einmalige Chance auf einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss nicht entgehen zu lassen.“